Frieden Bemühung

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Du Gott des Lebens, segne uns und unser Bemühen,
unser Suchen nach Wegen, unseren Nächsten und deiner Schöpfung
demütig, wertschätzend und achtsam zu begegnen.

Gott kennt dein Gestern,
gib ihm dein Heute,
er sorgt für dein Morgen.
(Ernst Modersohn)

Bevor du geboren wurdest,
habe ich von dir geträumt, sagt Gott.
(Roger Schutz)

Überlass dem Herrn nicht nur deine augenblicklichen Sorgen,
sondern deine gesamten Kümmernisse.
Übergib ihm den ganzen Verlauf deines Lebens.
(Charles Haddon Spugeon)

Wichtige Dinge nur halb zu tun, ist nahezu wertlos;
denn meistens ist es die andere Hälfte, die zählt.
(Emil Oesch)

Gott fehlt nie, um uns zu helfen,
wenn die Zeit da ist und wenn wir von unserer Seite,
alles getan haben, was wir konnten.
(Vinzenz von Paul)

Wohin die Seele mit all ihren Sinnen
und Kräften nicht zu reichen vermag,
dorthin trägt sie der Glaube.
(Meister Eckhart)

Wer Gott dient, ist glücklich, wo immer er ist.
(Damian Deveuster)

Der Herr schaue auf uns.
Er begleite uns auf unserem Weg zu Menschen, die Hilfe brauchen.
Er gebe uns die Kraft, den Mut und die Zeit zum Helfen.
Er gebe uns die Weisheit, unsere Grenzen zu erkennen.
Er sei unsere Stärke und Ruhe, Trost und Halt in unserem Tun.
So segne uns der liebende Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

Engel legen uns Schlüssel für die Herzen 
von anderen in die Hand.
(Odilo Lechner)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

Kettenreaktion

Wer denkt und anderen zu denken gibt,
löst eine Kettenreaktion aus.
(Kurt Martens)

Unser Glück und Seelenfrieden beruhen darauf,
dass wir tun, was wir für richtig und angemessen halten,
und nicht, was andere sagen oder tun.
(Mahatma Gandhi)

Erkenne, wo du stehst, wo du hin willst.
Mach deinen Plan. Und dann geh!
(Ken Cadigan)

Schweige und höre
Vielleicht geht dir in der Mitte der Nacht ein Licht auf.
Vielleicht hörst du unverhofft eine neue Botschaft.
Vielleicht ahnst Du plötzlich, dass Friede auf Erden denkbar ist.
Vielleicht erfährst du schmerzhaft, dass du Altes zurücklassen musst.
Vielleicht spürst du, dass sich etwas verändern wird.
Vielleicht wirst du aufgefordert aufzustehen und aufzubrechen.
Schweige und höre, sammle Kräfte und brich auf,
damit du den Ort findest, wo neues Leben möglich ist.

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Ein Polizist steht in der Küche und versucht, eine Fischbüchse zu öffnen. Erst reißt er die Lasche ab. Dann verbeult er mit dem Büchsenöffner die Seitenwinde. Dann verbeult er en Deckel. Schließlich nimmt der Polizist seinen Gummiknüppel, haut mehrfach auf die Büchse und schreit: "Aufmachen, Polizei!"
2. Der berühmte Komponist wird interviewt. "An meinem Wiegenlied habe ich fast drei Jahre gearbeitet", sagt er ins Mikrofon. "Warum so lange?" wundert sich der Reporter. "Weil ich dabei immer eingeschlafen bin."

In der Heiligen Schrift lesen heißt 
von Christus Rat holen.
(Franz von Assisi)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Sagt der Gefängnispfarrer bei der Entlassung seines langjährigen Schützlings: "Ich würde ihnen ja gern draußen helfen!" - "Sie stellen sich das zu einfach vor, Hochwürden, Taschendiebstahl will gelernt sein!"
2. „Angeklagter, sind Sie verheiratet? – „Ja,“ – „Mit wem?“ – „Mit einer Frau!“ –Der Richter stöhnt: „Das ist ja wohl klar!“ Der Angeklagte: „ So klar ist das nicht. Meine Schwester ist mit einem Mann verheiratet!“

Gott ist nicht unsichtbar
Er ist durchaus sichtbar, du musst nur offen sein
und IHN entdecken wollen. Jede Geste, die dir weiterhilft,
jedes Lächeln, das dir erwidert wird,
jedes Blatt, das frisch keimt,
jede Ruhe in deiner Unruhe,
jedes Wort, das dich tröstet,
jede Antwort auf eine Frage,
jede Stille im Lärm,
jeder Schatten an heißen Sonnentagen,
jede Blüte, die wächst,
jeder Sonnenaufgang nach dunkler Nacht,
jeder Stern, der am Himmel leuchtet,
jedes Kind, das deine Hand sucht, sind Zeichen Gottes.
In diesen Zeichen zeigt sich uns Gott und wie sichtbar
mit IHM gelebt werden kann.
(Sylke-Maria Pohl)

