Friede unser Gebet

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Für jeden Tag, den Du, mein Gott, mir gibst,
an dem ich sehen darf, wie Du mich liebst,
für jedes Licht, das mir den Weg erhellt, 
für jeden Sonnenstrahl in dunkler Welt,
für jeden Trost, wenn ich in Ängsten bin,
nimm Herr das Loblied meines Herzens an.

Ich habe keine besondere Begabung,
ich bin nur leidenschaftlich neugierig.
(Albert Einstein)

Begegnung ist: aufeinander zugehen.
Bekanntschaft ist: sich gegenseitig gut verstehen.
Gastfreundschaft ist: andere am Leben teilnehmen zu lassen.
(Missio)

Es gibt Wichtigeres im Leben,
als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.
(Mahatma Gandhi)

Wenn du betest und es geschieht nicht,
worum du bittest, könnte es daran liegen,
dass seine Zunge zu laut und dein Ohr noch taub ist
für die Antwort Gottes.
(Meinolf Steinhofer)

Lachen ist eine Macht, 
vor der die Größten dieser Welt sich beugen müssen.
(Emil Zot)

Herr, gib mir Augen, 
die mehr sehen als nur Umrisse und Farben;
gib mir Ohren,
die mehr hören als nur Töne;
gib mir Hände,
die mehr spüren und greifen als nur Gegenstände,
gib mir ein sehendes, hörendes, fühlendes Herz!
(Elmar Gruber)

Der Schlüssel zu ewigen Jugend ist die Fähigkeit, das Schöne zu sehen.
Wer diese Fähigkeit besitzt, wird niemals alt.
(Franz Kafka)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

halb voll halb leer

Auf das Leben!
"Halb voll oder halb leer?" fragt der Kopf.
"Jeden Schluck genießen!" sagt das Herz.
(Jochen Mariss)

Gott, der jedem Blatt seinen Platz gegeben hat,
wird mir auch den meinen Zeigen.
(Charles des Foucould)

Schönheit der Schöpfung
Die Menschen sind zur Schönheit aufgerufen:
Der Geist – Schönheit zu denken;
Die Augen – Schönheit zu sehen;
Die Ohren – Schönheit zu hören;
Die Zunge – Schönheit zu sprechen;
Die Hände – Schönheit zu formen;
das Herz – Schönheit in die Welt zu tragen.
(Schöpfungsgesang der Taos-Indianer)


Es ist wichtiger Fragen stellen zu können,
als auf alles eine Antwort zu wissen.
(James Thuber)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. "Fritzchen, kannst du mir den Begriff Heuchelei erklären?" fragt der Lehrer. Fritzchen überlegt einen Moment und antwortet: "Das wäre so, als wenn ich jeden Tag fröhlich pfeifend in die Schule käme!"
2. Ein Busfahrer steht irritiert vor einer Unterführung. Nur wenige Zentimeter ist sein Fahrzeug zu groß, um problemlos hindurchfahren zu können. Ein Fußgänger kommt auf ihn zu und spricht ihn an: „Lassen Sie doch etwas Luft aus den Reifen, dann müsste es eigentlich funktionieren.“ Der Busfahrer antwortet trotzig: „So einfach ist das nicht, Sie Besserwisser! Ich muss oben ein paar Zentimeter einsparen, nicht unten!“


Bei jeder Mahlzeit bewirtest du zwei Gäste:
deinen Leib und Deine Seele.
(Epiktet)

Ich glaube, je weniger wir besitzen,
umso mehr haben wir zu geben. 
Und je mehr wir besitzen,
umso weniger können wir noch geben
(Mutter Teresa)

Tägliche Gedanken
Ich lege mich nie zu Bett ohne zu bedenken, dass ich vielleicht – so jung ich noch bin – den anderen Tag nicht mehr sein werde. Und es wird kein Mensch von allen, die mich kennen, sagen können, dass ich im Umgang mürrisch oder traurig wäre. Für diese Glückseligkeit danke ich alle Tage meinem Schöpfer und wünsche sie von Herzen jedem meiner Mitmenschen. 
(aus einem Brief von 1787 geschrieben von Wolfgang Amadeus Mozart)

Einem einzigen Menschen wohltun ist besser,
als Hunderten unser Wohlwollen zu beteuern.
(Jakob Ternay)

Auch ohne Paketdienste erhältst du jeden Tag Geschenke.
Dass du möglichst viele davon entdeckst
und dich darüber freust, das wünsche ich dir.
(Brigitte Thielen)


