Psalm 1 die beiden Wege

Der Psalm 1

Der Psalm 1 beschreibt den Unterschied zwischen dem Weg der Gerechten und dem Weg der Bösen. Er beginnt damit, dass derjenige, der Gottes Wort liebt und darüber nachdenkt, wie ein Baum ist, der an Wasserquellen gepflanzt ist – er trägt fruchtbare und gesunde Früchte und gedeiht. Dieser Mensch lebt in Harmonie mit Gottes Willen und ist gesegnet. Im Gegensatz dazu steht der Weg der Bösen, die sich von schlechten Einflüssen leiten lassen. Sie sind wie Spreu, die vom Wind verweht wird – also unbeständig und ohne festen Halt. Der Psalm zeigt, dass das Leben der Gerechten Stabilität und Segen bringt, während das Leben der Bösen ins Leere führt. Der Psalm 1 ermutigt uns, uns an Gottes Wort zu orientieren, um ein erfülltes und gesegnetes Leben zu führen. Es ist eine Einladung, den richtigen Weg zu wählen und in Gottes Liebe zu bleiben.

Psalm 1
Die beiden Wege

1 Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, /
nicht auf dem Weg der Sünder geht, /
nicht im Kreis der Spötter sitzt,
2 sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, /
über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht.
3 Er ist wie ein Baum, /
der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt /
und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, /
wird ihm gut gelingen.
4 Nicht so die Frevler: /
Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.
5 Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen /
noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
6 Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, /
der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.

Der "Psalter" oder das "Buch der Psalmen" ist eine Sammlung von 150 hebräischen Liedern und Gebeten. Vor etwa 3000 Jahren sind sie entstanden sind. Die Psalmen stehen im Alten Testament und werden von Juden und Christen bis zum heutigen Tag mit der gleichen Intensität gesungen und gebetet.

Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.



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