Nicht da ist 	man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat,
sondern wo man verstanden wird.
(Christian Morgenstern)

Lasst ja kein schlechtes Wort über eure Lippen kommen!
Seht lieber zu, dass ihr für die anderen,
wo es nötig ist, ein gutes Wort habt,
das weiterhilft und denen wohl tut, die es hören.
(vgl. Eph 4,29)

lachen beten glücklich sein

Die Geschichte vom betenden Gaukler
Es war einmal ein Gaukler, der von Ort zu Ort zog – tanzend und singend – und so seine Späße machte. Aber eines Tages wollte er mehr und er entschied sich künftig ein besinnliches Leben zu führen. So begab er sich in ein Kloster. Dort wollte er den Rest seines Lebens verbringen – schweigend und betend. Doch wie er die anderen Mönche sah, die das Schweigen und Beten jeden Tag mit ernsten und angespannten Gesichtern wiederholten, kam er sich bald leer und ausgehöhlt vor. Schließlich hielt er es nicht mehr aus, er zog sich, während die Klostergemeinde beim Chorgebet war, in eine kleine Waldkapelle zurück und fing an zu tanzen – so wie er es früher, als er noch von Dorf zu Dorf zog, gewohnt war. Er tanzte die kühnsten Tänze – und er tanzte sie zur Ehre Gottes. Tanzen war sein Gotteslob. Er tanzte so lange, bis ihm der Atem ausging. Einer der Mönche war ihm heimlich gefolgt, hatte ihn durchs Kapellenfenster beobachtet, und war anderntags zum Abt gegangen, um ihm davon zu berichten. Der Abt ging ebenfalls zur Waldkapelle und beobachtete den tanzenden Gaukler. Am nächsten Tag ließ dieser den Bruder Gaukler zu sich kommen. Zerknirscht fiel dieser vor dem Abt auf die Knie. Kaum konnte er seine Tränen zurückhalten: "Ich weiß Herr, dass ich eine schlechter Mönch bin. Ich passe nicht in euer Kloster. Anstatt zu beten und zu singen, habe ich getanzt. Ihr habt Recht, wenn Ihr mich aus dem Kloster verweist. So will ich freiwillig wieder auf die Straße gehen!" – Doch da verbeugte sich der Abt vor dem Gaukler, umarmte ihn und sagte:“ In deinem Tanz hast du GOTT mit Leib und Seele gelobt. Dein Herz war voller Freude. Und als ich dir zusah, spürte ich, dass auch ich fröhlich und heiter wurde. Es kommt nicht darauf an, wie du dich vor Gott  ausdrückst, sondern dass es das ist, was dein Herz fühlt. Deine Art GOTT zu loben und zu ehren sollte für uns ein Vorbild sein!“

Glauben können ist die größte Kraft.
(Nikolaus von Kues)

„SCHMUNZELIGES“
Ein Löwe läuft stolz durch den Dschungel. Er trifft auf ein Zebra und brüllt: "Wer ist der König der Tiere?" Das Zebra antwortet leise: "Na, du Löwe!" Wenig später trifft ein Erdmännchen. "Wer ist der König der Tiere?" "Na, du Löwe!" Schließlich trifft er einen Elefanten: "Wer ist der König der Tiere?" Der Elefant packt den Löwen mit seinem Rüssel und schüttelt ihn ordentlich durch. Der Löwe ganz kleinlaut: "Man wird doch noch mal fragen dürfen."

Säume nicht, träume nicht, wandle!
Frage nicht, klage nicht handle!
(Julius Langbehn)

Es ist gut zu wissen, dass Gott immer ein offenes Ohr für uns hat.
Und es ist unendlich entlastend, eigene Sorgen und die Not der Menschen,
die einem am Herzen liegen, Gott im Gebet anzuvertrauen.

„SCHMUNZELIGES“
Einer am Stammtisch: „Politiker auf Wahlplakaten mag ich besonders gern. Sie reden nicht blöd daher, können leicht wieder abgenommen werden und sind tragbar.“

Nichts ist für uns notwendig außer Gott.
(Angela von Foligno)

Jeder Tag möge glückliche Stunden dir schenken.
Möge jeder Morgen dir Freude bringen und jeder Abend Frieden.
Die Sorgen dagegen sollen nur wenig sich mehren.
(Irischer Segensspruch)

Liebe und Vertrauen sind das Beste, 
was wir pflegen können.
(Rahel Varnhagen)

„SCHMUNZELIGES“
Die Mutter hat Rebekka schon zum fünften Mal wieder zum Schlafen ins Bett geschickt. Mit mühsamer Beherrschung sagt sie: „Komm mir nicht wieder mit liebe Mami!“ Ein halbe Stunde später meldet sich Rebekka aus dem Schlafzimmer: „Frau Meier, kann ich noch etwas zu trinken haben?“ 

Frage nicht, was die Zukunft bereithält
und nimm jeden Tag als Geschenk.
(André Gilde)