….. Tagesevangelium vom 16. August 2025
Evangelium Matthäus 19, 13–15
In jener Zeit brachte man Kinder zu Jesus, damit er ihnen die Hände auflegte und für sie betete.
Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht.
Doch Jesus sagte: Lasst die Kinder und hindert sie nicht, zu mir zu kommen!
Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.
Dann legte er ihnen die Hände auf und zog von dort weiter.
…. Besinnliches zum heutigen Evangelium:
Immer wieder sucht Jesus die Begegnung mit den Geringen und Verachteten. Zu ihnen gehören nach damaliger Auffassung auch die Kinder. Sie verstehen nichts und können nichts tun. Aber gerade das sollen die Jünger Jesu lernen: Die Herrschaft Gottes braucht keine menschlichen Leistungen, im Gegenteil: Die Leistungen des Menschen und der Anspruch, den er aus ihnen ableitet, hindern ihn, sich von Gott beschenken zu lassen. Man kann das Reich Gottes nur empfangen in der Haltung des Kindes: mit leeren Händen und mit wartendem Herzen; „liebt doch Gott die leeren Hände, und der Mangel wird Gewinn“ (Bergengruen). In der christlichen Kirche hat man seit früher Zeit im Wort Jesu und in seiner segnenden Gebärde (19, 14–15) eine Rechtfertigung der Kindertaufe und der Frühkommunion gesehen. Dagegen lassen sich beachtliche Einwände anführen, aber es bleibt wahr, dass Gott nicht auf die geistigen Fähigkeiten des Menschen angewiesen ist. Zudem weiß die heutige Psychologie, dass sich das Kind nicht in einem Zustand der Unbewusstheit, sondern der Vorbewusstheit befindet und dass es durch die Erfahrungen der ersten Monate und Jahre zutiefst geprägt wird.
Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast.
Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.
(Roger Schulz)
der Riesling
Frage
Welche Weinsorte wird an der Mosel am meisten angebaut?
A Dornfelder
B Riesling
C Müller-Thurgau
D Elbling
Antwort B Riesling
Die Mosel ist bekannt für ihre Riesling-Weine, die etwa 60-70% der Anbaufläche ausmachen. Neben Riesling werden an der Mosel auch andere Weißweinsorten wie Müller-Thurgau, Elbling, Weißburgunder, Chardonnay und Auxerrois angebaut. Auch Rotweine, hauptsächlich Spätburgunder und Dornfelder, sind an der Mosel zu finden, obwohl der Fokus eher auf Weißwein liegt.
..... und noch ein Impuls:
Ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht.
(Joh. 15,5)
..... und noch ein Witz:
Ludwig erklärt in einer Geburtstagsrunde seine Trinkgewohnheiten. „Wenn ich durstig bin, trinke ich Bier. Wenn ich lustig sein will, trinke ich Wein oder Sekt, und wenn mir nicht wohl ist, trinke ich Schnaps.“ – „Und was ist mit Sprudel?“ – „So krank war ich noch nie!“
Bitten
Wir sind immer eingeladen vertrauensvoll zu bitten.
„Bittet und es wird euch gegeben“, sagt Jesus (Mt 7,7)
Jesus beruft uns zur Freundschaft und will uns teilhaben lassen an den Plänen und dem Wirken Gottes. Ihn, unseren Freund, bitten wir:
1. Für alle Kinder und Jugendlichen: um die Zeit, den Raum und die Möglichkeiten, sich gut entwickeln zu können.
Wir bitten dich, erhöre uns!
2. Für alle, die sich minderwertig fühlen; für alle, die sich mit anderen vergleichen: um das Bewusstsein ihrer Einzigartigkeit.
Wir bitten dich, erhöre uns!
3. Lass alle, die ihr Leben für andere einsetzen, Erfüllung in ihrem Handeln und den Segen deiner Nähe erfahren.
Wir bitten dich, erhöre uns!
4. Schenke allen Journalisten Sachlichkeit und deinen Geist und gib, dass das Wirken der Kirche in der Öffentlichkeit nicht untergeht.
Wir bitten dich, erhöre uns!
5. Erbarme dich aller, deren Leben bedroht wird durch Krankheit oder Ängste, Armut oder Krieg, und lass sie deine Hilfe erfahren.
Wir bitten dich, erhöre uns!
6. Für alle, die in der Kirche arbeiten: um den Willen, allen Menschen einen Zugang zu dir zu eröffnen.
Wir bitten dich, erhöre uns!
7. Für alle Notleidenden: um tatkräftige, heilende Hilfe. Und für alle Verstorbenen: um das ewige Leben.
Wir bitten dich, erhöre uns!
8. Öffne unseren Verstorbenen das Tor zu deinem Reich, besonders jenen, deren Leben oft mit Qualen verbunden war.
Wir bitten dich, erhöre uns!
9. Begleite und beschütze unsere Familien.
Wir bitten dich, erhöre uns!
10. In unseren persönlichen Anliegen:
Wir bitten dich, erhöre uns!
In deiner Nähe und in deinen Armen erfahren wir, was es bedeutet, gesegnet zu sein. Dafür danken wir dir in Ewigkeit.
Amen.
Beten wir wie Jesus:
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit. Amen
Herr wir bitten komm und segne uns,
lege auf uns deinen Frieden.
Segnend halte Hände über uns.
Rühr uns an mit deiner Kraft.