„Ein freundliches Wort“
„Über den russischen Schriftsteller Leo Tolstoi wird erzählt, dass er einmal auf der Straße an einem Bettler vorbeiging. Tolstoi wollte dem Mann gerne etwas geben und grub in seinen Taschen. Aber sie waren leer und es fand sich nicht eine kleine Münze, um sie dem Bettler zu geben. „Es tut mir leid, mein Bruder“, sagte Tolstoi zu dem Mann. „Ich habe nichts, was ich Dir geben könnte.“ Der Bettler aber begann zu strahlen. „Du hat mir mehr gegeben, als ich mir wünschen könnte -Du nanntest mich Bruder.“
In diesen Tagen des Advent
Auf die Stille will ich achten und das Schweigen
wieder üben, in diesen Tagen im Advent.
Auf deine Stimme will ich hören und sie zu mir
sprechen lassen, in diesen Tagen im Advent.
Auf deine Zeichen will ich schauen und sie mir
zu Herzen nehmen, in diesen Tagen im Advent.
Auf die Menschen will ich zugehen und für sie da sein,
wenn sie mich brauchen, in diesen Tagen im Advent.
Auf dein Kommen will ich warten und dir einen Platz
bei mir bereiten, in diesen Tagen im Advent.
(Paul Weismantel)
„SCHMUNZELIGES“
„Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass die hübschesten Mädchen die größten Idioten heiraten!“, sagt der Ehemann zu seiner Frau. „Ach Liebling, dass ist das schönste Kompliment seit Jahren!“