Frieden Sehnsucht

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Jeder Mensch kann irren.
Im Irrtum beharren jedoch wird nur der Tor.
(Cicero)

Neue Schritte wagen
Neue Schritte möchte ich wagen, Herr.
Schritte zu denen, die mutlos, um zu trösten.
Schritte zu denen, die verwundet, um zu verbinden.
Schritte zu denen, die entzweit, um zu einen.
Schritte zu denen, die dich suchen, um ihnen deine Liebe erfahrbar zu machen.
Segne meine Schritte, Herr und mache mich zum Boten deiner Freude,
zum Boten des Friedens.


Mögen die sieben Farben des Regenbogens
wie sieben Siegel der Treue Gottes zu dir sein.
(Irischer Segensspruch)

Sich Sorgen zu machen, 
nimmt dem morgigen Tag nicht seinen Kummer-
Es nimmt dem heutigen seine Stärke.
(Corrie ten Boom)

Das gute Beispiel ist die einzige Möglichkeit, andere zu beeinflussen.
(Albert Schweitzer)

Wer seinen Weg im Vertrauen auf Gott gehen will
Sollte sich unbeirrbar und stets neu an einige
Wirklichkeiten des Evangeliums halten:
"In allem der Friede des Herzens, die Freude,
die Einfachheit, die Barmherzigkeit."
(Frère Roger)


Je dunkler der Himmel ist, desto heller werden die Sterne leuchten.
(Leonardo da Vinci)

Gott macht uns zu lebendigen Zeichen Christi.
Durch das Evangelium begreifen wir, dass er uns
dazu aufruft, mit unserem Leben einen Widerschein
seiner Liebe weiterzutragen.
(Frère Roger)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

zum Blühen bringen

„Lasst uns dankbar sein gegenüber Menschen, die uns glücklich machen.
Sie sind die liebenswerten Gärtner, die unsere Seele zum Blühen bringen.“
(Marcel Proust)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Zur Zeit lernt bei uns jeder etwas anderes“, erzählt Hans am Stammtisch, „meine Frau Klavier spielen, mein Sohn singen und meine Tochter kochen.“ – „und was lernst du?“ – „Ich lerne leiden, ohne zu klagen!“
2. Der Pfarrer stattet dem Kindergarten einen Besuch ab. Er fragt ein kleines Mädchen: "Weißt Du, wer ich bin?" "Na klar, Du bist der Nachrichtensprecher aus der Kirche..."

Eine Blume erblüht bei Sonnenschein – der Mensch durch Liebe.
(Yvonne Mölleken)

Erinnere dich
Erinnere dich immer daran, das zu vergessen,
was dich traurig gemacht hat.
Aber vergiss nie, dich dessen zu erinnern,
was dich glücklich gemacht hat.
Erinnere dich immer daran, diejenigen zu vergessen,
die sich als falsche Freunde erwiesen habe.
Aber vergiss nie, dich derjenigen zu erinnern,
die dir die Treue gehalten haben.
Erinnere dich immer daran, das zu vergesen,
was dir in der Vergangenheit Sorge gemacht hat.
Aber vergiss nie, dich dessen zu erinnern,
was dir jeder Tag an Segen bringt.

Die Tiefe der Menschenseele birgt unergründliche Kräfte,
weil Gott selbst in ihr wohnt.
(Franz von Assisi)


2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Ein Tourist fragt einen Einheimischen in München, wie er zum Löwenbräukeller kommt. – „Erst rechts, dann links, und dann hören Sie schon brüllen.“ – „Die Löwen?“ – „Nein, die Biertrinker!“
2. Ein Bauunternehmer sagt: "Leute, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für euch. Zuerst die schlecht: Ihr müsst 5000 Sandsäcke per Hand abfüllen. Doch nun die gute: Sand ist genug da!"

"Das Leben ist Liebe. Und die Frucht dieser Liebe Frieden.
Das ist die einzige Lösung für alle Probleme dieser Welt."
(Mutter Teresa)

Wo Menschen
Wo Menschen sich versammeln
und miteinander reden - da ist LEBEN
Du bist das LEBEN, Du bist da Herr.
Wo Menschen aufeinander treffen
und ein Lächeln austauschen - da ist FREUDE.
Du bist die FREUDE, Du bist da Herr.
Wo Menschen zusammenkommen
und sich gut verstehen - da ist GLÜCK.
Du bist das GLÜCK, Du bist da Herr.
Wo Menschen lächelnden Herzens
einander begegnen - da ist LIEBE.
Du bist die LIEBE, Du bist da Herr.
Wo Menschen aber einander misstrauen, 
sich bekämpfen, sich hassen, 
da lassen sie DICH nicht in ihre Mitte. 
Darum Herr, sei hier in unserer Runde 
das LEBEN, die FREUDE, das GLÜCK und die LIEBE.

