Frieden Gemeinsam

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Von der Freundschaft leben die Menschen.
Wovon aber lebt die Freundschaft?
Von der Gemeinsamkeit der Wege.
Von der Offenheit des Erzählens.
Von der Aufmerksamkeit des Hörens.
Von der Behutsamkeit der Sorge.
Von der Freude des Teilens.
Von der Sanftmut des Trostes.
Von der Beharrlichkeit des Verzeihens.
Von der Unerschöpflichkeit des Vertrauens.
(Joop Roeland)

Wir brauchen uns nicht immer wieder zu ändern,
es genügt vollkommen, wenn wir uns entfalten.
(Ernst Ferstl)

Gott des Alltags, begleite mich durch diesen Tag.
Gott der Liebe, gib mir offene Augen und Ohren für meine Mitmenschen.
Gott der Hoffnung, schenke mir Zuversicht in Momenten, die mich verunsichern.
Gott der Stille, erfrische mich mit deiner Ruhe.
(Marie Krüerke)


Der ideale Tag ist heute, wenn wir ihn dazu machen.
(Horaz)

Ich habe Zeit
Herr, ich habe Zeit. 
Alle Zeit, die du mir gibst, die Jahre meines Lebens, 
die Tage meiner Jahre – sie alle gehören mir.
An mir ist es sie zu füllen, ruhig und gelassen.
Herr, ich bitte dich heute nicht um die Zeit,
dieses und dann noch jenes zu tun.	
Ich bitte dich um die Gnade, in der Zeit, die du mir gibst,
gewissenhaft das zu tun, was du willst, dass ich tun soll.
(Michael Quoist)

Niemand ist so arm, dass er nicht etwas schenken könnte.
Niemand ist so reich, dass er nicht etwas empfangen könnte.
(aus Guatemala)

Segen sei mit mir und über allen,
die auf der Suche sind nach dir, Gott, in allen kleinen Dingen. 
Segen sei mit mir und über allen, die mir begegnen auf meiner Suche.

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

den Mitmenschen Freude machen





Den Mitmenschen Freude machen ist doch das Beste,
was man auf der Welt machen kann.
(Peter Rosegger)

Wollen wir eine Brücke schlagen von Mensch zu Mensch
und dies gilt auch von einer Brücke des Erkennens und Verstehens
so müssen die Brückenköpfe eben nicht die Köpfe, sondern die Herzen sein.
(Viktor Frankl)

Geliebt und verstanden werden ist das größte Glück.
(Honoré de Balzac)

„SCHMUNZELIGES“
Nach dem Spiel fragt ein Zuschauer vorwurfsvoll den Schiedsrichter: „Sind Sie eigentlich blind?“ Da dreht sich der Schiedsrichter um und fragt: „Was haben Sie gesagt?“ – Darauf der Zuschauer: “Und taub ist er auch noch!“

Gebet:
Gott und Herr, fülle mich und alle,
mit denen ich heute verbunden bin, mit deinem Geist,
lass uns einander zum Segen werden und zur Freude. 
Sei du Anfang und Ende unseres Tuns.

Gott, unser Vater.
Öffne unser Ohr, damit wir hören und verstehen, 
was du uns heute sagen willst.
Gib uns ein gläubiges Herz, damit unser Beten dir gefällt 
und unser Leben vor dir bestehen kann.

„SCHMUNZELIGES“
Womit betrinken sich Mücken am liebsten? In Sekt.

Beginne nicht mit einem großen Vorsatz,
sondern mit der kleinen Tat.

In der Hektik meines Alltags,
auf dem Weg zwischen zwei Terminen, 
lächelte ein Kind mich an.
Da verlangsamte ich meine Schritte,
konnte wieder frei atmen und freute mich.
(Ute Latendorf)

„SCHMUNZELIGES“
Fragt die eine Kerze die andere: "Sag mal, ist Wasser gefährlich?" Darauf die andere: "Davon kannst du ausgehen."

