mit großem Vertrauen

Der Seiltänzer
Hoch über dem Marktplatz einer kleinen Stadt hat ein Seiltänzer sein Seil gespannt, und macht dort oben unter den staunenden Blicken vieler Zuschauer seine Kunststücke. Erst balanciert er mit einer Stange über das Seil. Dann bleibt er in der Mitte des Seils stehen und löst langsam einen Fuß vom Seil, so dass er auf einem Bein auf dem Seil schwankt. Gegen Ende der holt er eine Schubkarre hervor und ruft den Zuschauern zu: "Sagen Sie, trauen Sie mir zu, dass ich die Karre über das Seil schiebe?" "Aber gewiss", schreit das Publikum zurück. Und die Menschen klatschen und johlen. "Nun denn!", schreit der Seiltänzer zurück. "Wer hat so viel Vertrauen zu mir, sich von mir über das Seil fahren zu lassen?" Es wird ganz ruhig. Nein, das trauen sie sich und ihm nicht zu. Plötzlich meldet sich ein Junge. "Ich setze mich in die Karre", ruft er, klettert hinauf, und unter dem atemlosen Schweigen der Menge schiebt der Mann das Kind über das Seil. Als er am anderen Ende ankommt, klatschen alle begeistert Beifall. Einer fragt später den Jungen: "Sag, hattest du keine Angst da oben?" "Oh nein", lacht der, "der mich über das Seil geschoben hat, ist doch mein Vater!" 


So notwendig wie die Freundschaft ist nichts im Leben.
(Aristotels)

Gott, du bist da.
Deine Gegenwart umhüllt und durchdringt uns.
Wie Luft die wir atmen, ohne die wir nicht leben können.
Gib, dass wir dir ganz vertrauen und leben ohne Angst.


2 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Herr Kunz, Ihr Herz schlägt unregelmäßig. Sie trinken wohl? – „Ja, Herr Doktor, das aber regelmäßig!“
2. "Wie konnte der Häftling nur ausbrechen?" fährt der Gefängnisdirektor einen Wärter an. "Er hatte den Schlüssel." - "Etwa gestohlen?" - "Nein, beim Skat gewonnen!"

Je intensiver ich auf meine Seele höre,
umso häufiger erlebe ich den Zauber des Augenblicks.
(Rainer Haak)

Was ich dir wünsche:
Ich wünsche dir nicht
ein Leben ohne Entbehrungen, 
eine Leben ohne Schmerz, ein Leben ohne Störung.
Was solltest du tun mit einem solchen Leben?
Ich wünsche dir aber, dass du bewahrst sein 
mögest an Leib und Seele, dass dich einer tragt und schützt
und dich durch alles, was geschieht, deinem Ziel entgegenführt.
Ich wünsche dir nicht, dass du unberührt bleiben mögest von Trauer,
unberührt vom Schicksal anderer Menschen, das wünsche ich dir nicht.
So unbedacht soll man nicht wünschen.
Ich wünsche dir aber, das dich immer wieder etwas berührt,
was ich dir nicht so recht beschreiben kann.
Es heißt „Gnade“.
Gnade ist ein altes Wort, aber wer sie erfährt, für den ist sie wie Morgenlicht.
Man kann sie nicht wollen und nicht erzwingen,
aber wenn sie dich berührt, dann weißt du, es ist gut.
(Jörg Zink)

Von Herzen
Wir können keine großen Dinge tun – nur kleine, aber die mit großer Liebe.
(Mutter Teresa)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Ein Bauer zum anderen: „Wo hast du dir denn das blaue Auge geholt?“ – „Ach, eine Kuh wollte beim Melken nicht aufhören mit dem Schwanz zu herumzuschlagen. Da habe ich ihr einen Ziegelstein drangebunden.“
2. Kannibalenhäuptling zum Sohn: "Was ist ein Holländer mit einem Pfeil im Rücken?" - "Ein Käsehäppchen!"

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