1. So nimm denn meine Hände / und führe mich
bis an mein selig Ende / und ewiglich.
Ich mag allein nicht gehen, / nicht einen Schritt:
wo du wirst gehn und stehen, / da nimm mich mit.
2. In dein Erbarmen hülle / mein schwaches Herz
und mach es gänzlich stille / in Freud und Schmerz.
Lass ruhn zu deinen Füßen / dein armes Kind:
es will die Augen schließen / und glauben blind.
3. Wenn ich auch gleich nichts fühle / von deiner Macht,
du führst mich doch zum Ziele / auch durch die Nacht:
so nimm denn meine Hände / und führe mich
bis an mein selig Ende / und ewiglich!