Kinderbibel Bote sein

Johannes war Gottes Bote, und

Marias Cousine Elisabeth hatte einen Sohn geboren. Sein Name war Johannes, und sein Vater, Zacharias, erzog ihn dazu, Gottes Gesetzen zu folgen. Als er älter war, ging Johannes allein in die Wüste Judäa, um dort zu leben. Er trug Kleider aus Kamelhaar und aß Heuschrecken und wilden Honig. Johannes war Gottes Bote, und die Leute kamen aus Judäa, Jerusalem und von weit her, um seine Reden zu hören. „Gottes König wird kommen“, sage er ihnen. „Bittet Gott um Vergebung. Ändert eure Lebensweise und lasst euch taufen. Dann wird Gott euch für das vergeben, was ihr falsch gemacht habt.“ Dann ging Johannes mit allen, die Gottes Vergebung suchten, zum Jordan. Er führte sie ins Wasser und tauchte sie vollständig unter. Das war die Taufe. Sie war ein Zeichen dafür, dass Gott den Menschen ihre Sünden vergeben und sie weggewaschen hatte.

Freudenbote sein
Gottes Wort verkünden – eine frohe, hoffnungsvolle Botschaft,
mit Weite und Ausblick, mit Güte und Liebe, mit Freiheit und Klarheit
Freudenbote sein
aber nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten,
die echt und ehrlich sind, die bezeugen,
was ich tief in meinem Herzen glaube, wovon ich überzeugt bin.
Freudenbote sein
Gottes Wort hören, glauben, danach leben seinen Willen tun
das Gute verkünden und leben – ein willkommener Freudenbote sein.
(Christine Gruber-Reichinger)

Komisch, wie die Christen sich zieren,
die Frohe Botschaft weiterzusagen, und wie begeistert sie
den neuesten Klatsch und Tratsch verbreiten.

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