Liebe Leserin lieber Leser Heute wird der heilige Martin gefeiert. Ich grüße Dich ganz herzlich. Es ist schön, dass viele Kinder und Eltern an den Gottesdiensten und Umzügen teilnehmen. Die Lieder, die Brezeln, das Feuer und natürlich das Pferd mit dem „heiligen Mann“ rühren an. Der heilige Martin – ein Heiliger der Nächstenliebe. Gott behüte Dich! Bis bald, Aloys Sankt Martin Obwohl er hoch zu Ross unterwegs ist, handelt er nicht von oben herab. Obwohl er als Offizier zur Oberschicht zählt, verliert er nicht den Bodenkontakt. Obwohl Kleider Leute machen, sieht er im armseligen Bettler den Menschen. So ist Martin fürwahr ein Vorbild im Glauben und in der Nächstenliebe. unsere Martinsumzüge heute, Samstag, 11. November 19.00 vor der Markuskapelle morgen - Sonntag, 12. November 18.00 Uhr in St. Simeon Montag, 13. November 18.00 Uhr in Christkönig Dienstag, 14. November 18.00 Uhr in Pallien Nichts anderes als Christus Sulpicius Severus, der das Leben des h1. Martin schrieb, berichtet: „Auch wenn er las oder sonst mit einer Arbeit beschäftigt war, ließ sein Geist doch nie vom Gebet ab. Wie ein Schmied bei seiner Arbeit immer wieder den Hammer auf den Amboss fallen lässt, so betete Martinus ohne Unterbrechung, auch wenn er anscheinend etwas anderes tat ... In seinem Mund war nichts anderes als Christus, in seinem Herzen wohnten nur Güte, nur Friede, nur Erbarmen.“ Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut, sein Mantel deckt ihn warm und gut. Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann, hatt Kleider nicht, hat Lumpen an: „O helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittre Frost mein Tod!“ Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zieht die Zügel an, sein Roß steht still beim armen Mann. Sankt Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gibt den halben still, der Bettler rasch ihm danken will. Sankt Martin aber ritt in Eil hinweg mit seinem Mantelteil. Der heilige Martin Jedes Jahr am 11. November gibt es einen Gedenktag für einen ganz bestimmten Heiligen: Für Sankt Martin. Viele Menschen kennen die Martinsgeschichte. Es ist die Geschichte, als er in einer kalten Nacht einem Bettler begegnet und ihm aus Mitleid ein Stück von seinem Mantel abschneidet. Aber wer war dieser Martin eigentlich? Und wie ist er ein so berühmter Heiliger geworden? St. Martin - der römische Soldat Martin wurde im Jahr 316 n. Chr. als Sohn eines römischen Offiziers in Pannonien - im heutigen Ungarn - geboren. Aufgewachsen ist er in Pavia in Italien. Mit fünfzehn Jahren ging er zur Armee und wurde Soldat, und bald darauf Offizier. Schon während seiner gesamten Armeezeit war Martin ein sehr hilfsbereiter Mensch. Als er an einem kalten Wintertag an einem hungernden und frierenden Bettler vorbeiritt, teilte er seinen weiten Mantel mit seinem Schwert und schenkte dem Bettler die eine Hälfte. In der folgenden Nacht erschien ihm der Bettler im Traum und gab sich als Jesus Christus zu erkennen! St. Martin - der Bischof Da Martin so ein hilfsbereiter Mensch war, wurde er bei der Bevölkerung sehr beliebt. Die Leute baten ihn, Bischof der Stadt Tours zu werden. Eine Legende erzählt davon, dass Martin sich dazu nicht würdig genug fühlte und sich in einem Gänsestall vor dem Volk versteckte. Die Gänse in diesem Stall schnatterten aber so laut, dass sie Martin verrieten – und zur Strafe ließ Martin sie dann braten. Daher kommt vielleicht auch der Brauch, dass man am 11. November in manchen Gegenden eine Martinsgans isst. Martin wurde schließlich doch noch Bischof und blieb fast 30 Jahre im Amt. In dieser Zeit hat er angeblich zahlreiche Wundertaten und Heilungen vollbracht. Als er mit fast 80 Jahren starb, kamen die Leute von nah und fern zu seiner Beerdigung – denn Martin war sehr berühmt geworden. St. Martin - der Heilige Martin wurde vom Papst heiliggesprochen und ist nun der Schutzpatron für viele Berufe. Für Winzer, Fassmacher, Huf- und Waffenschmiede, Weber, Schneider, Bürstenbinder, Gerber, Hirten, Hutmacher und Müller. Er beschützt außerdem die Bettler und die Soldaten – und alle Haustiere. 