Nimm teil an der Freude der anderen.
Dabei fällt dann immer auch etwas eigene Freude ab.
(Theodor Fontane)
Was für ein Segen!
Dass Du mir begegnet bist.
Dass Du mein Leben mit mir teilst.
Dass Du mit mir lachst, wenn ich mich freue.
Dass Du traurig bist, wenn ich weine.
Dass Du mir zu Segen geworden bist.
Die Sehnsucht lässt alle Dinge blühen,
der Besitz zieht alle Dinge in den Staub.
(Marcel Proust)
Unnötige Lasten
Ein junger Mann kam zu einem alten Weisen. „Meister“, sprach er mit schleppender Stimme, „das Leben liegt mir wie eine Last auf den Schultern. Es drückt mich zu Boden, und ich habe das Gefühl, unter diesem Gewicht zusammenzubrechen.“ „Mein Sohn“, sagte der Alte mit einem liebevollen Lächeln, „das Leben ist leicht wie eine Feder.“ „Meister, bei allem Respekt, aber hier musst du irren. Denn ich spüre mein Leben Tag für Tag wie eine tonnenschwere Last. Sag, was kann ich tun?“ „Wir sind es selbst, die uns Last auf unsere Schultern laden“, sagte der Alte noch immer lächelnd.
Die Stille gibt uns für alles eine neue Sicht.
Wir brauchen die Stille, um die Herzen anzurühren.
(Mutter Teresa)
Humor ist der Knopf, der verhindert dass der Kragen platzt:
(Joachim Ringelnatz)
Vielleicht
Vielleicht: nur ein Augenaufschlag, ein Blick oder Lächeln.
Vielleicht: nur ein Wort, eine Frage oder ein Gespräch.
Vielleicht: nur eine Kleinigkeit, eine Entdeckung oder was Gemeinsames.
Vielleicht: nur ein Antippen, eine Berührung oder ein Streicheln.
Vielleicht: nur eine Geste, ein Verstehen oder sonst was, irgendwas.
Vielleicht: es ist nur ganz wenig, was einen Menschen glücklich macht.
Der Erwachsene achtet auf Taten,
das Kind auf Liebe.
(aus Indien)
Psalm 32,16-17
Singt ihm ein neues Lied, greift voll in die Saiten und jubelt laut!
Denn das Wort des Herrn ist wahrhaftig, all sein Tun ist verlässlich.
Lesen ohne Nachdenken macht stumpf; Nachdenken ohne Lesen geht irre.
(Bernhard von Clairvaux)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Der Lehrer zum Schüler: „Nun kommst Du in dieser Woche schon das fünfte Mal zu spät zur Schule. Welche Schlussfolgerung ziehst Du daraus?“ „Es muss wohl Freitag sein.“
2. Es fragt ein Ostfriese seine Frau: "Was wünschst du dir dieses Jahr zu Weihnachten?" "Ich weiss noch nicht", antwortet seine Frau. "Gut, dann schenke ich dir ein weiteres Jahr zum Überlegen."
3. Kevin hat zwei Krippenfiguren in der Kirche geklaut – Maria und Josef. Zu Hause schreibt er auf seinen Wunschzettel an das Christkind: „Liebes Christkind, wenn du mir kein Fahrrad schenkst, siehst du deine Eltern nie wieder!“
Es segne und begleite uns der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.