... ein Rätsel:
Was wird zuerst gelesen und danach verspeist?
Die Welt wird jedes Mal neu erschaffen,
wenn ein Kind geboren wird.
Geboren zu werden bedeutet,
dass uns eine ganze Welt geschenkt wird.
(Josten Gaarder)
„SCHMUNZELIGES“
Ester telefoniert schon über eine halbe Stunde. Ihre Eltern sitzen in der Küche nebenan. Gereizt meint der Vater: „Das nimmt heute mal wieder kein Ende!“ – „Vergiss nicht“, besänftigt ihn die Mutter. „wie froh wir damals waren, als sie ihr erstes Wort hervorbrachte!“
Gottes Kommen kündet sich darin an,
dass wir fühlen: So darf ich nicht bleiben!
(Friedrich Rittelmeyer)
Was unseren Geist jung erhält, ist der Glaube;
Was unser Herz jung erhält, ist die Liebe;
Was unseren Willen jung erhält, ist die Hoffnung;
Was unser Leben jung erhält, ist Christus.
Denn er er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
(Hermann Mulhaupt)
„SCHMUNZELIGES“
„Liebes, dein Künftiger stottert ja die ganze Zeit!“, die Mutter entsetzt zur Tochter. „Ach, das ist überhaupt nicht schlimm. Sobald wir verheiratet sind, verschlägt es ihm eh die Sprache!“
Was das Leben zum Leuchten bringt
Eine Kerze kann ein schönes Sinnbild sein. Sie brennt still und langsam, erfüllt den sie umgebenden Raum mit Licht und einer Atmosphäre, die vieles atmet, was sich nicht sehen oder selten Worte finden lässt. Aber sie brennt nicht nur für andere, sie verzehrt sich auch für das Licht. Sie fragt nicht nach dem Sinn, sondern ist einfach da und verschenkt Helligkeit an jeden, der in ihre Nähe kommt. Sie erschafft einen eigenen Lebensraum, setzt ihre kostbare Flamme dem Wind aus und riskiert zu verlöschen, bevor ihre Kraft am Ende ist. Solange sie brennt und dabei immer kleiner wird, gibt sie uns die Möglichkeit zu erfahren, was unser Leben zum Leuchten bringen kann. Wünsche dir, dass du wie eine Kerze dein Licht teilst und weiterreichst, dass du von deinem Licht verschenkst, ohne selbst dabei ärmer zu werden.
(Thomas Romanus)
Menschen, die dem Licht der Liebe aus dem Weg gehen,
bleiben ein Schatten von dem, was sie sein könnten.
(Ernst Ferstl)
Gesegnet sollst du sein mit dem großen Glück,
dich freuen zu können und andere Menschen
zu erfreuen mit dem, was dich im Herzen freut.
Paul Weissmantel
Was kann uns glücklicher machen
als das Glück das wir anderen schenken.
(Robert Walser)
Gott schickt uns Menschen
In alledem, was wir füreinander tun
und wie wir füreinander da sind,
ist Gott unsichtbar und verborgen am Werke.
Denn wenn Gott uns helfen und beistehen will,
wenn er uns trösten, raten und 'ermuntern' will,
dann lässt er nicht mit Blitz und Donner ein Wunder geschehen,
sondern er schickt uns einen Menschen.
(Hannelore Frank)
„SCHMUNZELIGES“
Der Patient klagt dem Arzt sein Leid: "Herr Doktor, alle sagen, ich lüge." "Das glaube ich ihnen nicht!"
Oft weckt Not Talent.
(Ovid)
Antwort: Weintrauben