Halte den Augenblick fest
Heute sollst du einen richtig glücklichen Tag haben,
Heute soll dein Inneres erstrahlen.
Heute sollen deine Sorgen dich nicht drücken.
Heute sollst du das Leben genießen.
Heute halte diesen Augenblick fest.
Was Gott schickt, ist besser, als was der Mensch erbittet.
(altes Sprichwort)
Dankbarkeit ist keine Erklärung, die man abgibt.
Sie ist Wertschätzung des Gegebenen
und Ausrichtung des Bewusstseins auf das,
woher die Gabe kommt.
(Michael Depner)
Wo Licht im Menschen ist,
da scheint es aus ihm heraus.
(Albert Schweitzer)
Nimm dir Zeit für die wichtigen Dinge im Leben,
für das, was dir wertvoll ist.
Nimm dir Zeit, denn jede Stunde und jede Gelegenheit
sind dir geschenkt, sind einmalig.
Nimm dir Zeit, damit dir nicht die Luft ausgeht
und Raum bleibt für das Wesentliche.
(Petra Würth)
Sei in diesem Augenblick glücklich, das genügt.
Wir brauchen nicht mehr als den Augenblick.
(Mutter Teresa)
Glückliche Momente vergehen nie,
wenn man sie im Herzen hat.
Ist der Mensch mäßig und genügsam,
so ist auch das Alter keine schwere Last;
ist er es nicht, so ist auch die Jugend voller Beschwerden.
(Plato)
In der Fähre kommen der Eilige und der Langsame doch wieder zusammen.
(Ägypten)
Psalm 104,4
Herr, wie zahlreich sind deine Werke!
Mit Weisheit hast du sie alle gemacht,
die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Ein hübsches Mädchen geht an einem Gefängnis vorbei. Da ruft ein Gefangener aus seinem Zellenfenster: "Hallo, Fräulein! Haben Sie heute in vier Jahren schon was vor?"
2. Der kleine Fritz fragt die Oma, die für einige Tage zu Besuch ist: „Sag mal, Oma, bist du wirklich eine Schauspielerin?“ Darauf fragt ihn die Oma ganz erstaunt: „Wie kommst Du denn darauf? – „Naja, Papa hat gesagt, wenn Oma kommt, dann geht das Theater wieder los!“
3. Unterhalten sich zwei Frauen: „Mein Mann wird gemobbt.“ Antwortet die andere: „Meiner wäscht sich selbst.“
Es segne und begleite uns der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Frieden Lichtblicke
„Herr, gib uns deinen Frieden!“
Sterne sind Löcher in der Finsternis,
durch die ein Strahl des ewigen Lichts deine Dunkelheit erhellt.
In den Augenblicken des Glücks, in den Sternstunden deines Lebens
spürst du die ewige Liebe, mit der du geliebt bist.
Es muss wohl Menschen geben,
die auch für jene beten, die niemals beten.
(Victor Hugo)
Ich wünsche Dir nicht den Himmel auf Erden
Ich wünsche dir nicht den Himmel auf Erden –
aber einen Freund, der dich ganz versteht.
Ich wünsche dir nicht die große Karriere –
nur den guten Weg, den du gehen kannst.
Ich wünsche dir nicht, dass du hart wirst und kalt –
doch die Kraft zum Protest, wenn Unrecht geschieht.
Ich wünsche dir nicht allen Reichtum der Welt –
doch ganz viel von dem, was man Hoffnung nennt.
Ich wünsche dir nicht Erfolg, der dich stolz macht –
aber die Liebe, die dich verwandeln kann.
Die Liebe hat die Kraft der Verwandlung.
(Stefan Andres)
Der Mittelpunkt
Die ein gutes Leben wollen führen,
sollen tun wie einer, der einen Kreis zieht.
Hat er den Mittelpunkt gut angesetzt
so wird die Kreislinie gut.
(Meister Eckhart)
Schenken, um Freude zu machen, ist immer etwas Gutes,
ist etwas, was den Geber ehrt. Es ist ein Zeichen der Liebe.
(Konrad Adenauer)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Tagesevangelium
….. Tagesevangelium vom 17. September 2025
Evangelium Matthäus 25, 1–13
In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis:
Mit dem Himmelreich wird es sein wie mit zehn Jungfrauen,
die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen.
Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug.
Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl,
die klugen aber nahmen mit ihren Lampen noch Öl in Krügen mit.
Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein.
Mitten in der Nacht aber erscholl der Ruf: Siehe, der Bräutigam! Geht ihm entgegen!
Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht.
Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus!
Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es nicht für uns und für euch;
geht lieber zu den Händlern und kauft es euch!
Während sie noch unterwegs waren, um es zu kaufen, kam der Bräutigam.
Die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal und die Tür wurde zugeschlossen.
Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf!
Er aber antwortete ihnen und sprach: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
…. Besinnliches zum heutigen Evangelium:
Nicht von Jungfrauen oder Mädchen ist in diesem Evangelium die Rede, sondern vom Kommen des Menschensohnes und von der Wachsamkeit. Die wachenden Menschen werden klug, die schlafenden töricht oder einfältig genannt. Im Gleichnis von den zehn Jungfrauen schlafen allerdings auch die klugen ein; für die einen wie für die anderen kommt der Herr plötzlich und unerwartet. Aber während die Einfältigen mit leeren Lampen und leeren Händen dastehen, haben die Klugen ihre Lampen voll Öl: Sie haben das Evangelium gehört und verstanden, sie haben danach gelebt, ihr Herz ist wach. Den Einfältigen nützt es nichts, mit leeren Herzen Kyrie („Herr, Herr“) zu rufen.
Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast.
Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.
(Roger Schulz)