Wäre doch das Vertrauen der Herzen der Anfang aller Dinge
und jeder Tag ein Heute Gottes.
(aus Taizé)

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

Interview mit Gott

Interview mit Gott
Ich träumte, ich hätte ein Interview mit Gott: “Du möchtest also ein Gespräch mit mir?” fragte Gott. “Wenn du Zeit hast!”, sagte ich. Gott lächelte: “Meine Zeit ist die Ewigkeit. Welche Frage würdest du mir gerne stellen?” “Was erstaunt dich am meisten an den Menschen?” Gott antwortete: “Dass sie der Kindheit überdrüssig werden, und sich dann danach sehnen, wieder Kinder sein zu können. Dass sie, um Geld zuverdienen, ihre Gesundheit aufs Spiel setzen und dann ihr Geld dafür ausgeben, wieder gesund zu werden. Dass sie durch die ängstlichen Blicke in ihre Zukunft das Jetzt vergessen, so dass sie weder in der Gegenwart, noch in der Zukunft leben. Dass sie leben. Als würden sie niemals sterben, um dann zu sterben, als hätten sie nie gelebt.” Gott nahm meine Hand und wir schwiegen gemeinsam eine Weile. Dann wollte ich wissen: “Was möchtest du, dass deine Kinder lernen?” Gott antwortete mit einem Lächeln: “Dass man niemanden veranlassen kann, jemanden zu lieben, sondern zulassen darf, geliebt zu werden. Dass es nicht förderlich ist, sich mit anderen zu vergleichen. Dass eine reiche Person nicht jemand ist, der das meiste hat. Sondern vielleicht das wenigste braucht. Dass es nur einige Sekunden braucht, einem Menschen tiefe Wunden zuzufügen, jedoch viele Jahre, diese wieder zu heilen. Dass Vergebung durch gelebtes Vergeben geschieht. Dass zwei Menschen dasselbe betrachten können und es unterschiedlich sehen. Dass es manchmal nicht genug ist, Vergebung zu erhalten, sondern sich selbst zu vergeben. Und dass ich hier bin. Immer.”

„SCHMUNZELIGES“
Herr Kunze feiert seinen 100. Geburtstag. Die Gratulanten kommen zahlriech. Ihn fragt jemand: “Und wie fühlst du dich heute?“ – „Ganz prima! Und du kannst mir glauben: Ich kann heute sogar besser laufen als vor 100 Jahren!“

Was für ein Glück verlangt der Mensch?
Er will ein Glück, das unbegrenzt ist in allem.
So ein Glück ist nur Gott.
(Maximilian Kolbe)

Die Einfachheit ist der Schlüssel zum Augenblick.
Sie verschafft Zugang zu den wunderbarsten Reichtümern.
(Drukpa Rinpoche)

„SCHMUNZELIGES“
Karin und Michael unterhalten sich über das Thema Geburt. „Glaubst du noch an den Storch?“, fragt Karin. – „Quatsch! Für acht Pfund hat doch der Storch eine viel zu kleine Spannweite!“

"Es gibt Menschen, mit denen redet man oft.
Es gibt Menschen, die sieht man jeden Tag.
Und es gibt Menschen, denen sieht man nur einmal in die Augen, und vergisst sie nie!"

Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
(chinesisches Sprichwort)

Psalm 139,13-15
Denn du hast mein Inneres geschaffen, mich gewoben im Schoß meiner Mutter.
Ich danke dir, dass du mich so wunderbar gestaltet hast. 
Ich weiß: Staunenswert sind deine Werke.
Als ich geformt wurde im Dunkeln, kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde, 
waren meine Glieder dir nicht verborgen.

„SCHMUNZELIGES“
David ist ein fleißiger Messdiener und er wird deshalb an seinem Geburtstag vom Pastor zum Mittagessen eingeladen. „Heute soll unser kleiner Gast das Tischgebet sprechen“, meint der Pastor. David ist stumm wie ein Fisch. Der Pastor will ihm helfen und fragt: „Was sagt denn deine Mutter, bevor ihr mit dem Essen beginnt?“ Darauf David: „Sie sagt: „Bekleckert euch nicht, ihr Ferkel!“
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

Ich denke an dich!
Ich wünsche dir Gutes und schöne Erfahrungen. 
Du sollst wissen, dass sich jemand darüber freut, dass es dich gibt!
Meine Gedanken und Gebete begleiten dich.
Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass liebe Menschen an uns denken.
Ein besonderes Geschenk ist es, wenn einige von ihnen unseren Namen 
vor Gott aussprechen und für uns beten. Auch Gott denkt an uns.
Er verliert uns nicht aus den Augen. Er schenkt uns seinen Segen.