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Ein Patient wird gefragt, ob in seiner Familie ein Fall von Geisteskrankheit bekannt sei. „Ja, Herr Doktor. Einer. Als meine Schwester einem Millionär einen Korb gab.“ 2. Warum sind Sie in die Wohnung eingedrungen?" - "Ich suchte Familienanschluss, Herr Richter!" 3. „Wir sind eine sehr sportliche Familie. Vater jagt und angelt, Mutter spielt Tennis, meine Schwester reitet, ich spiele Fußball und Oma ringt!“ – „Um Gottes willen, die alte Oma ringt?“ – „Ja; die Oma ringt nach Luft!“
Weitblick ist wichtig
Weitblick ist wichtig. Sorge dich nicht, wohin dich der einzelne Schritt führt, nur wer weit blickt, findet sich zurecht. (Dag Hammerskjöld) Verlange viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. Auf diese Weise bleibt dir viel Kummer erspart. (Konfuzius) Gott, in deiner Nähe verschwinden alle Ängste. Von deinen Händen bin ich gut behandelt. Du trägst mich immer, wenn andere mich fallen lassen. Weil du mich liebst, mag ich auch mich selbst. Du bist mein alles, - was ich bin, bist du. Was du mir bist, kann ich anderen sein. (nach Elmar Gruber) Ich denke nie an die Zukunft. Die kommt noch früh genug. (Albert Einstein) Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen, und sich freuen zu können. (Marc Aurel) 2 x „SCHMUNZELIGES“ Ein Facharzt für Akupunktur und ein Chirurg streiten sich. Sagt der Akupunkteur: "Sie sind ein ganz wüster Aufschneider!" Darauf der Chirurg: "Ach, Sie mit Ihren ewigen Sticheleien!" 2. Im Zoo fragt eine Frau ihren Mann: „Was meinst du, würde der Tiger nun sagen, wenn er sprechen könnte?“ – Er würde sagen: „Ich bin ein Leopard!“ Vater unser im Himmel ich suche Dich auf der Erde. Ich mache mir eine Liste und fange an: Ich suche Dich in feierlichen Messen, ich suche Dich in stillen Kapellen. Ich suche Dich in Deinen Worten und in meinen. Ich suche Dich in Südafrika und vor meiner Haustür. Aber wie angestrengt ich auch forsche – nirgends eine Spur … Meine letzte Hoffnung ist noch mein Nächster, also inspiziere ich meine Freunde und auch den Penner auf der Straße. Nichts, kein Gott, kein Jesus, nicht mal ein Zipfelchen heiliger Geist ! Erschöpft und enttäuscht falle ich ins Gras und schließe die Augen. „Wenn es hier schon keinen Gott gibt, dann muss wenigstens ich handeln …!“ Ich steh auf und tue was – und finde Dich plötzlich in allem, was ich anfange. Christsein: Glauben verbreiten, Hoffnung teilen, Liebe schenken. (nach Josef Bordat) Nichts ist schöner, als jemanden zu haben, der einem sowohl im Herzen, als auch in den Gedanken nahe ist, und immer da ist, wenn man ihn braucht. Wir sollen der Heiterkeit wann immer sie kommt, Tür und Tor öffnen; Denn sie kommt nie zur unrechten Zeit. (Arthur Schopenhauer) 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. „Was machen Ihre Zähne eigentlich nachts?“ – „Keine Ahnung, wir schlafen getrennt!“ 2. „Können Sie kochen, Marlene?“, fragt die Dame des Hauses ihre neue Haushälterin. – „Ja, gnädige Frau, auf beiderlei Art.“ – „Was heißt auf beiderlei Art?“ – „Je nachdem, ob die Gäste wiederkommen sollen oder nicht!“ Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Weil ich dich liebe
