einen guten Tag

Trier ist sehr schön!

Ich wünsche dir einen guten Tag!
Geh ihm nur froh entgegen,
und achte auf den Stundenschlag
als sanfte Mahnung, dich zu regen.
Doch lass dich nur nicht ständig treiben
von zu viel Terminen.
Es soll vom Tag das Wissen bleiben:
Die Sonne hat mir heut geschienen!
Ich wünsche dir einen guten Tag
zu jeder Stunde seiner Zeit.
Denn was er dir zu sein vermag,
ist mehr als nur Geschäftigkeit.
Wie du ihn nützt, wie du ihn hegst,
nur das allein wird zählen
in den Gedanken, die du pflegst.
Lass dir den Tag nicht stehlen!
(Elli Michle)

„SCHMUNZELIGES“
Sebastian hat die kranke Lehrerin besucht. Als er das Haus verlässt, stehen einige Klassenkameraden vor der Tür. „Es gibt so gut keine Hoffnung mehr“, sagt Sebastian, „sie kommt morgen wieder zur Schule!“

Lesung aus dem Buch Kohelet
Alles hat seine Stunde.
Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit.
Eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben,
eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen,
eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen,
eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz;
eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, die Umarm zu lösen,
eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren,
eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden,
eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen.
Gott hat das alles zu seiner Zeit auf vollkommene Weise getan.
Dem Menschen hat er eine Ahnung von dem riesigen Ausmaß der Zeiträume gegeben,
aber von dem, was Gott in dieser unvorstellbar langen Zeit tut,
kann der einzelne Mensch nur einen winzigen Ausschnitt wahrnehmen und erfassen.

„SCHMUNZELIGES“
Otto erzählt: „Das Essen bei Müllers ist mir förmlich auf der Zunge zerschmolzen!“ – „So delikat?“ – „Nein, so tief gefroren!“


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