Wer bin ich?
Ich bin ein Gedanke Gottes:
erschaffen aus Liebe und beim Namen gerufen, bedingungslos geliebt
von Anbeginn einzigartig, einmalig, unverwechselbar.
Ich bin ein Kind Gottes:
geliebt, von ihm, meinem Vater, umgeben von seinem großen Erbarmen,
beschützt und umfangen auf jedem meiner Schritte.
Gott, du bist seit Ewigkeit.
Dir vertrauen wir alles an.
Man soll alle Tage wenigstens
ein kleines Lied hören,
ein gutes Gedicht lesen,
ein treffliches Gemälde sehen,
und wenn möglich zu machen wäre,
einige vernünftige Worte sprechen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Das Herz muss Hände haben, die Hände ein Herz.
(aus Tibet)
2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Der Chefkoch lässt die neue Kellnerin zu sich kommen: „Sagen Sie mal, wieso haben Sie denn Speinat auf die Speisekarte geschrieben?“ – „Sie haben doch selber gesagt“, wehrt sie sich, „ich soll Spinat mit ei schreiben!“
2. Mitten in der Nacht weckt Emil seine Frau: „Schau dir einmal den Himmel an, den Mond und die Sterne. Was fällt dir auf?“ – „Morgen kriegen wir schönes Wetter!“ – „Nein, uns haben sie das Zelt gestohlen!“
Tadeln ist leicht; deshalb versuchen sich so viele darin.
Mit Verstand loben ist schwer; darum tun es so wenige.
(Anselm Feuerbach)
Es ist gut und tut gut,
auch für sich selbst ein aufmerksames Herz zu haben.
Es ist gut und tut gut,
auch für sich selbst gut zu sein .
(Bernhard von Clairvaux)
Nützlich sein heißt nicht, unentbehrlich zu sein.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Psalm 93, 1+2
Der Herr ist König, bekleidet mit Hoheit;
der Herr hat sich bekleidet und mit Macht umgürtet.
Der Erdkreis ist fest gegründet, nie wird er wanken.
Dein Thron steht fest von Anbeginn, du bist seit Ewigkeit.
Ich muss nicht los-gehen, Herr, um dich zu suchen;
es genügt, dass ich zu-lasse, dass du -so lange schon- bei mir bist.
„SCHMUNZELIGES“
Emma besucht zum ersten Mal einen Bauernhof. Die Kühe liegen ruhig kauend im Stall. „Nun, ist das nicht ein prächtiger Anblick?“ meint der Bauer. „Schon, schon“, antwortet Emma, „aber kommt das nicht sehr teuer, alle Kühe mit Kaugummi zu versorgen?“
Mein Wunsch für dich ist,
dass du an keinem Tag vergisst zu danken.
Und wenn dir sonst nichts einfällt,
danke deinen Füßen, dass sie dich tragen,
und deinem Herzen, dass es schlägt.
(Hildegunde Wöller)
„SCHMUNZELIGES“
Der Pfarrer fragt Fritzchen: „Sag mal, weißt du eigentlich, was mit kleinen Jungen passiert, die sonntags lieber Fußball spielen, als zur Kirche zu gehen??“ – Na klar, Herr Pfarrer, die werden eines Tages Fußballprofis und verdienen einen Batzen Geld!“
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.