Gott, du bist da. Ich spüre dich. Bei dir fühle ich mich wohl. Du siehst mich. Und das ist wie eine große Sonne, die über mir leuchtet. Du bist da. Und ich spüre eine große Stille, die mich umfängt. Nichts macht mich traurig. Alle Angst ist weg! Du bist da, das ist Ruhe! Du bist da, mein Freund! Du bist da! Man kann auf so vielerlei Weise Gutes tun, als man sündigen kann, nämlich mit Geld, Worten und Werken. (Georg Christoph Lichtenberg) Für Jesus ist der Mensch zunächst nicht einer, der sich sorgt, sondern einer, der vertraut, der sich im Vertrauen zum Vater, der für ihn sorgt, aufgehoben weiß. Liebe ist stets der Anfang des Wissens, so wie Feuer der Anfang des Lichts war. (Thomas Carlyle) Das innere Licht des Vertrauens erhellt uns die Welt. In jeder Blume, in jedem Grashalm werden wir ein Licht und eine Liebe entdecken, die die ganze Schöpfung trägt. Wer die Menschen sterben lehrt, lehrt sie leben. (Michel de Montaigne) Wach auf, steh auf! Ein neuer Tag! Eine neue Zeit! Mach dich bereit! Es ist Advent. Gott kommt! Gott kommt zu dir! Gott kommt zu dir im Menschen! Gott kommt durch dich zum Menschen! Unser ganzes Leben sollte ein lächelnder Dank an Gott sein. (Robert des Langeac) Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Wie heißt die Vergangenheit von „Der Mensch denkt und Gott lenkt“? „Der Mensch dachte und Gott lachte!“ 2. „Du, Vater!“ säuselt Anna an ihrem 18. Geburtstag, „findest du nicht auch, dass jetzt alt genug bin, um den Führerschein zu machen?“ „Du schon“, antwortet der Vater“, aber unser Auto noch nicht!“ 3. Kommt ein Dalmatiner an die Supermarktkasse. Die Kassiererin fragt: „Sammeln Sie auch Punkte?“ Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Esel und Schmetterling
Es gibt Menschen, zu denen ich als Packesel komme und als Schmetterling heimkehre. (Rainer Haack) Erwartung Adventszeit ist Erwartungszeit nicht Vertröstungszeit. Sie will zum Aufbruch bewegen, zu mehr Menschlichkeit... (Pierre Stutz) Du stellst meine Füße auf weiten Raum Gott, dir kann ich vertrauen, du bist um mich, zu dir kann ich jederzeit kommen, mit allem, was mich bedrückt. Du beschützt und bewahrst mich, bei dir bin ich geborgen, wie in einer Burg. Deshalb kann ich fröhlich sein, denn du nimmst mich wahr mit all meinen Sorgen und Problemen. Du ergreifst meine Hand und eröffnest mir Freiräume, mich zu entfalten. Du stellst meine Füße auf weiten Raum (Horst Knickel (nach Psalm 31) 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. „Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass die hübschesten Mädchen die größten Idioten heiraten!“, sagt der Ehemann zu seiner Frau. „Ach Liebling, dass ist das schönste Kompliment seit Jahren!“ 2. Ein Mann bewirbt sich bei einer Firma und stellt sich dem Personalchef vor. Auf die Frage nach seine Qualitäten antwortet er: „Seien Sie versichert, dass ich Führungsqualitäten habe. In meiner letzten Firma habe ich immer die Streiks organisiert!“ Für den, der glaubt, fangen alle Dinge an zu leuchten. (Teilhard de Chardin) Es sei mit dir der Segen Gottes in der Freude, im Denken, im Tun, im Verweilen. Es sei mit dir der Segen Gottes wie eine Hand auf deiner Schulter. (Annemarie Schnitt) Der ist nie recht dankbar gewesen, der aufhört, dankbar zu sein. (Friedrich l.) Beten ist mehr Lauschen als Sprechen. (Zenta Maurina) Segnen heißt: Gutes über den andern denken und sprechen, dem andern Gutes wünschen. Wenn ich dem anderen Gutes wünsche, dann überwinde ich die Macht des Negativen. (Anselm Grün) Psalm 147,12 Dank für Gottes Güte Jerusalem, preise den Herrn, lobsinge, Zion, deinem Gott! 2 x „SCHMUNZELIGES“ 1. ALLELUJA. Die kleine Julia kommt ganz begeistert vom Gottesdienst nach Hause. „Was hat dir denn bei der Messe am besten gefallen?