Vielerlei brauche ich zu einem erfüllten Leben:
Freunde, mit denen ich Glück und Unglück teilen kann,
Leidenschaftliche Liebe, geistige Ansprache
und den Luxus von Einsamkeit.
(Anne Ranasinghe)
So ist das Wesentliche einer Kerze nicht das Wachs,
das seine Spuren hinterlässt, sondern das Licht.
(Antoine de Saint-Exupéry)
Fasten heißt lernen, genügsam zu sein;
sich weigern, in Materie zu ersticken;
sich von allem Überflüssigen lächelnd zu verabschieden.
(Phil Bosmans)
In seiner Güte schüft Gott das Nützliche, in seiner Macht das Große.
(Basilius der Große)
2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Herr Meier beklagt sich beim Ausstellungsleiter: „Das Bild passt nicht in die Ausstellung für abstrakte Kunst! Die Landschaft wirkt ja ganz natürlich.“ – „Stimmt, deshalb ist es ja auch kein Bild, sondern ein Fenster!“
2. Die Krankenschwerster fragt Herrn Müller: „Sind Sie verheiratet?“ Herr Kraus: „Schon, aber die Verletzungen kommen vom Fahrradunfall.“
Große Werke vollbringt man nicht mit Kraft, sondern mit Ausdauer.
(Samuel Johnson)
Es ist ein großer Vorteil im Leben,
die Fehler aus denen man lernen kann,
möglichst früh zu begehen.
(Winston Churchill)
Witz und Humor sind Gottesgaben ersten Ranges,
und sie sind hier wohl am Platz.
(Theodor Fontane)
Unternehme Leichtes als wäre es schwer,
und Schweres als wäre es leicht:
jenes, damit Selbstvertrauen uns nicht sorglos,
diese, damit Zaghaftigkeit uns nicht mutlos mache.
(Baltasar Gracián)
Weise mir Herr deinen Weg;
ich will ihn gehen in Treue zu dir.
(Psalm 86,11)
2 x „SCHMUNZELIGES“
1. In der Fastenzeit fragt der Pfarrer den Kaplan, worüber er am Sonntag zu predigen gedenke. Der Kaplan: "Ich denke an eine Stelle im Evangelium, wo es sich um Sparsamkeit, persönliche Einschränkung, Genügsamkeit und Zurückhaltung handelt!" Der Pfarrer: "Das ist ein schönes Thema zur Fastenzeit, er runzelt aber gleich die Stirn und fragt den Kaplan: "Sag mal... ist irgendwo nach den Liturgievorschriften eine Vorverlegung der Kollekte ausnahmsweise möglich...?“
2. Ein Postbeamter stempelt Briefe: zack-bumm, zack-bumm. Fragt ein Kunde: „Ist das denn auf die Dauer nicht langweilig??“ – O nein, wir haben ja jeden Tag ein anderes Datum!“
Nur die allergescheitesten Leute benützen ihren Scharfsinn
zur Beurteilung nicht bloß anderer, sondern auch ihrer selbst.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Hoffnung und Freude
Gott, du bist das Gute in meinem Leben.
Lass mich Güte ausstrahlen in dieser unguten Welt.
Du bist die Liebe in meinem Leben.
Lass mich Liebe ausbreiten in dieser lieblosen Welt.
Du bist die Hoffnung in meinem Leben.
Lass mich Hoffnung darstellen in dieser hoffnungslosenWelt.
Du bist die Freude in meinem Leben.
Lass mich Freude verbreiten in dieser oft düsteren Welt.
(Gertrud Lorenz)
das Wasser sprudelte Kinderbibel
Aber Moses Probleme waren noch nicht gelöst. Die heiße Wüstensonne brannte auf die Menschen nieder und sie wurden immer durstiger. Das Wasser war sehr knapp, und so fingen sie wieder zu klagen an. Mose bat Gott um Hilfe. „Geh den Leuten voran“, sagte Gott, und wenn du zu einem Felsen am Berg Sinai kommst, stoße deinen Stock hinein.“ Mose tat wie ihm verheißen wurde. Das Wasser sprudelte nur so aus dem Felsen, kühl und erfrischend – alle hatten genug zu trinken. So kümmerte sich Gott um sein Volk, das auf der langen Reise in das Land Kanaan wanderte.
aus der Kinderbibel
….. „das Wasser sprudelte“
Die Bibel ist wie ein Strom,
der so flach ist, dass ein Lamm daraus trinken kann,
der so tief ist, dass ein Elefant darin baden kann.
