„Herr, gib uns deinen Frieden!“
Je freudloser die Welt ist,
desto mehr sollten wir uns bemühen,
Licht und Freude zu verbreiten.
(Clemens August Kardinal von Galen)
Gott legt uns keine Prüfung auf,
ohne uns zugleich die Kraft zu geben, sie zu ertragen.
(Edith Stein)
"Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage so viel Widerstandskraft geben wird, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selber verlassen, sondern allein auf ihn. In diesem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein."
(Dietrich Bonhoeffer)
Wer Vertrauen hat, erlebt jeden Tag Wunder.
(Peter Rosegger)
Gott sei mit uns auf unseren Wegen,
dass Friede wird und Friede bleibt,
dass Hoffnung keimt und Blüten treibt,
dass Hilfe kommt und Armut flieht,
dass Freundschaft hält und Mut einzieht,
dass Freude wächst und Zuversicht,
dass Lachen siegt und Schweigen bricht.
(aus: Weltsegenslieder)
Glück ist etwas, was man geben kann, ohne es zu haben.
(Ricarda Huch)
Jede Freundschaft mit Menschen lässt mich erahnen, wie Gott mir Freund sein will:
da ist einer, der mich meint, sich mir zuwendet, der mich anschaut.
Da ist einer, der mir nachgeht, der sich um mich sorgt, der mich im Blick hat.
Da ist einer, auf den ich mich verlassen kann!
So muss man leben:
Immer die kleinen Freuden aufpicken, bis das große Glück kommt.
Und wenn es nicht kommt, dann hat man wenigstens die „kleinen Glücke“ gehabt.
(Theodor Fontane)
Was hindert uns eigentlich daran,
das zu tun, was wir von anderen erwarten?
(Kurtmartin Mageira)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.