so ist es Geschichte der Diamant

DER DIAMANT
Einst fand ein Bauer am Ufer des Flusses, der durch sein Land lief, einen großen schönen Stein. Er nahm den Stein mit nach Hause. Seine Kinder spielten eine Zeit lang damit und legten ihn dann auf die Fensterbank, wo man ihn vergaß. Ein paar Jahre später kam ein Mann auf seiner Reise durch das Dorf. Er suchte eine Unterkunft für die Nacht und der Bauer lud ihn ein. Am Abend aßen sie miteinander und der Mann erzählte viele Neuigkeiten aus der ganzen Welt. Der Bauer hörte aufmerksam zu und schließlich fragte der Mann ihn: „Was tust du eigentlich hier? Es gibt einen Fluss, an dessen Ufer man Diamanten finden kann. Mit ein wenig Mühe kannst du der reichste Mann der Welt werden, während du hier mit der harten Arbeit eines Bauern immer arm bleiben wirst. Du vergeudest dein ganzes Leben.“ Am nächsten Tag zog der Mann weiter, aber er hatte eine Saat hinterlassen, ein Verlangen hatte sich in den Gedanken des Bauern festgesetzt. Er wollte den Fluss suchen und sagte zu seiner Frau und seinen Kindern: „Ich lasse euch jetzt alleine, ihr müsst fünf Jahre auf mich warten, dann komme ich zurück.“ Aber nach fünf Jahren hatte er noch immer nicht die Stelle gefunden, wo die Diamanten lagen. In den fünf Jahren hatte er allerdings etwas Wichtiges gelernt: Er wusste nun, was ein Diamant war und wie er aussah. Nach einer langen Reise kehrte er wieder heim. Als er sich dem Bauernhof näherte, konnte er seinen Augen kaum glauben: Auf der Fensterbank lag der größte Rohdiamant, von dem er je geträumt hatte oder den er jemals auf einem Markt gesehen hatte. Da wusste er, dass der Fluss, den er suchte, durch sein eigenes Land strömte und der Diamant, den er die ganze Zeit gesucht hatte, schon die ganze Zeit in seinem Haus gewesen war.


Frieden Lösungen

„Herr, gib uns deinen Frieden!“
Jeder Mensch kann irren.


Ich muss nicht alle Probleme lösen. Ich schaue mir an, was kommt,
und vertraue darauf, dass Gott alles zum Besten lenkt
und mir auch Ideen eingibt, die eine Lösung aufzeigen.

(Anselm Grün)

Neue Schritte wagen
Neue Schritte möchte ich wagen, Herr.
Schritte zu denen, die mutlos, um zu trösten.
Schritte zu denen, die verwundet, um zu verbinden.
Schritte zu denen, die entzweit, um zu einen.
Schritte zu denen, die dich suchen, um ihnen deine Liebe erfahrbar zu machen.
Segne meine Schritte, Herr und mache mich zum Boten deiner Freude,
zum Boten des Friedens.

Erlöse mich von der großen Leidenschaft,
die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.
Lehre mich, nachdenklich und hilfreich, aber nicht beherrschend zu sein.


Dieser Tag, ein Weg, den ich gehen,
ein Auftrag, den ich annehmen, eine Aufgabe, die ich lösen,
eine Frage, die ich beantworten, ein Geheimnis, das ich bewahren,
eine Geschichte, die ich schreiben, einen Wunsch, den ich erfüllen will.
Dieser Tag ist ein Geschenk, für das ich dankbar bin.
Löse dein Herz von allem Irdischen,
suche Gott und du wirst ihn finden.
(Teresa von Avila)

Lösungsmittel
Alkohol und Drogen sind ein hervorragendes Lösungsmittel!
Sie lösen Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse,
Bankkonten, Führerscheine, Leber- und Gehirnzellen auf.
Sie lösen nur keine Probleme!!!

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.


Psalm 118

Der Psalm 118
Mich sprechen besonders folgende Worte an:
„Dankt dem Herrn, denn er ist gütig.“
Herzliche Grüße, Aloys


Eine Dankliturgie
Danket dem Herrn, denn er ist gütig, /
denn seine Huld währt ewig.
2 So soll Israel sagen: /
Denn seine Huld währt ewig.
3 So soll das Haus Aaron sagen: /
Denn seine Huld währt ewig.
4 So sollen alle sagen, die den Herrn fürchten und ehren: /
Denn seine Huld währt ewig.
5 In der Bedrängnis rief ich zum Herrn; /
der Herr hat mich erhört und mich frei gemacht.
6 Der Herr ist bei mir, ich fürchte mich nicht. /
Was können Menschen mir antun?
7 Der Herr ist bei mir, er ist mein Helfer; /
ich aber schaue auf meine Hasser herab.
8 Besser, sich zu bergen beim Herrn, /
als auf Menschen zu bauen.
9 Besser, sich zu bergen beim Herrn, /
als auf Fürsten zu bauen.
10 Alle Völker umringen mich; /
ich wehre sie ab im Namen des Herrn.
11 Sie umringen, ja, sie umringen mich; /
ich wehre sie ab im Namen des Herrn.
12 Sie umschwirren mich wie Bienen, /
wie ein Strohfeuer verlöschen sie; /
ich wehre sie ab im Namen des Herrn.
13 Sie stießen mich hart, sie wollten mich stürzen; /
der Herr aber hat mir geholfen.
14 Meine Stärke und mein Lied ist der Herr; /
er ist für mich zum Retter geworden.
15 Frohlocken und Jubel erschallt in den Zelten der Gerechten: /
«Die Rechte des Herrn wirkt mit Macht!
16 Die Rechte des Herrn ist erhoben, /
die Rechte des Herrn wirkt mit Macht!»
17 Ich werde nicht sterben, sondern leben, /
um die Taten des Herrn zu verkünden.
18 Der Herr hat mich hart gezüchtigt, /
doch er hat mich nicht dem Tod übergeben.
19 Öffnet mir die Tore zur Gerechtigkeit, /
damit ich eintrete, um dem Herrn zu danken.
20 Das ist das Tor zum Herrn, /
nur Gerechte treten hier ein.
21 Ich danke dir, dass du mich erhört hast; /
du bist für mich zum Retter geworden.
22 Der Stein, den die Bauleute verwarfen, /
er ist zum Eckstein geworden.
23 Das hat der Herr vollbracht, /
vor unseren Augen geschah dieses Wunder.
24 Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; /
wir wollen jubeln und uns an ihm freuen.
25 Ach, Herr, bring doch Hilfe! /
Ach, Herr, gib doch Gelingen!
26 Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. /
Wir segnen euch vom Haus des Herrn her. /
27 Gott, der Herr, erleuchte uns. Mit Zweigen in den Händen /
schließt euch zusammen zum Reigen /
bis zu den Hörnern des Altars!
28 Du bist mein Gott, dir will ich danken; /
mein Gott, dich will ich rühmen.
29 Dankt dem Herrn, denn er ist gütig, /
denn seine Huld währt ewig.

Zusätzlich zur Erlösung veranschaulichen die Psalmen einen Glauben an Gott,
den wir auf unser eigenes Leben anwenden können

Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.