9. Station Kreuzweg Karwoche

Mit Jesus Christus sind wir auf dem Weg.
Mit Jesus Christus gehen wir den Kreuzweg.


9. Station: Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz

V Wir beten dich an, Herr Jesus Christus, und preisen dich.
A Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

L Ich bin hingeschüttet wie Wasser, gelöst haben sich all
meine Glieder. Mein Herz ist in meinem Leib wie Wachs zer
flossen. Meine Kehle ist trocken wie eine Scherbe, die Zunge
klebt mir am Gaumen, du legst mich in den Staub des Todes.
Viele Hunde umlagern mich, eine Rotte von Bösen umkreist
mich. Sie durchbohren mir Hände und Füße. Ps 22,15–17

Meditation

V Jesus erneut am Boden.
Er kann nicht mehr.
Wann ist endlich Schluss? –
Menschen sind am Ende.
Ohnmacht.
Neue Kraft vom ohnmächtigen Christus.

Stille

V Gepriesen seist du, Herr Jesus Christus,
der du das Kreuz der Verzweifelten getragen hast.
Wir bitten dich:
A Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.

sind wie Kirchenfenster

Menschen sind wie Kirchenfenster.
Wenn die Sonne scheint, strahlen sie in allen Farben,
aber wenn es dunkel wird, offenbart sich ihre wahre Schönheit
durch das innere Licht.

(Elisabeth Kübler-Ross)

Möge der Gast an diesem Tag der sein,
der dich am meisten braucht.


Bescheiden Reichtum wünsche ich dir,
dazu herzerfrischende Fröhlichkeit
und viel Menschen, die dir wohlgesonnen sind.

Beten wir füreinander!
Wenn wir so gegenseitig Liebe tragen, erfüllen wir das Gesetz Christi!

(Klara von Assisi)

Ich lade ein, jeden Tag vier Worte zu beten.
Für mich sind sie "Haltegriffe" für mein persönliches Gebet:
MISERERE: Herr, erbarme dich meiner Schwachheit.
AMEN: Ja, so sei es. Ich nehme mein Leben aus deiner Hand.
So wie es ist - ohne zu mäkeln.
HALLELUJA: Ich freue mich über deine Verheißungen,
ich freue mich, dass ich von dir schon die Einladung zum Fest erhalten habe.
Aber eben darum:
MARANATHÀ: Herr komm! Komm bald!
Lass aufscheinen, was ich jetzt nur mühsam glauben kann: dass du der Herr bist!
MISERERE - AMEN - HALLELUJA - MARANATHÀ
(Joachim Wanke)

Ich glaube, dass Gott die einfachen Menschen lieb;
Er hat so viele davon geschaffen.

(Abrahm Lincoln)

Glauben ist nicht Wissen um das Geheimnis des Universums,
sondern die Gewissheit, dass es ein Geheimnis gibt,
das größer ist als wir.

(Rabbi David Wolpe)

Es ist gefährlich, anderen etwas vorzumachen;
Denn es endet damit, dass man sich selbst etwas vormacht.
(Eleonora Duse)

Wenn ich versuche, ganz gegenwärtig zu sein,
dann freue ich mich einfach am Sein.
Ich bin, also freue ich mich.

(Anselm Grün)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Fritzchen muss zur Strafe einhundertmal "Ich darf den Lehrer nicht duzen" schreiben. Er schreibt es sogar zweihundertmal. Fragt der Lehrer: "Warum denn das?" Fritzchen: "Weil ich dir eine Freude machen wollte."
2. Die Kinder sollen einen Aufsatz über das Paradies schreiben. Ludwig schreibt: „Die Eva esste den Apfel.“ Der Lehrer: „Das ist falsch. Man sagt aß!“ Ludwig beginnt nochmals: „Die Eva, das Aas, esste den Apfel.“
3. Hinweis an der Kirchentür: „Verehrte Messbesucher, Gott ruft uns auf verschiedene Weise. Aber ganz geweiss wird er Sie nicht am Handy anrufen. Deshalb bitte ich Sie höfloich, dass Sie vor dem Betreten der Kirche Ihr Handy ausschalten!“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Rücksicht Frieden

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Lieber Gott, lehre uns im Nächsten dich zu erkennen.
Mögen wir Rücksicht nehmen auf die Sorgen und Belange unsere Mitmenschen.
Amen.


Glück ist dort, wo man Glück schenkt.
(Ladislaus Boros)

Herr, ich glaube, dass du größer bist als alle Dinge,
dass du besser bist als ich, denn du bist barmherzig und geduldig.
Ich glaube, dass du mich annimmst, wie ich bin.
Ich glaube, dass du mich liebst, wie ich bin.
Ich danke dir, Herr, dass du mir keine Vorwürfe machst,
sondern vielmehr dein Erbarmen anbietest.
(Carlo M. Martini)

ZUFRIEDENHEIT mit seiner Lage ist der größte REICHTUM.
(Cicero)

Herr, stärke mich mit deinem Geist,
mehr Rücksicht anderen Menschen zu schenken;
mehr Verlässlichkeit in meinem Tun zu praktizieren;
mehr Treue im Kleinen zu leben;
mehr Verantwortung für andere wahrzunehmen;
mehr Mut zu zeigen, wenn mein Zeugnis gefordert wird;
mehr Glauben an dich zu leben, wenn Zweifel und Resignation sich breitmachen.
(Reinhold Ruthe)

Herr, auf dich vertraue ich,
in deine Hände lege ich mein Leben

(Liturgie Stundengebet)

Kleine Feiertage
Feiern kann man jeden Tag.
Komm, wir feiern unser Leben,
feiern, dass die Sonne noch am Himmel,
dass die Bäume Schatten spenden,
dass die Vögel fröhlich pfeifen,
dass es blüht an allen Enden.

(Doris Bevenitz)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.