Jeder hat im Leben Dinge, die er von sich abschütteln und vergessen muss, und je eher man das tut, umso gescheiter ist es. (Fanny Lewald) Advent - WARTEN W - Warten auf Weihnachten: ausstrecken auf das Geheimnis der Hl. Nacht A - Advent als Zeit der Vorfreude und Zeit auch der inneren Vorbereitung: ohne Vorbereitung kein Fest. R - Reis Jesse: Bildwort für den erwarteten Messias T - Tauet Himmel den Gerechten: „Jesus“ heißt ‚Gott heilt’, Gott rettet’ E - Engel treten mit Menschen in Kontakt: Friede den Menschen guten Willens N - Nähe in neuer Qualität: Gott kommt ganz nahe zu den Menschen Gott, ich will offen bleiben für das Wunder, voller Vertrauen in das, was du mir gibst. Gott allein kann den Glauben schenken, aber du kannst Zeugnis davon geben. Gott allein kann Hoffnung schenken, aber du kannst unter deinen Schwestern und Brüdern Vertrauen schaffen. Gott allein kann Liebe schenken, aber du kannst lernen, den Nächsten zu lieben. Gott allein kann Frieden schenken, aber du kannst Eintracht säen. Gott allein kann Kraft schenken, aber du kannst verlorenen Mut abfangen. Gott allein ist der Weg, aber du kannst ihn den anderen weisen. Gott allein ist das Licht, aber du kannst es aufscheinen helfen in den Augen aller. Gott allein kann möglich machen, was unmöglich erscheint, aber du wirst das Mögliche tun. Gott allein genügt sich selbst, aber er bevorzugt es, auf dich zu zählen. (Aus einer brasilianischen Basisgemeinde) Die Adventszeit beginnt in den Herzen eines jeden Menschen. Licht ist etwas, das sich im Inneren entfaltet und nach außen strahlt. (Gudrun Kropp) Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Fragt die eine Gans eine andere: “Glaubst du an ein Leben nach Weihnachten?” 2. Treffen sich 2 Dumme, sagt die eine: "Dieses Jahr ist Weihnachten an einem Freitag!" Sagt die andere: "Hoffentlich nicht an einem 13ten!" 3. Zwei Weihnachtsmänner unterhalten sich: "Prima, so eine Thermosflasche! Im Winter hält sie den Tee warm und im Sommer die Limonade kalt." Darauf der andere Weihnachtsmann: "In der Tat. Aber ich bin erstaunt, woher die Thermosflasche weiß, wann Winter und wann Sommer ist!" Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Advent heißt: Gott klopft bei uns an
Advent heißt: Gott klopft bei uns an. (Hildegard von Bingen) Ein Rätsel – Lösung am Ende Der Mail Was berechnet der Mathematiker und behandelt der Arzt? 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Robert erkundigt sich bei seinem Hausarzt: „Herr Doktor, sind Sie sicher, dass die Tabletten, die Sie mir verschrieben haben, keine Nebenwirkungen haben?“ – Darauf der Arzt: „Na ja, in gewisser Weise schon. Denn in drei Tagen können Sie wieder arbeiten gehen!“ 2. Ein Ostfriese kommt zum Psychiater und erzählt ihm, seine Frau glaube ein UFO zu sein. Darauf der Arzt: „Dann soll sie in meine Sprechstunde kommen!“ Darauf der Mann: „Gut, und wo kann sie landen?“ Die hoffnungsvolle Erwartungshaltung der Adventszeit sollte man sich das Jahr über bewahren. (Gudrun Kropp) Weg-Gebet Mit jedem Atemzug will ich Dir danken für das Leben, die Schöpfung, die Begegnungen. Mit jedem Atemzug will ich mir bewusst werden, wie das Wesentliche im Leben ein Geschenk ist; meine Willenskraft, mein Hoffnungsfaden, meine Liebe zu Tier und Mensch, meine Entfaltungsmöglichkeiten. Mit jedem Atemzug will ich das Verbindende spüren mit allen Menschen guten Willens, mit der Vielfalt aller lebensbejahenden Kulturen, mit Dir, Gott, Du Quelle aller Beziehungen. (Pierre Stutz) Liebe verausgabt sich nicht. Je mehr du gibst, desto