(Gregor der Große)
Brot Symbol des Lebens
Brot zum Leben
Da herrschte in einem Land eine fürchterliche Christenverfolgung. Es war lebensgefährlich, eine Bibel zu besitzen. Wenn die Geheimpolizei kam und bei einer Hausdurchsuchung die heilige Schrift fand, war mit Verhaftung zu rechnen. Die Familie des frommen Küsters konnte sich nicht von dem Buch lösen. Es war für sie wie das tägliche Brot, ohne das man nicht leben kann. Eines Tages aber kamen Verfolger. Die Mutter hatte es geahnt, als sie durchs Fenster schaute und zwei fremde Herren ankommen sah. Sie war gerade dabei, ein Brot zu backen. Der Teig lag ausgerollt auf dem Tisch. In Windeseile nahm sie die Bibel, rollte sie in den Teig ein und schob das Ganze in den Ofen. Mit peinlicher Genauigkeit durchsuchte die Polizei das Haus, fand die Bibel aber nicht. Sie musste unverrichteter Dinge das Haus verlassen. Als am nächsten Tag das Brot auf dem Tisch lag und die Bibel in der Mitte heil und unversehrt zum Vorschein kam, hatte jeder begriffen: die Bibel ist das Brot zum Leben. Wie das tägliche Brot den Menschen nährt, so ist auch Gottes Wort, täglich gelesen, Kraft für ein Leben mit Gott. Heute hat diese Bibel einen Ehrenplatz im Hause des Küsters, und jedem Besucher wird die Geschichte von dem Brotbacken in der Verfolgungszeit erzählt.
(Heinrich Bücker)
Gott kann alles in Segen verwandeln.
(Helmut W. Brinks)
„SCHMUNZELIGES“
„Mama“, schluchzt das Glühwürmchen, „der Lehrer hat gesagt, dass ich nie eine große Leuchte werde!“
Heiteres mit Tiefsinn:
Wie lautet die Telefonnummer von Gott?
50 15, denn im Psalm 50,15 steht: „Ruft mich an in der Not ...
Schauen wir auf die tausend kleinen Dinge, die wir kennen.
Jeder Tag hat seine Sonnenstrahlen:
sich bewegen zu können, hören, lesen, sich unterhalten,
dienen, lächeln, verzeihen, beten ...
(Herrmann Multhaupt)
Vertrauen zieht Kreise, weil Vertrauen Vertrauen weckt.
Psalm 113,8-9
Wer gleicht dem Herrn, unserm Gott, im Himmel und auf Erden,
ihm, der in der Höhe thront, der hinabschaut in die Tiefe,
der den Schwachen aus dem Staub emporhebt
und den Armen erhöht, der im Schmutz liegt?
Wenn die Gedanken sich verlangsamen, kehrt innere Stille ein.
(Patrice Jeancourt)
Wie oft vergessen wir, Gott zu sagen:
Wie gut bist du! Wie liebe ich dich!
Die ganze Welt offenbart deine Schönheit!
(Paulo Evaristo Kardinal Arns)
Wer sich über des Anderen Glück freut, dem blüht sein eigenes.
Leben bringt Leben hervor.
Energie schafft Energie.
Indem man sich verschenkt, wird man reich.
(Sarah Bernhard)
„SCHMUNZELIGES“
Ein Strohwitwer hat seinen Freund zum Essen eingeladen. „Nun, schmeckt dir die Suppe?“ – „Klasse, du hättest zwanzig Teller davon kochen sollen!“, meint der Freund. – „Die hätten wir doch nicht aufgegessen.“ – „Das nicht, aber das Salz hätte dafür gereicht!“
„SCHMUNZELIGES“
Der Vater fragt seine drei Söhne, was sie später einmal werden wollen. Der erste: "Ich will einmal Kardinal werden - dann müssen mich alle Leute mit 'Eure Eminenz' ansprechen." Der zweite: "Ich werde Papst - dann sprechen m ich alle mit 'Eure Heiligkeit 'an!" Der dritte: "Und ich werde Pharmavertreter - dann sagen alle 'Ach du lieber Gott!', wenn ich komme."
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.