Glück ist nicht in einem ewig lachenden Himmel zu suchen,
sondern in ganz feinen Kleinigkeiten,
aus denen wir unser Leben zurechtzimmern.
(Carmen Sylva)


Viele verschieden gestimmte Saiten geben erst die Harmonie.
(Joseph von Eichendorff)

mit großem Vertrauen

Der Seiltänzer
Hoch über dem Marktplatz einer kleinen Stadt hat ein Seiltänzer sein Seil gespannt, und macht dort oben unter den staunenden Blicken vieler Zuschauer seine Kunststücke. Erst balanciert er mit einer Stange über das Seil. Dann bleibt er in der Mitte des Seils stehen und löst langsam einen Fuß vom Seil, so dass er auf einem Bein auf dem Seil schwankt. Gegen Ende der holt er eine Schubkarre hervor und ruft den Zuschauern zu: "Sagen Sie, trauen Sie mir zu, dass ich die Karre über das Seil schiebe?" "Aber gewiss", schreit das Publikum zurück. Und die Menschen klatschen und johlen. "Nun denn!", schreit der Seiltänzer zurück. "Wer hat so viel Vertrauen zu mir, sich von mir über das Seil fahren zu lassen?" Es wird ganz ruhig. Nein, das trauen sie sich und ihm nicht zu. Plötzlich meldet sich ein Junge. "Ich setze mich in die Karre", ruft er, klettert hinauf, und unter dem atemlosen Schweigen der Menge schiebt der Mann das Kind über das Seil. Als er am anderen Ende ankommt, klatschen alle begeistert Beifall. Einer fragt später den Jungen: "Sag, hattest du keine Angst da oben?" "Oh nein", lacht der, "der mich über das Seil geschoben hat, ist doch mein Vater!" 


So notwendig wie die Freundschaft ist nichts im Leben.
(Aristotels)

Gott, du bist da.
Deine Gegenwart umhüllt und durchdringt uns.
Wie Luft die wir atmen, ohne die wir nicht leben können.
Gib, dass wir dir ganz vertrauen und leben ohne Angst.


2 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Herr Kunz, Ihr Herz schlägt unregelmäßig. Sie trinken wohl? – „Ja, Herr Doktor, das aber regelmäßig!“
2. "Wie konnte der Häftling nur ausbrechen?" fährt der Gefängnisdirektor einen Wärter an. "Er hatte den Schlüssel." - "Etwa gestohlen?" - "Nein, beim Skat gewonnen!"

Je intensiver ich auf meine Seele höre,
umso häufiger erlebe ich den Zauber des Augenblicks.
(Rainer Haak)

Was ich dir wünsche:
Ich wünsche dir nicht
ein Leben ohne Entbehrungen, 
eine Leben ohne Schmerz, ein Leben ohne Störung.
Was solltest du tun mit einem solchen Leben?
Ich wünsche dir aber, dass du bewahrst sein 
mögest an Leib und Seele, dass dich einer tragt und schützt
und dich durch alles, was geschieht, deinem Ziel entgegenführt.
Ich wünsche dir nicht, dass du unberührt bleiben mögest von Trauer,
unberührt vom Schicksal anderer Menschen, das wünsche ich dir nicht.
So unbedacht soll man nicht wünschen.
Ich wünsche dir aber, das dich immer wieder etwas berührt,
was ich dir nicht so recht beschreiben kann.
Es heißt „Gnade“.
Gnade ist ein altes Wort, aber wer sie erfährt, für den ist sie wie Morgenlicht.
Man kann sie nicht wollen und nicht erzwingen,
aber wenn sie dich berührt, dann weißt du, es ist gut.
(Jörg Zink)

Von Herzen
Wir können keine großen Dinge tun – nur kleine, aber die mit großer Liebe.
(Mutter Teresa)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Ein Bauer zum anderen: „Wo hast du dir denn das blaue Auge geholt?“ – „Ach, eine Kuh wollte beim Melken nicht aufhören mit dem Schwanz zu herumzuschlagen. Da habe ich ihr einen Ziegelstein drangebunden.“
2. Kannibalenhäuptling zum Sohn: "Was ist ein Holländer mit einem Pfeil im Rücken?" - "Ein Käsehäppchen!"