es kommen neue Zeiten

Advent bedeutet: Es kommen neue Zeiten.
Am Horizont unseres Lebens
steht das Zeichen der Hoffnung.

(Phil Bosmans)

Leben bedeutet Veränderung;
Altes aufgeben und Neues in unser Leben lassen,
Bekanntes loslassen und Unbekanntem entgegen gehen,
Entscheidungen treffen und Entscheidungen anderer und des Lebens akzeptieren.


Advent ist ...
wenn der Friede in unsere Herzen einzieht
und uns ein Gefühl froher Zuversicht schenkt.

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der edelste.
Zweitens durch die Nachahmung, das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.

(Konfuzius)

Psalm 104,10-11
Du lässt die Quellen hervorsprudeln in den Tälern,
sie eilen zwischen den Bergen dahin.
Allen Tieren des Feldes spenden sie Trank,
die Wildesel stillen ihren Durst daraus.

Das Wunderbarste an den Wundern ist,
dass sie manchmal wirklich geschehen.

(Gilbert Keith Chesterton)

Mir scheint, ich habe meinen Himmel auf Erden gefunden,
denn der Himmel ist Gott und Gott ist in mir.
An dem Tag, da ich dies verstanden habe, ist in mir alles hell geworden.
(Elisabeth von Dijon)

Sehnsuchtszeit Advent
auf dass Verständnis wachse wo Befremden ist
Wärme zunehme wo Kälte ist
Ruhe einkehre wo Hektik ist
Sehnsuchtsziel Weihnachten
auf dass Friede um sich greife wo Feindschaft ist
Vertrauen stärker werde wo Argwohn ist
Liebe erstrahle wo Gleichgültigkeit ist
Sehnsucht eine Welt erfüllt mit Gerechtigkeit
gestaltet durch Zuneigung Sehnsucht gibt Hoffnung
Hoffnung gibt Mut - Mut gibt Kraft

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.


3 x „SCHMUNZELIGES“
1. “Immer diese Fragerei nach meinem Führerschein! Was bringt das, Herr Wachtmeister?” “Haben sie ihn nun bei sich oder nicht?” “Wie soll ich ihn bei mir haben, wenn die Polizei ihn mir immer wieder abnimmt!”
2. „Sie dürfen ihrem Mann keinen starken Kaffee geben, davon wird er zu aufgeregt.“ – „Ja, Herr Doktor, aber wenn ich ihm dünnen Kaffee gebe, regt er sich noch mehr auf!“
3. Der Hausarzt fragt die Patientin: „Na, wie fühlen Sie sich denn heute?“ – „Schon viel besser, nur das Atmen fällt mir noch etwas schwer.“ „Na, dann schauen wir mal, dass wir das auch noch wegkriegen!“

Es segne und begleite uns der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen

deinen Frieden

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Segne mein Herz, dass es erkennt in den leisen Worten,
in den unscheinbaren Dingen, in den Fragen und Sorgen,
dass du da bist und mit deinem Segen wirkst.
Segne meine Wege, die dich suchen,
oft irren und manches Mal nur über Umwege zu dir finden.
Segne mich und alles, was ich bin.

Das Paradies ist nicht dort, wo es Menschen gewöhnlich suchen.
Es harrt der Entdeckung in uns selbst.
(Christa Franze)


Mach dir zur Gewohnheit
Mach dir zur Gewohnheit mit Gott zu sprechen, der ganz für dich da ist.
Sprich vertraulich, mit grenzenlosem Vertrauen, wie zu deinem besten Freund.
Sprich oft mit Gott – von deinem Leben, deinen Plänen,
Sorgen, Freuden, Befürchtungen – von allem, was dich bewegt.
Bedenke: Gott wartet nicht, bis du kommst.
Er kommt dir schon immer entgegen.

Lebe heute, vergiss die Sorgen der Vergangenheit.

(Epikur von Samos)

Kabir und der Skorpion
Es gibt eine Begebenheit im Leben des Heiligen Kabir, der auf seinem Weg einen Skorpion sah der ins Wasser gefallen war und sich so in einer schlimmen Lage befand. Kabir versuchte den Skorpion zu ergreifen, um ihn aus dem Wasser zu nehmen und aufs Trockene zu setzen. Aber als er versuchte, das Tier zu berühren, stach es ihn, und das tat so weh, dass er seine Hand ein wenig zurückziehen musste. Nach einer Weile streckte er seine Hand wieder aus, aber der Skorpion gab ihm wieder einen heftigen Stich. So musste der heilige Kabir seine verletzte Hand ein zweites mal zurückziehen. Nichts desto weniger versuchte er wiederholt seine Hand auszustrecken um den Skorpion zu erfassen. Da beugte sich sein Begleiter zu ihm herüber und fragte: "Was machst Du da? Weißt Du denn nicht, dass er dich wieder stechen wird?" Kabir antwortete: "Doch, ich weiß es." Warum streckst Du dann Deine Hand aus? "Willst du dich denn immer wieder stechen lassen?" Kabir antwortete: "Ich strecke nicht meine Hand aus, um mir Stiche zu holen, sondern um ihm zu helfen!" Da meinte der andere: "Du versuchst ihm zu helfen; doch er hat die Gewohnheit zu stechen. "Darauf antwortete Kabir. "Wenn er nichts gegen seine Gewohnheit machen kann, warum sollte ich dann meine Gewohnheit ändern? Meine Art zu handeln ist, anderen zu helfen. Ich ändere meine Handlungsweise nicht, und er ändert die seine nicht."

Lebe so mit den Menschen, als sähe es Gott;
Rede so mit Gott, als hörten es die Menschen.

(Seneca)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.