Immanuel – mit uns

Immanuel bedeutet „Gott mit uns“ (hebräisch: עִמָּנוּאֵל, Immanu’el)
Der Ausdruck taucht in der Bibel als Name oder Titel auf, der göttliche Gegenwart und Nähe zum Volk Israel ausdrückt. Er vermittelt die Vorstellung, dass Gott nicht fern, sondern mitten unter seinem Volk ist, in einer persönlichen, handelnden Weise.
Theologisch bedeutet es, dass Gott nicht abstrakt oder fern ist, sondern seine Gegenwart, Rettung und Hilfe zu seinem Volk bringt. Es erinnert die Juden an Gottes Treue und Nähe in der Geschichte Israels, besonders in schwierigen Zeiten.
Jesus wird als die vollkommene Erscheinung von Gott mit den Menschen verstanden – Gott, der nicht mehr nur in Bundesschriften oder Tempeln, sondern konkret in Jesus Mensch wird. Praktisch können Christen die Vorstellung von Immanuel als Trost empfinden: In Krisen, Leiden oder Unsicherheit ist Gott als Gegenwartsperson greifbar, nicht nur als abstrakte Macht. Historisch-kritisch gesehen wird der Begriff oft im Zusammenhang mit der messianischen Erwartung gesehen: Immanuel dient als Zeichen dafür, dass Gott aktiv in die Menschheitsgeschichte eingreift. Theologisch betont er die Nähe Gottes und seine Bereitschaft, durch Jesus in der Welt zu handeln. Immanuel „Gott mit uns“ verweist auf die Zuwendung Gottes, unter und mit seinem Volk zu wohnen, besonders in der Person Jesu Christi.

Jesus – das Licht der Welt
Es sagt uns: wir brauchen uns nicht zu fürchten,
wenn wir nicht mehr weiter wissen.
Gott lässt uns erkennen, wohin wir gehen können.
Er hat ein Lichtzeichen gesetzt:
Ein Kind mit dem Namen Immanuel.
Das heißt: „Gott mit uns“. Gott ist mit uns.
Er lässt uns nicht im Stich.
Im Kind in der Krippe ist ER ganz nah!



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