…. sind auch zur Freude begabt …

Die zum Dank Begabten sind auch zur Freude begabt.
(Zenta Maurina)

Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen:
Man muss lernen, mit dem Gegeben zufrieden zu sein,
und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.
(Theodor Fontane)

Vieles kann der Mensch entbehren, nur den Menschen nicht.
(Ludwig Börne)

Suche deinen Weg
Der junge Mann hatte lange gebraucht, bis er den steilen Berghang hinaufgeklettert war. Er war überrascht, dass er auf der Spitze nicht allein war. Ein alter Mann saß bereits da und blickte in das Licht der Sonne. „Hallo“, sagte er. „Hallo“, sagte der junge Mann. „Es ist schön hier oben.“ „Es ist immer schön, wenn man hoch oben ist“, sagte der Alte,“ „wenn man über alles schauen kann. Da entdeckst du viel, im Himmel und auf der Erde.“ Der Junge nickte: „Kannst du mir eine Frage beantworten? Was ist das Leben?“ Der alte Mann schaute ihn lange an. Dann sagte er: „Leben ist aufbrechen und sich in Bewegung setzen. Bleib nicht irgendwo hocken, wenn du das Leben kennenlernen willst. Mach dich auf und suche selber. Alles auf der Welt verändert sich. Nichts bleibt so, wie es ist. Deshalb bedeutet das Leben: sich aufmachen, Erfahrungen sammeln und daraus lernen. Denk also nach, wer du bist. Überlege, wer du werden möchtest. Mach dich auf den Weg. Geh auch lange und weite Wege. Suche dein Leben. Das zu entdecken, wird eine spannende Reise.“

Es ist wenig schwierig, Probleme zu lösen, als mit ihnen zu leben.
(Pierre Teilhard de Chardin)

Das Einzige, worauf es ankommt, ist, 
dass wir darum ringen, dass Licht in uns sei. 
Das Ringen fühlt einer dem anderen an, 
und wo Licht im Menschen ist, scheint es aus ihm heraus.
(Albert Schweitzer)


Das Buch der Natur erhält jedes Jahr eine neue Auflage.
(Hans Christian Anderson)

Wie man zum Himmel geht, 
nicht wie der Himmel geht,
will uns die Schrift lehren.
(Robert Bellarmin)


Gott, du bist immer für uns da. Dir vertrauen wir alles an.


Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. "Wie gefällt Ihnen mein neuer Hut, Herr Doktor?" - "Sie wissen doch, gnädige Frau, als Arzt unterliege ich der Schweigepflicht."
2. Franz bringt aus dem Urlaub einen Papagei mit und soll ihn verzollen. Der Zöllner liest laut aus den Bestimmungen vor: „Papagei ausgestopft: zollfrei. Papagei lebendig: 300 Euro2 Da krächzt der Vogel aus dem Käfig: „Leute, macht bloß keinen Scheiß!“
3. Richter: „Warum haben Sie denn nur das Rad gestohlen?“ Dieb: „Wissen Sie, das Rad lehnte an der Friedhofsmauer, und ich dachte, der Besitzer sei gestorben!“

Pater Aloys Hülskamp SDB, 0170-9811938, huelskamp@donbosco.de, www.aloys-trier.de

Man liebt ….

Man liebt alle Menschen, nicht weil man sie gern hat,
sondern weil Gott sie liebt. 
(Martin Luther King)

Manchmal braucht man nur ein Wort, das uns warm das Herz anrührt
und wie eine gute Hand uns durch unseren Alltag führt.
(Ruth Nöther)

Auch der armseligste Mensch, 
mag er noch so eingeschüchtert und heruntergekommen sein,
ist ein Mensch und unser Bruder.
(Fjodor M. Dostojewski)

Nichts hat so sehr das Wesen der Menschen verändert
als der Verlust des Schweigens.
(Max Picard)

Vergiss es nie:
Dass du bist, war keine eigene Idee,
und dass du atmest, kein Entschluss von dir.
Vergiss es nie:
Dass du lebst, war eines Anderen Idee,
und dass du atmest, sein Geschenk an dich.
Vergiss es nie:
Niemand denkt und fühlt und handelt so wie du,
und niemand lächelt so, wie du´s grad tust.
Vergiss es nie: 
Niemand sieht den Himmel ganz genau wie du,
und niemand hat je, was du weißt, gewusst.
Vergiss es nie:
Dein Gesicht hat niemand sonst auf der Welt,
und solche Augen hast alleine du.
Vergiss es nie:
Du bist reich, egal ob mit, ob ohne Geld,
denn du kannst leben!  Niemand lebt wie du.
Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur, 
ganz egal, ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur.
Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer dazu. Du bist du.
(Jürgen West)

Psalm 17,6
Ich rufe dich an, denn du, Gott, erhörst mich.
Wende dein Ohr mir zu, vernimm meine Rede!

