Brot des Lebens
Brot sei da, genug, um sich satt zu essen
und es mit anderen zu teilen.
Was nottut für ein erfülltes Leben sei da:
Arbeit und Erholung, Freude und Mühe,
Stille und Geselligkeit, Lebensfreude und Dank.
Und unter euch der, der von sich sagt:
"Ich bin das Brot des Lebens."
Dankbarkeit trägt das Gute der Vergangenheit in die Gegenwart.
(Arno Backhaus)
Was uns zum Leben reicht
Wir reichen einander was wir zum Leben brauchen
das Wort, das Mut zuspricht, die Umarmung, die tröstet
das Brot, das Leben schenkt.
Wir bereichern uns mit Freundschaft, Nähe, Liebe.
Doch reich macht uns erst der Blick in dein Antlitz
und das Hören auf deine Stimme in uns
Das reicht zum Leben.
(Regina Hagmann)
Es ist das Herz, das Gott spürt, und nicht die Vernunft.
Das aber ist der Glaube: Gott im Herzen spüren und nicht in der Vernunft.
(Blaise Pascal)
Du sollst nicht die Wolken von morgen
über die Sonne von heute schieben.
(Weisheit aus Arabien)
Irischer Segenswunsch
Dass jede Gabe, die Gott Dir schenkt, mit Dir wachse,
und Dir dazu diene, denen Freude zu schenken, die Dich mögen.
Dass Du immer einen Freund hast, der es wert ist, so zu heißen,
dem Du vertrauen kannst, der Dir hilft, wenn Du traurig bist,
der mit Dir gemeinsam den Stürmen des Alltags trotzt.
Und noch etwas wünsche ich Dir:
Dass Du in jeder Stunde der Freude
und des Schmerzes die Nähe Gottes spürst –
das ist mein Wunsch für Dich, und für alle, die Dich mögen.
Das ist mein Wunsch für Dich – heute und alle Tage.
(Irischer Segenswunsch)
Ein Lächeln ist ein Licht, das Leben und Hoffnung sichtbar macht.
(Theresia von Lisieux)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Erzählt eine Sekretärin ihrer Freundin: „Wenn ich mein Butterbrotpapier nicht gleich in den Papierkorb werfe, unterschreibt es mein Chef.“
2. „Schämst du dich gar nicht“ tadelt die Lehrerin den kleinen Klaus, mit solch einem ungewaschenen Gesicht zur Schule zu kommen? Man sieht ja noch genau die Spuren vom Marmeladenbrot, das du heute zum Frühstück gegessen hast!“ – „Unmöglich! Marmelade hatten wir gestern, heute gab es Kuchen!“
3. Stolz kommt Sven nach Hause uns erzählt seiner Mutter: „Ich weiß genau so viel wie unser Lehrer!“ _ „Wie kommst du denn darauf?“ – „Er meint, es wäre vollkommen unmöglich, mir noch etwas beizubringen.“
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.