In den Jahren nach der Sintflut wurde Noahs Familie größer und größer und größer. Es gab Enkel Urenkel und Ururenkel. Sie begannen sich bis in alle Winkel der Erde auszubreiten, so wie Gott es gewünscht hatte. Ihre Sprache blieb jedoch dieselbe, sodass sich alle miteinander unterhalten konnten. Einige wohnten in einem Ort namens Babel. Nach und nach lernten sie neue Fähigkeiten, zum Beispiel Ziegel zu brennen. Mit Teer fügten sie die Ziegel zusammen und bauten so ihre Häuser. Eines Tages schlug jemand vor, den größten Turm zu bauen, den je ein Mensch gesehen hatte. So ein Turm würde ihren Ort auf der ganzen Welt bekannt machen. Sie begannen sogleich mit der Arbeit.
Hinter mir steht ein Höherer,
von ihm erhalte ich die nötige Hilfe.
(Papst Johannes Paul II.)
Berge versetzen
Für Menschen da sein ist kein Job, der erledigt werden kann.
Sondern eine Aufgabe, die erfüllt werden muss.
Und alle, die sie erfüllen, brauchen starken Halt und große Kraft,
sie brauchen Zuversicht, Geborgenheit und Hoffnung.
Für all das ist der christliche Glaube die größte Quelle.
Glaube gibt Menschen Kraft und das macht Seelen gesund.
Anders gesagt:
Je tiefer die Wurzeln des Auftrags am Menschen, desto höher kann er wachsen.
Glaube gibt beiden Kraft – dem Menschen der Begleitung braucht
und dem, der ihm hilft, es zu geben.
Glaube und Vertrauen machen Menschen immer stärker:
Glaube kann Berge versetzen.