Jesus wird gefragt: „Bist du Gottes Sohn?“
Indessen suchte der jüdische Rat nach Beweisen, um Jesus zum Tode zu verurteilen. Viele falsche Zeugen erschienen und trugen erlogene Geschichten vor. Als dies nicht genug war, verhörte der Hohepriester schließlich Jesus selbst. „Willst du auf diese Anschuldigungen nicht antworten?“, fragte er. Jesus aber schwieg. „Ich stelle dich unter Eid“, sagte der Hohepriester. „Bist du Gottes Sohn?“ „Du sagst, dass ich es bin“, sagte Jesus. „Von nun ab wirst du des Menschen Sohn an Gottes Seite sitzen sehen.“ Wütend richtete sich der Hohepriester an den Rat. „Der Gefangene behauptet, Gott gleich zu sein“, sagte er. „Nach dieser Gotteslästerung brauchen wir keine weiteren Zeugen. Was meint ihr?“ „Schuldig!“, rief der Rat. „Er muss sterben!“
Jesus
In die Nacht meines Herzens bringe dein Licht.
In die Traurigkeit unserer Zeit bringe deine Freude.
In die Hektik unseres Lebens bringe deine Ruhe.
In die Gottferne unserer Gesellschaft bringe deine Nähe.
In die Armut unserer Hände lege deinen Reichtum.
Zur Ruhe kommen
Einfach mal hinsetzen, einfach mal ausruhen,
das Herz öffnen, bei Gott zur Ruhe kommen.
Reden über mich und über das, was mir wichtig ist.
Hören auf Gott und auf das, was ihm wichtig ist.
DANKE, Herr, dass du da bist!
Ich hörte Jesus wie er sprach: „Kommt her und ruht euch aus!
Legt eure Sorgen bei mir ab. Ich bin bei euch – vertraut!“