Morgens
- empfangen wir den neuen Tag als ein Geschenk von Gott.
Der Dank wird uns gegen alles Fehlende und Negative positiv machen.
- stellen wir den Tag unter Gottes Regie.
Dann sind wir nicht von Angst oder Zorn oder Neid bestimmt.
- vertrauen wir unsere Familie und Freunde der Fürsorge Gottes an.
So sind wir frei vom ängstlichen Sorgen und können uns aneinander freuen.
- legen wir Gott auch die schwierigen Aufgaben und die Menschen hin,
damit wir mit ihnen richtig umgehen.
- geben wir unser ganzes Leben in Gottes Hand.
So wird dieser einzelne Tag ein Tag mehr im Leben,
ein Schritt weiter zum Ziel, ein Stück mehr zur Reifung.
Dieser Tag bekommt seinen besonderen Glanz und sein besondere Gewicht.
Er ist kein grauer Alltag und kein Tag wie jeder andere.
Er ist ein besonderer Tag vor Gott, mit Gott und zu Gott.
Ein jeder Mensch arbeitet im Auftrag Gottes,
die meisten, ohne es zu wissen.
(Ernst Eckstein)
Je näher der Mensch Gott ist, desto näher ist er den Menschen.
Das sehen wir an Maria.
Der Umstand, dass sie ganz nahe bei Gott ist,
ist der Grund dafür, dass sie auch den Menschen so nahe ist.
(Benedikt XVI.)
Wer Licht macht, kann die Sterne nicht sehen.
Wer Lärm macht, kann Gottes Atemzug nicht hören.
(Stijn Streuwels)
Die vielen Wünsche, die dich erreichen, zeigen dir vor allem eins:
Es gibt hier und dort Menschen, die dir tief verbunden sind
und die dir von Herzen wünschen, dass es dir gut geht.
(nach Sva Hansen)
Man kann viel, wenn man sich nur recht viel zutraut.
(Wilhelm von Humboldt)
Auch das ist Kunst, gehört zu Gottes Gaben,
aus ein paar sonnenhellen Tagen
sich so viel Licht ins Herz zu tragen,
dass, wenn der Sommer längst schon ist verweht,
das Leuchten immer noch besteht.
(Goethe)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Ede fragt seinen Zellengenossen: "Warum sitzt du?" - "Weil ich farbenblind bin!" - "Das ist doch kein Verbrechen!" - "Doch, ich habe rote Hunderteuroscheine gedruckt."
2. Ein Mann mit einem schnellen Wagen überholt auf einer einsamen Straße einen alten Mann, der langsam auf seinem Esel den Weg entlangreitet. Er hält an und ruft dem Älteren zu: „Soll ich Sie mitnehmen, mein Auto hat 300 Pferdestärken und ist viele Male schneller als Ihr Esel. Kommen Sie, steigen Sie ein, ich nehme sie gerne mit.“ „Nein, vielen Dank“, antwortet der Alte, „mir ist mein Esel lieber und ich mag es langsam!“ Der Autofahrer gibt schneidig Gas, rast los, kommt in der nächsten Kurve von der schmalen Straße ab und saust mit seinem Wagen in einen flachen Tümpel neben der Straße. Bald darauf kommt der alte Mann mit dem Esel vorbei und ruft den Wagenbesitzer zu: “Was machen Sie denn da im Wasser, tränken Sie Ihre dreihundert Pferde?“
3. Max darf mit seinem Vater eine Autofahrt machen. Am Abend fragt die Mutter: „ Na, wie war es denn?“ – „Toll, Papi hat viele Tiere gesehen: zwei Hornochsen, drei Rindviecher, eine dumme Gans, …!
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.