unsere bunte Welt

Wie viel Dinge gibt es doch auf unserer bunten Welt, 
die ich nicht brauche.

(Seneca)

Die besten und schönsten Dinge auf der Welt
kann man weder sehen noch anfassen.
Man muss sie mit dem Herzen fühlen.
(Helen Keller)

Gott hüllt seine Wunder in Ordnungen,
seinen Segen in Alltäglichkeiten.

(Rudolf Kögel)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Lehrerin: „Kathrin, erkläre mir fünf Dinge, in denen Milch ist.“ – „Butter, Käse, Quark, Sahne“, antwortet Kathrin. Und nach einigem Nachdenken fügt sie hinzu: „Und da ist auch noch die Kuh!“
2. „Warum müsst ihr beide immer verschiedener Meinung sein“, fragt der Vater den älteren von den beiden Söhnen. – „Sind wir ja gar nicht“, erklärt dieser „ ich will das größere Stück Kuchen haben und mein Bruder auch!“

Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor,
wie behaglich ließe es sich damit leben.

(William Sommerset Maugham)

Gott, der du die Liebe bist, gib meiner Liebe deinen Segen:
Dass sie nicht bedrängt, denn sie braucht Freiheit.
Dass sie nicht antreibt, denn sie braucht Zeit.
Dass sie nicht warten lässt, denn sie braucht Verlässlichkeit.
Dass sie nicht überfordert, denn sie braucht Geduld.
Dass sie nicht ablehnt, denn sie braucht Hoffnung.
Dass sie nicht abwendet, denn sie braucht Klarheit.
Dass sie nicht eigennützig ist, denn sie braucht Ehrfurcht.
Dass sie nicht überheblich ist, denn sie braucht Demut.
Gott, deine Liebe ist Segen. Lass auch meine Liebe Segen sein.
Das ganze Leben ist ein ewiges Wiederanfangen.
(Hugo von Hoffmannsthal)

Wo die Macht der Gewohnheit das Sagen hat,
kommt das Außergewöhnliche nicht mehr zu Wort.

(Ernst Ferstl)

SICH SELBST!
Zu einem heiligen Mann, der fastend und betend in der Wüste an einer kleinen Wasserstelle lebte kam eine Gruppe neugieriger Touristen. Er war gerade damit beschäftigt, Wasser aus der Zisterne heraufzuziehen. Sie fragten ihm: „Sagt doch, was für einen Sinn hat euer Fasten?“ Der heilige Mann forderte sie auf: „Schaut in den Brunnen. Was seht ihr?“ Sie beugten sich über den Rand und sahen, wie sich das Wasser in vielen kleinen Wellen kräuselte, und sie antworteten: „Wir können nichts sehen!“ Nun ließ er sie eine Weile schweigend warten und forderte sie erneut auf: „Schaut in den Brunnen, was seht ihr jetzt?“ Sie beugten sich erneut über den Rand und sahen nun im still und glatt gewordenen Wasserspiegel ihr eigenes Bild. Der Heilige aber sprach: „Das ist der Sinn des Fastens: Man erkennt sich selbst!“

Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst.
(Seneca)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Ein Jahr nach der Hochzeit bekommt das junge Paar Drillinge. Zwei Jahre später werden es Zwillinge. Da ruft der Vater erleichtert: „Bin ich froh, es lässt schon nach!“
2. Der Polizist betritt die Bank, tritt hinter den Kunden, er gerade bedient wird und fragt: "Entschuldigen Sie, ist es ihr Wagen, der vor der Bank mit laufendem Motor im Halteverbot steht?" Der Bankkunde kleinlaut: "Ja!" Der Polizist: "Dann heben Sie mal zehn Euro mehr ab!"

Siehst du Gott nicht?
An jeder stille Quelle, unter jedem blühenden Baum
begegnet er mir in der Wärme seiner Liebe.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

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