Schön ist ein Zylinderhut, jupheidi, jupheida,
Wenn man ihn besitzen tut, jupheidi, heida.
Doch von ganz besondrer Güte sind stets zwei Zylinderhüte.
Jupheidi, jupheida, jupheidi, viderallala*,
jupheidi, jupheida, jupheidi heida.
Hat man der Zylinder drei, jupheidi, jupheida,
hat man einen mehr als zwei, jupheidi, heida.
Vier Zylinder, das sind grad zwei Zylinder zum Quadrat.
Jupheidi, jupheida, jupheidi, viderallala*,
jupheidi, jupheida, jupheidi heida.
Fünf Zylinder sind genau jupheidi, jupheida,
für drei Kinder, Mann und Frau, jupheidi, heida.
Sechs Zylinder, es ist toll, machen das halbe Dutzend voll.
Jupheidi, jupheida, jupheidi, viderallala*,
jupheidi, jupheida, jupheidi heida.
Sieben Zylinder sind genug jupheidi, jupheida,
für nen kleinen Leichenzug, jupheidi, heida.
Hat man der Zylinder acht, Wird der Pfarrer auch bedacht.
Jupheidi, jupheida, jupheidi, viderallala*,
jupheidi, jupheida, jupheidi heida.
Hat man der Zylinder neun, jupheidi, jupheida,
kriegt der Küster auch noch ein, jupheidi, heida.
Zehn Zylinder sind bequem Für das Dezimalsystem.
Jupheidi, jupheida, jupheidi, viderallala*,
jupheidi, jupheida, jupheidi heida.
Elf Zylinder, o wie fein, jupheidi, jupheida,
sind zwölf Zylinder minus ein, jupheidi, heida.
Zwölf Zylinder, o wie schön, Würden den Aposteln stehn.
Jupheidi, jupheida, jupheidi, viderallala*,
jupheidi, jupheida, jupheidi heida.
du nanntest mich …..
„Ein freundliches Wort“
„Über den russischen Schriftsteller Leo Tolstoi wird erzählt, dass er einmal auf der Straße an einem Bettler vorbeiging. Tolstoi wollte dem Mann gerne etwas geben und grub in seinen Taschen. Aber sie waren leer und es fand sich nicht eine kleine Münze, um sie dem Bettler zu geben. „Es tut mir leid, mein Bruder“, sagte Tolstoi zu dem Mann. „Ich habe nichts, was ich Dir geben könnte.“ Der Bettler aber begann zu strahlen. „Du hat mir mehr gegeben, als ich mir wünschen könnte -Du nanntest mich Bruder.“
so weit dein Atem reicht
Dein Leben sei unendlich gesegnet so weit dein Atem reicht.
(Cornelia Elke Schray)
„Schmunzeliges“
Herr und Frau Meier sitzen in der Kirche. Plötzlich stößt Frau Meier ihren Mann und flüstert: »Der Herr vor uns schläft!« - Darauf Herr Meier vorwurfsvoll: »Aber deswegen brauchst du mich doch nicht zu wecken!«
Heiliger Geist Gottes
DU bist der Antrieb -
sei gleichzeitig der Beistand.
DU bist der Mutmacher -
sei gleichzeitig das Durchhaltevermögen.
DU bist Erleuchtung -
sei gleichzeitig das Licht.
DU bist die Kraft -
sei gleichzeitig die Hilfe.
DU bist der Rat -
sei gleichzeitig die Ausführung.
DU bist der Sauerstoff -
sei gleichzeitig der Atem.
DU bist das Wort -
sei gleichzeitig die Verkündigung.
Du bist die Liebe -
sei gleichzeitig die Hand auf meiner Schulter.
DU, Heiliger Geist Gottes,
gibst Anstoß -
sei auch die Tat.
Sylke-Maria Pohl
Immer wird uns das Vertrauen eines der schönsten,
größten und beglückendsten Geschenke
menschlichen Zusammenlebens bleiben.
(Dietrich Bonhoeffer)
„Schmunzeliges“
"Und was geschieht, wenn du eins der zehn Gebote brichst?", erkundigt sich der Pfarrer in der Religionsstunde. Mäxchen meint nach kurzem überlegen: "Na, dann sind's eben nur noch noch neun!"
Ehrfurcht
Der Theologe und Schriftsteller Christoph Schmid wanderte einmal durch die Felder, auf denen das Getreide reifte. Da begegnete er einem Bauern, der in der glühenden Sonne ohne Hut ging. Auf die Empfehlung des Priesters, den Hut doch aufzusetzen, entgegnete der Bauer: „Wenn ich durch meine reifenden Felder gehe, setze ich den Hut nicht auf, weil man Ehrfurcht haben muss vor dem geheimnis- vollen Walten und Wirken Gottes, das sich da still vollzieht.“
(Willi Hoffsümmer)