..... großartig, rührend ist die folgende Geschichte. "Sie kennt mich nicht, aber ich weiß, wer sie ist." Gruß, Aloys Weil ich dich liebe Es war etwa 08.30 Uhr an einem belebten Morgen, als ein älterer Herr in den Achtzigern kam, um die Stichnaht aus dem Daumen entfernen zu lassen. Er erklärte, dass er in Eile war, weil er einen Termin um 9.00 Uhr habe. So nahm ich seine Vitalzeichen und bat ihn, Platz zu nehmen. Ich wusste, dass es mehr als eine Stunde dauern würde, bis jemand in der Lage sei, ihn zu behandeln. Ich sah, wie er die Uhrzeit überprüfte... die Zeit lief und so beschloss ich, seine Wunde zu behandeln, da ich nicht mit einem anderen Patienten beschäftigt war. Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass die Wunde gut verheilt ist. Daher sprach ich mit einem der Ärzte, um seine Fäden zu beseitigen. Wir fingen an uns in ein Gespräch zu verwickeln, während ich mich um seine Wunde kümmerte. Ich fragte ihn, ob er später einen Termin bei einem anderen Arzt hatte, da er so in Eile war. Der Herr sagte mir, nein, und sagte, dass er in das Pflegeheim gehen müsse, um mit seiner Frau zu frühstücken. Ich erkundigte mich nach ihrer Gesundheit. Er erzählte mir, dass sie für eine Weile im Pflegeheim gewesen sei, da sie an der Alzheimer-Krankheit erkrankt ist. Ich sondierte weiter und fragte, ob sie sich aufregen würde, wenn er etwas zu spät kommt. Er antwortete, dass sie nicht mehr wüsste, wer er war und sie sei seit fünf Jahren nicht mehr in der Lage ihn zu erkennen. Ich fragte ihn verwundert: "Und Sie gehen immer noch jeden Morgen zu ihr, auch wenn sie nicht weiß, wer Sie sind?" Er lächelte, tätschelte meine Hand und sagte: "Sie kennt mich nicht, aber ich weiß, wer sie ist." Ich musste meine Tränen zurückhalten, als er ging. Ich hatte Gänsehaut und ich dachte: "Das ist die Art von Liebe, die ich in meinem Leben will." Wahre Liebe ist weder physisch noch romantisch. Wahre Liebe ist eine Akzeptanz von allem, was gewesen ist, jetzt ist und noch sein wird. Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können. (Mark Twain) „SCHMUNZELIGES“ Ein Mann kommt aus der Dusche und sagt: „Jetzt weiß ich, warum ich immer dicker werde. Auf dem Shampoo steht: Für Fülle und Volumen. Ich habe es ahnungslos am Körper herunterlaufen lassen.“ Vieles kann der Mensch entbehren, nur den Menschen nicht. (Ludwig Börne) Die Welt ist mehr als ihre Last und das Leben mehr als die Summe seiner grauen Tage. Die goldenen Fäden der echten Wirklichkeit schlagen schon überall durch. Lasst uns dies wissen und lasst uns selbst tröstender Bote sein. Durch den die Hoffnung wächst, der ist ein Mensch selbst der Hoffnung und Verheißung.” (Alfred Delp) „SCHMUNZELIGES“ Der kleine Tim fährt abends mit dem Dreirad durchs Zimmer. Der Vater tadelt: „Du solltest doch schon längst im Bett sein!“ – „Ich weiß, aber ich finde einfach keine Parkplatz!“ Die Hochachtung vor dem Denken anderer gibt dem eigenen Denken erst den richtigen Respekt. (Paul Schupp) „SCHMUNZELIGES“ Kindermund: Wenn der liebe Gott auch das Wetter macht, bringt er oft etwas durcheinander. Ich kenne das von meinem Opa, und Gott ist ja auch noch viel älter. Deshalb stimmt auch der Wetterbericht oft nicht. Jeder Tag hält mindestens einen schönen Moment bereit. Es kann eine gute Nachricht sein, ein nettes Lächeln, ein Sonnenstrahl, … Freu dich an diesen kleinen Geschenken des Alltags. (nach Ashley Lippert) Die Lebensqualität steigt, wo die Beine etwas mehr und die Ellenbogen etwas weniger gebraucht werden. (Erhard Eppler) Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.