mehr bleibt dir. (Antoine de Saint-Exupéry) Die Freundschaft vermehrt das Gute und vereitelt das Schlimme. Sie ist das einzige Mittel gegen das Unglück und ist das Freiatmen der Seele. (Baltasar Gracian y Morales) Es gab noch nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden. (Benjamin Franklin) Solange wir das Leben haben, sollen wir es mit den uns eigenen Farben der Liebe und der Hoffnung ausmalen. (Marc Chagall) Psalm 142,3-4 Ich schütte vor ihm meine Klagen aus, eröffne ihm meine Not. Wenn auch mein Geist in mir verzagt, du kennst meinen Pfad. 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. „Kann sich einer von euch etwas Schlimmeres vorstellen als eine Giraffe mit Halsweh?“ – „Darauf Laura: „Ja, ein Tausendfüßler mit Hühneraugen!“ 2. „Wer kann mir sagen, welches Tier sechs Beine hat?“, fragt die Lehrein. – „Der Elefant!“, meldet sich Julia – „Er hat zwei Vorderbeine, zwei Hinterbeine und zwei Elfenbeine!“ Lösung des Rätsels: einen Bruch
…. wir Freude am Leben haben ……
Wenn wir Freude am Leben haben, kommen die Glücksmomente von selber. (Ernst Ferstl) Ein gutes Wort ist wie eine Brücke – Es trägt und verbindet. Ein gutes Wort ist wie ein Haus – Es schützt und beherbergt. Ein gutes Wort ist wie ein Feuer – Es wärmt und leuchtet. Ein gutes Wort ist wie eine Türe – Es fördert die Begegnung mit dir und anderen. Ein gutes Wort trägt bei zum Frieden. „SCHMUNZELIGES“ Sagt die Frau zu ihrem Mann: „“Sieh mal, mit dem neuen Waschmittel ist dein Hemd schneeweiß geworden.“ - „Hm, kariert fand ich es schöner!! HERR es ist gut; dass DU da bist alle Tage wo immer ich bin. „SCHMUNZELIGES“ Der kleine Max wünscht sich zum Geburtstag ein Schlagzeug. „Auf keinen Fall! Wie soll denn bei dem Lärm deine kleine Schwester einschlafen?“, wehrt die Mutter sofort ab. „Keine Sorge, Mama! Ich spiele doch erst, wenn sie schon neingeschlafen ist!“ Advent – Zeit zum Wege-legen Advent ist die Zeit, in der man Wege legt: Wege, die kaum mehr begangen sind, Wege, die abgebrochen waren, neue Wege, Wege von Mensch zu Mensch. Advent ist die Zeit, in der man einander Lichter ansteckt: ein Licht der Anerkennung, ein Licht der Aufmunterung, ein Licht der Verzeihung, ein Licht der Liebe, ein Licht der Freude, ein Licht der helfenden Tat. Wir tun dies, weil ER so begonnen hat, Gott unser Vater. ER hat zu uns einen Weg gelegt, damit wir zu IHM finden. ER hat uns ein Licht angesteckt, damit wir nicht im Finstern und im Todesschatten sitzen. Lasst uns Wege legen und Lichter anstecken - dann ist wirklich Advent. Das Licht kümmert die Dunkelheit nicht. Denn alles, was es berührt, macht es zu seinesgleichen. (Fjodor Dostojewski) „SCHMUNZELIGES“ „Hier habe ich einen besonders gut erzogenen Papagei“, sagt der Verkäufer zu einem Kunden, „an jedem Bein hat er ein Kettchen. Wenn man am linken zieht, sagt er `Guten Morgen`, wenn man am rechten zieht, sagt er `Angenehme Nachtruhe`.“ – „Und was passiert, wenn man an beiden zugleich zieht“ will der Kunde wissen. Darauf krächzt der Papagei: „Dann falle ich auf den Schnabel, du Idiot!“ Psalm 18,31 Vollkommen ist Gottes Weg, das Wort des Herrn ist im Feuer geläutert. Ein Schild ist er für alle, die sich bei ihm bergen. „SCHMUNZELIGES“ „Hans, wann hatten wir denn zum letzten Mal Post von unserem Sohn?“, will Marlene von ihrem Mann wissen. – „Moment mal, ich will kurz in meinem Scheckbuch nachsehen!“ Ich gehe meinen Weg vertrauend darauf, dass er mich nicht an ein Ende, sondern an das Ziel führt. (Elmar Simma) Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.