„Was sich liebt, das neckt sich“
Der Spruch „Was sich liebt, das neckt sich“ beschreibt auf vermeintlich humorvolle Weise eine Dynamik in Beziehungen, bei der Zuneigung mit Neckereien, spielerischen Sticheleien oder auch kleinen Streitereien gepaart wird. Das „Necken“ wird dabei als Zeichen von Vertrautheit und Wärme interpretiert – wer sich liebt, traut sich, dem anderen auch mal eine Spitze zu geben. Das Sprichwort drückt aus, dass man jemanden necken kann, weil man ihn mag, und dieser die Neckereien meist nicht als Angriff versteht, sondern als Teil der Beziehung. Allerdings erfordert es Fingerspitzengefühl, damit die Neckereien nicht verletzend werden, denn eine Grenze ist überschritten, wenn das Necken beim Gegenüber nicht gut ankommt.
Wie liebenswürdig ist doch der Mensch,
wenn er Mensch ist.
(Menander)
Wahre Liebe ist eine Akzeptanz von allem,
was gewesen ist, jetzt ist und noch sein wird."
Liebe ist immer Aufgabe und Verantwortung
und hat mit romantischen Gefühlen nichts zu tun:
Liebe ist die tätige Sorge für das Leben
und das Wachstum dessen, was wir lieben."
(Erich Fromm)