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. 

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. In der Religionsstunde fragt der Lehrer: „Wie lange waren Adam und Eva im Paradies?“ Fritzchen: „Bis zum Herbst!“ „Wieso bis zum Herbst?“ „Ist doch klar - weil dann die Früchte reif sind!“
2. Vater zum Sohn: „Warum musstest du heute nachsitzen?“ Sohn: „Ich habe mich geweigert, jemanden zu verpetzen!“ – „Das war aber fair von Dir! Worum ging es denn?“ – „Unsere Lehrer wollte wissen, wer Julius Cäsar ermordet hat.“
3. Sitzen zwei Vögel auf einer Mauer. Kommt ein Düsenjet vorbei. Da sagt der eine Vogel: "Boooah, der fliegt aber schnell!" Sagt der andere: "Wenn dir der Hintern brennt, würdest du auch so schnell fliegen."

Glück Mut Liebe Freude Kraft

Glückliche Leute haben Kräfte frei und können etwas tun.
(Hannelore Frank)

Schöne Zeit
So viele Schutzengel wie du brauchst,
sollen dich begleiten und behüten!
So viele Begegnungen wie dir gut tun,
sollen dein Herz erfreuen und bereichern!
So viele neue Eindrücke wie du aufnehmen kannst,
sollen deinen Horizont erweitern und dich begeistern!
So viele unbekannte Orte wie du aufsuchst,
sollen dir von der Schönheit der Schöpfung erzählen!
So viele aufbauende Kräfte wie dir zuwachsen,
sollen dich daran erinnern, wie kostbar Ferien sind!
(Paul Weismantel)

Du zeigst mir den Pfard zum Leben.
(Psalm 16,11)

Ein Wort kann sein...
Ein Wort kann sein:
Ein Wegweiser, eine Brücke, ein Schlüssel, 
ein Pflaster für eine Wunde, ein warmer Mantel gegen die Kälte,
ein brennendes Streichholz in der Dunkelheit, ein Regenbogen ...
Ein Wort kann aber auch sein:
ein Sperrschild ein Schlagbaum, ein Vorhängeschloss, eine Ohrfeige
eine kalte Dusche ein Luftzug, der das Licht auslöscht, eine platzende Seifenblase ...
Ich möchte Worte finden:
Worte, die weiterhelfen.
Worte, die Verbindung schaffen. 
Worte, die aufschließen.
Worte, die nicht verletzen. 
Worte, die wärmen.
Worte, die Angst vertreiben.
Worte, auf die man sich verlassen kann ...

Die Welt ist oft schlechter, als wir sie nehmen,
aber noch öfter vielleicht ist sie besser.
(Theodor Fontane)

Ein schöner Tag
Wir können den Tag nicht verlängern,
aber wir können ihn verschönern.
(Wladimir Lindenberg)

Selbstverwirklichung ist:
Die Wirklichkeit Gottes in mir selbst wirklich werden zu lassen.
(Franz Kamphaus)

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Ein Sonntagsangler fängt einen winzigen Fisch. Er nimmt ihn von der Angel, wirft ihn ins Wasser zurück und brummt: „Lass dich ohne deine Eltern hier nicht wieder blicken!“
2. Zwei ältere Damen sitzen am Boxring. Plötzlich geht einer der Boxer zu Boden. Sofort fängt der Ringrichter an zu zählen. Sagt die eine Dame: „Der zählt vergebens, der steht nicht auf! Den kenne ich aus der Straßenbahn!“
3. Im Regal eines Geschäftes stehen eine Milchflache und eine Kakaoflasche dicht beieinander. Schmeichelnd sagt die Milchflasche zur Kakaoflasche: „Wollen wir nicht immer zusammenbleiben?“ – „Nein, das will ich nicht,“ brummt die Kakaoflasche, „heute bist du süß, morgen sauer, übermorgen dick, und ich bin schuld daran!“