Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist Geheimnis,
aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.
Neid schadet am meisten den, der ihn hegt, anderen gar wenig.
Gleich wie Rost das Eisen frisst, so frisst der Neid den Neider.
(Basilius der Große)
Gelassen kannst du ganz gegenwärtig sein.
Gelassen kannst du den Augenblick genießen.
Gelassen bis du frei vom Druck.
Du musst nicht alles Mögliche erleben.
Du erfährst das Leben in Fülle.
Und du wirst spüren: Mehr gibt es nicht.
(Anselm Grün)
„Advent: Gott tritt in mein Leben ein und will sich an mich wenden“
(Papst Benedikt)
Geschehen im Augenblick
Rabbi Levi Yitzhak, einer der chassidischen Heiligen, betete: „Herr der Welt… ich bitte Dich nicht, mir das Geheimnis Deiner Wege zu enthüllen – ich könnte es nicht ertragen. Aber zeige mir eines: zeige es mir klarer und tiefer, zeige mir, was das, was im jetzigen Augenblick geschieht, mir sagen will, was es von mir fordert, was Du, Herr der Welt, mir dadurch sagst“.
Stunden der Not vergiss,
doch was sie dich lehrten, vergiss nie.
(Salomon Geßner)
Der Mensch geht, aber er lässt uns seine Liebe, seine Heiterkeit,
seinen Ernst, seine Weisheit, er lässt uns seinen Geist zurück.
Mit diesem lebt er unter den Seinigen weiter, helfend und tröstend.
(A. Lämmle)
Denke daran, dass Gott zwischen den Töpfen und Pfannen da ist
Und dass er dir in inneren und äußeren Aufgaben zur Seite steht.
(Teresa von Avila)
Advent
Möge dein Licht ans Licht kommen
Möge dir dein Stern aufgehen und du ihm vertrauen.
Möge dein Engel deines Herzens Tür offen finden
dass du glauben kannst Gott ist mit dir
und will dir und durch dich der Welt neu geboren werden.
(Katja Süß)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Lehrer: "Steve, was ist ein Vakuum?" Schüler: "Ich habe es im Kopf, aber ich komme gerade nicht darauf."
2. Wenn der Pfarrer die Kirchenbesucher nach dem Gottesdienst einzeln verabschiedet, fühlt sich jeder verpflichtet, ihm etwas Nettes zu sagen. Die folgende kleine Blütenlese aus den Aufzeichnungen eines Pastors zeigt, was manchmal dabei herauskomm: »Sie verstehen es wirklich großartig, die Zeit auszufüllen« »Ich weiß nicht, was die Leute haben. Mir gefallen Ihre Predigten.« »Wenn ich gewusst hätte, dass Sie heute so gut sind, hätte ich unseren Nachbarn mitgebracht.« »Wissen Sie eigentlich, dass die Kirchenfenster aus 243 Scheiben zusammensetzt sind?« »Sie sollten nicht so oft predigen müssen.«
3. Die kleine Paula betrachtet ihren Vater. In seinen Schläfen entdeckt sie die ersten grauen Haare. Erschrocken sagt sie: „Papi, Du fängst ja an zu schimmeln!“
Es segne und begleite uns der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen