Liebe Leserin, lieber Leser!
„Sehet die vierte Kerze brennt.“ Freuen wir uns auf die kommenden, schönen, weihnachtlichen Tage. In der Geschichte heißt es: „Hab keine Angst!“ Worte der vierten Kerze, die den Namen „Hoffnung“ trägt. Lassen wir uns von der Hoffnung anstecken und inspirieren. Wir sind niemals allein. „Gott ist mit uns“ – „Immanuel“. Dankbar, Aloys
Nimm dir Zeit für stille Stunden
Die größten Ereignisse, das sind nicht die lautesten,
sondern unsere stillsten Stunden.
(Friedrich Nietzsche)
Die vier Kerzen
Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war ganz still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen. Die erste Kerze seufzte und sagte: „Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden. Sie wollen mich nicht.“ Ihr Licht wurde immer kleiner und erlosch schließlich. Die zweite Kerze flackerte und sagte: „Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.“ Ein Luftzug wehte durch den Raum und die zweite Kerze war aus. Leise und traurig meldete sich die dritte Kerze zu Wort: „Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich zur Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie liebhaben sollen. Und mit diesem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht. Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: „Aber, aber – ihr sollt doch brennen und nicht aussein!“ Fast fing es zu weinen an. Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte. „Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung.“
O Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen.
(Augustinus)
Manche Wahrheiten sollen nicht,
manche brauchen nicht,
manche müssen nicht gesagt werden.
(Wilhelm Busch)
Geben macht das Leben liebevoller.
(Oscar Wilde)
Was Er euch sagt, das tut!
Was Er euch tut, das sagt!
Was Er euch gibt, das nehmt!
Was Er euch nimmt, das gebt!
(Klaus Hemmerle)
Man muss nicht sein Tempo steigern,
um mehr vom Leben zu haben.
(Mahatma Gandhi)
Deine Freude für heute
Gott, der Herr, möge unsere Herzen öffnen,
damit die wahre Freud einziehen kann.
(Irischer Segenswunsch)
Man muss gut sein und das übrige erwarten.
(Immanuel Kant)
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Etwas frustriert wendet sich der Dirigent an den Chor: „Das hier nicht alle in der gleichen Tonart singen, ist nicht weiter schlimm. Dass wir unterschiedlich einsetzen, ist ebenso unproblematisch. Dass alle ihr eigenes Tempo singen, kann gelegentlich vorkommen. Aber wir sollten uns wenigstens darauf einigen, dass wir dasselbe Lied singen.“
2. Der Arzt zum Patienten: „Wenn eine Operation nötig wäre, hätten Sie dann die Mittel, sie zu bezahlen?“ Daraufhin stellt der Patient eine Gegenfrage: „Und wenn die Mittel nicht reichen, wäre dann eine Operation noch nötig?“
3. „Ich war gestern mit meinem Mann beim Ausverkauf“, erzählt Frau Hempel im Büro. „Und“, fragt die Kollegin, „bist du ihn losgeworden?“