Das ist herrlich.
Einfach Mensch sein,
einfach leben.
In die Luft gucken,
die Sonne sehen, Blumen erblicken
und in der Nacht die Sterne.
Kindern zuschauen, lachen, spielen,
tun, was Freude macht,
träumen, die Phantasie spielen lassen,
zufrieden sein:
Das Leben wird ein Fest.
(Phil Bosmans)
„Schmunzeliges“
"Doktor, ich habe ein sehr großes Gerstenkorn. Was kann ich dagegen tun?" - "Behalten Sie es in jedem Fall im Auge!"
Rätsel:
Was tut der Storch, wenn er auf einem Bein steht?
Eine Mitte braucht der Mensch,
die Mitte suchen,
zur Mitte finden,
in die Mitte gehen,
aus der Mitte leben,
etwas auf den Punkt bringen,
die Mitte ist das, worum sich alles dreht.
„Schmunzeliges“
Die Frau des Jägers serviert stolz den ersten Fasan, den ihr Mann erlegt hat. Dieser fragt: „Und, womit hast du ihn gefüllt?“ „Wieso gefüllt? Der war doch gar nicht leer!“
Dabeisein ist alles,
mitgehen, mitmachen, mitarbeiten,
mitten im Leben stehen,
manchmal auch daneben stehen
oder sogar sich selbst im Wege stehen;
sagen können: da komme ich nicht mehr mit,
das mache ich nicht mehr mit;
nicht um jedenPreis „in“ sein müssen,
sondern auch „out“ sein können;
darum wissen, dass ich eine Mitte habe.
Antwort: Der Storch hebt das andere Bein hoch.
wie man es nimmt
Wie man es nimmt
Es waren einmal Zwillingsmädchen, die sahen vollkommen gleich aus. In ihrer Art aber waren sie völlig unterschiedlich. Die eine mochte den Winter, die andere den Sommer. Die eine rechnete gerne, die andere schrieb am liebsten Aufsätze. Der auffälligste Unterschied zwischen den beiden war jedoch, dass die eine zu jeder Stunde optimistisch und zuversichtlich war, die andere stets pessimistisch und schlecht gelaunt. Kurz vor Weihnachten berieten sich die Eltern über die Geschenke. “Wäre es nicht schön, wenn jedes unserer Mädchen sein Leben einmal durch die Augen seiner Schwester sehen würde?“, fragte die Mutter. „Vielleicht schaffen wir das durch einen einfachen Trick.“ Und so bescherten sie am Heiligabend der Pessimistin die schönsten Geschenke: das neueste Smartphone, eine goldene Kette und ein modernes Fahrrad. Der Optimistin aber legten sie lediglich einen stinkenden Haufen Pferdeäpfel unter den Baum. Gespannt warteten die Eltern, wie ihre Töchter reagieren würden. AIs nun die Pessimistin ihre wertvollen Geschenke sah, begann sie laut zu klagen. „Aber wie kannst du denn vor solch wundervollen Geschenken sitzen und traurig sein?“, fragte ihre Mutter. „Ach, Mama! Das Smartphone wird bald veraltet sein, um die Kette werden meine Freundinnen mich nur beneiden und so ein teures Fahrrad wird mir sicher sehr bald gestohlen!“ Die Optimistin hüpfte unterdessen jubelnd um die Pferdeäpfel herum. „Wie kannst du dich denn über so ein ekliges Geschenk derart freuen?“, fragte der Vater. „Ganz einfach“, antwortete seine Tochter. „Irgendwo hier im Haus muss ein Pony sein!“
Phantasie des Herzens
Ich wünsche dir die Phantasie des Herzens.
Sie gibt deinen Träumen Farbe,
deiner Begeisterung Schwung
und deiner Hoffnung Flügel.
(Irmgard Erath)
Segen für den Lebensweg
Sei gesegnet von Gott.
Er gehe dir voraus und zeige dir den rechten Weg.
Gott sei nahe bei dir und lege seinen Arm um dich.
Gott sei in dir, dich zu heilen.
Er sei um dich her, dich zu schützen in der Angst.
Er sei über dir wie die Sonne am Himmel und stärke dich mit seiner Kraft.
Er segne und behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit.
(Jörg Zink)
Die wahre Freude ist die Freude am anderen.
(Antoine de Saint-Exupery)
Gebetshaltung
Es kommt beim Beten nicht darauf an, dass es lange dauert. Ein Augenblick am Morgen, dem Gebete geschenkt, kann uns mit Geistesnahrung für den ganzen Tag versehen. Aber dies Gebet muss mehr Sache des Herzens als des Verstandes, weniger Arbeit der Vernunft als Bewegung des Willens sein und fordert viel Glauben und Liebe und wenig künstlich zurechtgelegtes Nachdenken. (F. de Mothe Fénelon)
Psalm 34,9-10
Kostet und seht, wie gütig der Herr ist; wohl dem, der zu ihm sich flüchtet!
Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen; denn wer ihn fürchtet, leidet keinen Mangel.
Von der Freundschaft leben die Menschen.
Wovon aber lebt die Freundschaft?
Von der Gemeinsamkeit der Wege.
Von der Offenheit des Erzählens.
Von der Aufmerksamkeit des Hörens.
Von der Behutsamkeit der Sorge.
Von der Freude des Teilens.
Von der Sanftmut des Trostes.
Von der Beharrlichkeit des Verzeihens.
Von der Unerschöpflichkeit des Vertrauens.
(Joop Roeland)
Wir brauchen uns nicht immer wieder zu ändern,
es genügt vollkommen, wenn wir uns entfalten.
(Ernst Ferstl)
Gott hat keine begrenzten Sprechstunden und seine Liebe ist nicht rezeptpflichtig.
Bei ihm sitzt niemand lang im Wartezimmer oder wird vertröstet.
Seine Medizin hat keine Nebenwirkung und er schickt niemanden woanders hin.
(Harald Petersen)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Ein Holzwurm trifft seinen Nachbarn und fragt ihn: „Wo arbeitet denn eigentlich dein Sohn?“ Darauf antwortet der andere Holzwurm stolz: „Der Junge hat es weit gebracht, er arbeitet in einer Bank!“
2. Lehrer zu Melissa: „Welches Tier hat die Fähigkeit, sich stark anzupassen?“ – „Das Huhn natürlich. Es legt immer die Eier so, dass sie in die Eierbecher passen!“
3. Hochgeschwindigkeitskriechtier mit 12 Buchstaben? Die Zimtschnecke! Ist schneller weg als du gucken kannst.
Es segne und begleite uns der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.