Ich wünsche dir
den Engel der Klugheit, dass du in jedem Augenblick den Weg erkennst,
der dich weiterführt, der dich hineinführt in größere Freiheit und Weite und Liebe.
(Anselm Grün)
Mögest du ein offenes Fenster, eine offene Tür, ein offenes Herz finden,
wann immer du dich danach sehnst.
(Irmgard Erad)
Stetige Gütigkeit vermag viel.
Wie die Sonne das Eis zum Schmelzen bringt,
bringt sie Missverständnisse, Misstrauen und Feindseligkeit zum Schwinden.
(Albert Schweitzer)
Bereue nicht das, was du getan hast,
sondern bereue das, was du nicht getan hast.
Schließe hinter dir deine Tür und lade Jesus,
der dir so lieb, zu dir ein ...,
denn anderswo wirst du einen so tiefen Frieden nicht finden.
(Thomas von Kempen)
Es gibt gegen eine Stunde des Muts und Vertrauen
immer zehn, wo ich kleinmütig bin.
(Friedrich Schiller)
Erwartung
Ein großer Entdecker hat, als man ihn einmal befragte, wie er es anstelle, dass ihm so viel Neues eingefallen sei, darauf geantwortet: indem ich unablässig daran dachte. Und in der Tat, man darf wohl sagen, dass sich die unerwarteten Einfälle durch nichts anderes einstellen, als dass man sie erwartet.
(Robert Musil)
Ein kleines Geschenk ist besser
als ein großes Versprechen.
(aus Frankreich)
Ich wünsche dir glückliche Momente,
so leuchtend wie der Sternenhimmel,
und dass du dich freust auf all die Überraschungen,
die noch in den Sternen stehen.
Nichts ist geeigneter, uns den rechten Weg zu weisen,
als die Erkenntnis von der Vergangenheit.
(Polybios)
Ich wünsche dir das Leuchten eines Sonnenstrahls,
der fröhlich in dein Herz fällt.
Nur mit Fröhlichen lässt sich das Leben feiern.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3. „SCHMUNZELIGES“
1. Nach der Ordensverleihung fragt der Reporter: „Und, wie fühlen Sie sich jetzt?“ „Ausgezeichnet!“
2. Der Gefängnisdirektor: "Was wird nur Ihr armer Vater dazu sagen, dass sie schon wieder hier sind?" - "Fragen Sie ihn doch selbst. Er sitzt nur drei Zellen weiter!"
3. Zwei kleine Brüder übernachten bei der Oma. Vor dem Schlafengehen sprechen sie noch ihr Abendgebet. Schreit der Kleinere: 'Lieber Gott, ich wünsche mir vom Christkind einen Gameboy, ein Skateboard und Eislaufschuhe!' Sagt der Große: 'Was schreist du denn so, der liebe Gott ist doch nicht schwerhörig.' Antwortet der Kleine: 'Der liebe Gott nicht, aber die Oma.'
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.