2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Zwei Börsianer unterhalten sich. Fragt der eine: "Hast Du Devisen?" "Nur eine: Seid nett zueinander!"
2. Opa geht mit der kleinen Laura spazieren. „Aber Laura, du kannst doch nicht einfach dem Herrn da drüben die Zunge rausstrecken“, schimpft er. „Doch Opa, das ist unser Doktor, der hat das gern!“

Gib dir Mühe, nichts jemals gegen deinen Willen zu tun.
(Lucius Annaeus Seneca)

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

die Sonne ist doch nur – eine schöne Geschichte

Gott schauen
Am Ende seines Lebens wurde der alte König schwermütig. Missmutig ließ er alle Weisen des Landes rufen: „Ich habe alles in meinem Leben erlebt. Nur Gott habe ich nicht gesehen. Ihn will ich noch sehen. Ich habe nicht mehr viel Zeit. Ich gebe euch drei Tage, dass ich Gott ins Angesicht schauen kann. Schafft ihr es nicht, werde ich euch töten lassen.“ Als die Tage vorüber waren, ließ er alle wieder vor sich rufen. Die Weisen blieben jedoch stumm. Als der zornige König ihr Todesurteil verkünden wollte, kam ein Hirte vom Feld. Er hatte vom Befehl des Königs gehört und sprach: „Erlaube mir, großer König, dass ich dir deinen Wunsch erfülle.“ – „Es geht um deinen Kopf“, antwortete der König, „wenn es dir nicht gelingt, werde ich dich töten lassen.“ Der Hirte nickte und führte den König vor das Schloss. Dann zeigte er auf die Sonne. „Schau hin, großer König.“ Der König wollte in die Sonne blicken, aber ihr Glanz blendete ihn so stark, dass er seine Augen schloss. „Aber König“, sprach der Hirte, „die Sonne ist doch nur ein kleines Stückchen der Schöpfung Gottes. Und du willst mit deinen schwachen, tränenden Augen Gott schauen? Geh und suche ihn mit anderen Augen!“ (Nach Leo Tolstoi)

Ein Sonnenstrahl kann einen anderen Menschen aus mir machen.
(Hugo von Hofmannsthal)

„SCHMUNZELIGES“
Kommt ein Mann in einen Baumarkt und sucht Bohrer. Kommt ein Angestellter vorbei und fragt ob er helfen kann. Der Mann sagt: “Ich such einen 5-er und nen 3-er Bohrer, weil ich will ein 8-er Loch bohren.” Darauf grinst der Baumarkt-Angestellte und meint: “Sind Sie blöd, nehmen Sie doch 2 4-er, da brauchen Sie das Futter der Bohrmaschine nicht zu wechseln.”

Das Gute scheint immer das Schwächere zu sein,
und doch erhält es die Welt.

Freundschaft ist das Brot, wovon Menschen leben.
Noch im Morgengrauen, sogar am Regentag,
lässt Freundschaft die Sonne aufgehen.
Und am Abend baut sie eine Leiter zu den Sternen.
Sie lässt den Garten blühen, wo sonst nur Steppe ist.
Sie lässt das Lachen nicht alt werden und hält die Seele klar wie eine Quelle.
Leichten Fußes geht man den Weg in das Haus eines Freundes.
Von der Freundschaft leben die Menschen.
Wovon aber lebt die Freundschaft?
Von der Gemeinsamkeit der Wege.
Von der Offenheit des Erzählens.
Von der Aufmerksamkeit des Hörens.
Von der Behutsamkeit der Sorge.
Von der Freude des Teilens.
Von der Sanftmut des Trostes.
Von der Beharrlichkeit des Verzeihens.
Von der Unerschöpflichkeit des Vertrauens.
(Joop Roeland)

„SCHMUNZELIGES“
“Das sind ja wirklich hübsche Laubsägearbeiten, die Du da aus Sperrholz gefertigt hast”, lobt Hilde ihre Freundin. “Erlaube mal, das sind selbstgebackene Kekse…”

Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
Und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.
(Meister Eckart)

„SCHMUNZELIGES“
„Was meinst du, wie viele Kilometer es noch bis zur Grotte sind...?" "Dreieinhalb." "Das hast du vor einer Stunde doch auch gesagt" "Na. glaubst du, Ich ändere so schnell meine Meinung?"

So spricht Gott dir zu:
Du bist gesegnet. Ich gebe dir meinen Geist.
Ich mache dich stark, zu wirken und zu lieben.
geh nun und tu, was die Liebe dir zeigt.
Ich werde bei dir sein diesen ganzen Tag.
(Jörg Zink)

Christen fliehen nie aus der Welt, aber immer ins Gebet. 
Und dahin nehmen sie die Welt mit.
(Peter Hahne)

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.