“ will die Oma wissen. – „Das die Leute immer wieder „Hallo Julia“ gesungen haben.“ 2. Auf einem Bahnsteig steht ein Ostfriese an einem Getränkeautomaten. Er wirft eine Münze hinein und greift einige Sekunden später eine Cola heraus. Kurz darauf wirft er wieder eine Münze hinein und fischt eine Cola aus dem Automaten. Nach dem dreißigsten Mal geht ein Reisender zu ihm und fragt: „Warum machen Sie denn das?“ Antwortet der Ostfriese: „Na, solange ich gewinne, spiele ich weiter!“ Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
… eine schöne Geschichte
Das Gasthaus zu den fünf Glocken Es war einmal ein Gasthaus, das hieß "Zum Silberstern", Der Gastwirt tat alles, um Gäste zu gewinnen - er richtete das Haus gemütlich ein, sorgte für gute Speisen und freundliche Bedienung und hielt die Preise in vernünftigen Grenzen. Trotzdem kam das Geschäft nicht so richtig in Schwung. In seiner Verzweiflung fragte er einen weisen Mann um Rat. Dieser meinte: "Ganz einfach, ändere den Namen deines Gasthauses". "Unmöglich", sagte der Gastwirt, "seit Generationen heißt es Silberstern und ist unter diesem Namen bekannt". "Nein", sagte der Weise bestimmt, "du musst es nun "Zu den 5 Glocken nennen und über dem Eingang 6 Glocken aufhängen". Der Gastwirt hielt den Rat zwar für absurd, doch in seiner Verzweiflung tat er, wie ihm geheißen. Binnen kurzer Zeit ging fast jeder Reisende, der an dem Gasthaus vorbeikam, hinein, um auf den Fehler aufmerksam zu machen. Jeder war überzeugt, dass er der erste war, der ihn bemerkt hatte. Wenn sie erst einmal in der Gaststube waren, fühlten sie sich sehr wohl und blieben gerne, um etwas zu bestellen. Somit hatte der Weise recht behalten und der Gastwirt war fortan glücklich und zufrieden. (Anthony de Mello) Ich will Gott preisen Tag für Tag, sein Lob sei stets in meinem Munde. (Stundengebet) "Wo ich gehe - du! Wo ich stehe - du! Nur du, wieder du, immer du! Du, du, du! Ergeht's mir gut - du! Wenn's weh mir tut - du! Nur du, wieder du, immer du! Du, du, du! Himmel - du, Erde - du, Oben - du, unten - du, Wohin ich mich wende, an jedem Ende Nur du, wieder du, immer du! Du, du, du!" (Martin Buber) „SCHMUNZELIGES“ Ein Ehemann trifft auf einen dieser Jahrmarktswagen, die einem beim Wiegen das Schicksal voraussagen, und wirft eine Münze ein. „Hör mal“, sagt er zu seiner Frau und zeigt ihr die kleine, weiße Karte. „Hier steht, dass ich energisch, intelligent, fantasievoll und überhaupt ein Mensch bin.“ „Ja“, nickt darauf seine Frau, „und dein Gewicht stimmt auch nicht.“ Das Beste, was du deinem Kind außer guten Gewohnheiten mitgeben kannst, sind gute Erinnerungen. (Sydney J. Harris) Gott ist dann am allernächsten, wenn er am weitesten entfernt scheint. (Martin Luther) „SCHMUNZELIGES“ Zwei Landstreicher bitten an einer Klosterpforte um ein Mittagessen. Die Schwester an der Pforte fragt misstrauisch: „Haben Sie keinen Beruf?“ Darauf der Angesprochene: „Ich bin arbeitslos.“ – „Und Ihr Kollege?“ – „Das ist mein Sekretär!“ Du bist so jung wie deine Zuversicht, so alt, wie deine Zweifel, so jung wie deine Hoffnungen, so alt wie deine Verzagtheit. (Albert Schweitzer) „SCHMUNZELIGES“ Zwei ostfriesische Polizisten sehen ein falsch geparktes Auto mit einem Aufkleber mit der Aufschrift "GB". Der eine möchte schon den Strafzettel zücken, aber der andere Polizist warnt ihn: " Nee, lass mal, der is von der Griminalbolizei!" Segen: Der Vater erfülle dich mit Liebe Du sollst sie erfahren hier und jetzt. Der Sohn erfülle Dich mit Leben Du sollst leben hier und jetzt. Der Heilige Geist erfülle Dich mit Kraft Du sollst stark sein hier und jetzt. Es segne Dich der Vater der Sohn der Heilige Geist.