„Herr, gib uns deinen Frieden!“
Das Wunder
„Glaubst Du an Wunder?“ „Ja“.
„Jaaa? Hast Du so etwas schon einmal erlebt?“ „Ja“.
„Welches?“ „Dich.“ „Ich? Ein Wunder?“ „Natürlich“.
„Wieso?“ „Du atmest, dein Herz klopft, du lebst,
du kannst sehen, du kannst laufen,
du kannst hören, essen, singen, lachen, weinen.....“
Seid dankbar in allen Dingen.
(1. Thessalonicher 5,18)
Nicht das Beginnen wird belohnt,
sondern einzig und allein das Durchhalten.
(Katharina von Siena)
Was es auch Großes zu erstreben gibt:
Den Mitmenschen Freude zu machen
ist doch das Beste, was man auf dieser Welt tun kann.
(Peter Rosegger)
Unser Eigentum ist nur das, was uns keiner nachmachen kann.
Dazu gehört auch unser Sein.
(Rahel Varnhagen)
Arme Leute
Eines Tages nahm ein Mann seinen Sohn mit in ländliches Gebiet, um ihm zu zeigen, wie arme Leute leben. Vater und Sohn verbrachten einen Tag und eine Nacht auf einer Farm einer sehr armen Familie. Als sie wieder zurückkehrten, fragte der Vater seinen Sohn: "Wie war dieser Ausflug?" "Sehr interessant!" antwortete der Sohn. "Und hast du gesehen, wie arm Menschen sein können?" "Oh ja, Vater, das habe ich gesehen." "Was hast du also heute gelernt?" fragte der Vater. Und der Sohn antwortete: "Ich habe gesehen, dass wir einen Hund haben und die Leute auf der Farm haben vier. Wir haben einen Swimmingpool, der bis zur Mitte unseres Gartens reicht, und sie haben einen See, der gar nicht mehr aufhört. Wir haben prächtige Lampen in unserem Garten und sie haben die Sterne. Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten und sie haben den ganzen Horizont." Der Vater war sprachlos. Und der Sohn fügte noch hinzu: "Danke Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind."
Was dir widerfuhr, siehe, es mag vergehen.
Was du daraus machst, das soll bestehen.
(Albertus Magnus)
Es gibt bereits alle guten Vorsätze,
wir brauchen sie nur anzuwenden.
(Blaise Pascal)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.