Der Psalm 7 ist ein biblischer Dank- und Klagepsalm, der König David zugeschrieben wird. Er ist ein Aufschrei zu Gott in Not, gepaart mit Vertrauen, dass Gott der gerechte Richter ist. Er ist außerdem eine Klage über Verfolgung, eine Bitte um Rettung vor ungerechten Anklägern, und ein Bekenntnis zu Gottes Gerechtigkeit. Am Ende folgt Lob und Dank für Gottes Unterstützung. Der Psalm 7 verbindet Bitten um Rettung mit einem Bekenntnis der Glaubenstreue und dem Vertrauen, dass Gott die Rechtmäßigkeit schützt und die Bösen zur Rechenschaft zieht.
Psalm 7
Gebet in Verfolgung
[Ein Klagelied Davids, das er dem Herrn sang wegen des Benjaminiters Kusch.]
2 Herr, mein Gott, ich flüchte mich zu dir; /
hilf mir vor allen Verfolgern und rette mich,
3 damit mir niemand wie ein Löwe das Leben raubt, /
mich zerreißt, und keiner ist da, der mich rettet.
4 Wenn ich das getan habe, Herr, mein Gott, /
wenn an meinen Händen Unrecht klebt,
5 wenn ich meinem Freunde Böses tat, /
wenn ich den quälte, der mich grundlos bedrängt hat,
6 dann soll mich der Feind verfolgen und ergreifen; /
er richte mein Leben zugrunde und trete meine Ehre mit Füßen. [Sela]
7 Herr, steh auf in deinem Zorn, /
erheb dich gegen meine wütenden Feinde! Wach auf, du mein Gott! /
Du hast zum Gericht gerufen. /
Der Herr richtet die Völker.
8 Um dich stehe die Schar der Völker im Kreis; /
über ihnen throne du in der Höhe!
9 Herr, weil ich gerecht bin, verschaff mir Recht /
(und tu an mir Gutes), weil ich schuldlos bin!
10 Die Bosheit der Frevler finde ein Ende, /
doch gib dem Gerechten Bestand, /
gerechter Gott, der du auf Herz und Nieren prüfst.
11 Ein Schild über mir ist Gott, /
er rettet die Menschen mit redlichem Herzen.
12 Gott ist ein gerechter Richter, /
ein Gott, der täglich strafen kann.
13 Wenn der Frevler sein Schwert wieder schärft, /
seinen Bogen spannt und zielt,
14 dann rüstet er tödliche Waffen gegen sich selbst, /
bereitet sich glühende Pfeile.
15 Er hat Böses im Sinn; /
er geht schwanger mit Unheil und Tücke gebiert er.
16 Er gräbt ein Loch, er schaufelt es aus, /
doch er stürzt in die Grube, die er selber gemacht hat.
17 Seine Untat kommt auf sein eigenes Haupt, /
seine Gewalttat fällt auf seinen Scheitel zurück.
18 Ich will dem Herrn danken, denn er ist gerecht; /
dem Namen des Herrn, des Höchsten, will ich singen und spielen.
Es gibt Menschen, die haben noch nie gebetet und wollen es lernen.
Es gibt auch Gläubige, die vergessen haben,
wie das funktioniert, und die sich erinnern wollen.
Die Psalmen des Alten Testaments können eine Schule des Betens sein.
Es geht um eine Hinwendung zu Gott - in Form von Klagen, Bitten, Dank und Lobpreis.
Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.
Hut Rätsel
... ein Rätsel:
Welcher Hut passt auf keinen Kopf? Die Antwort steht am Ende.
Es ist ein großes Geschenk, angenommen zu werden, wie man ist.
(Ernst Ferstl)
Träume empfinde ich als wertvoll.
Nur wenn ich die Dinge wahrnehme,
die mich beängstigen, kann ich etwas verändern.
„SCHMUNZELIGES“
Ein junger Vater wird gefragt: „Wie kannst du eigentlich die Zwillinge auseinanderhalten?“ „Das ist ganz einfach. Ich stecke ihnen den Finger in den Mund. Einer beißt – und das der Max!“
Glück ist ein Prozess, ist die Fertigkeit, zwischen Traum und Wirklichkeit
eine eigene Lebenskonzeption zu finden.
(Irene Runge)
Wir beten nicht, um Gott zu informieren –
enn das würde heißen: ER weiß nicht!
Wir beten nicht, um Gott zu motivieren –
denn das würde heißen: ER will nicht!
Wir beten nicht, um Gott zu aktivieren –
denn das würde heißen: ER kann nicht!
Sondern wir beten, weil wir das Gespräch mit dem Vater brauchen,
und um unseren Willen in seinen Willen zu legen!
(Siegfried Ketting)
„SCHMUNZELIGES“
Anna spielt ihrem Vater ein neues Lied vor. „Hast du so was Irres schon einmal gehört?“ Der Vater antwortet: „Doch, vor Jahren schon, da stießen zwei Güterzüge zusammen. In dem einen Karren waren leere Milchkannen und in dem anderen grunzende Schweine.“
Bedenke, dass du auf dem einsamsten deiner Wege nie alleinbist.
Wenn du an Gott denkst, lauscht und aufmerksam gehst,
hörst du den Schritt deines Engels.
(Irischer Segensspruch)
Halte den Augenblick fest
Heute sollst du einen richtig glücklichen Tag haben,
Heute soll dein Inneres erstrahlen.
Heute sollen deine Sorgen dich nicht drücken.
Heute sollst du das Leben genießen.
Heute halte diesen Augenblick fest.
Man sage nicht, das Schwerste sei die Tat,
das Schwerste dieser Welt ist der Entschluss.
(Franz Grillparzer)
Ich danke dir …
Ich danke dir für das Glück meiner Tage.
Aber erinnere mich daran, dass mein Glück ein geschenktes ist.
Ich danke dir für die Erfolge meiner Arbeit, für Zufriedenheit und Anerkennung.
Aber lass mich die nicht übersehen, die keinen Erfolg haben
und sich nicht weniger mühen und nicht weniger können als ich.
Ich danke dir für die Menschen, die mir vertrauen
und mir das Gefühl geben, dass ich liebenswert bin.
Aber lass mich an die denken, die nach solchem Gefühl dürsten
und keinen Menschen finden, der es ihnen schenkt.
Ich danke dir für alles Gute, das ich erfahre.
Aber zeige mir, wo Menschen auf meine Güte angewiesen sind.
(Helge Adolphsen)
Die Bescheidenheit glücklicher Menschen
kommt von der Ruhe, welche das Glück ihren Gemütern verleiht.
(Francois de La Rocherfoucauld)
Lösung: der Fingerhut.
aus der Kinderbibel Jesus Lehrer
aus der Kinderbibel:
Der verlorene Sohn
(Lukas 15)
Mehr und mehr Menschen kamen, um Jesus sprechen zu hören. Darunter waren viele Ausgestoßene und Gesetzesbrecher. Die jüdischen Schriftgelehrten zeterten: „Jesus ist kein guter Lehrer. Seht nur, in welch schlechter Gesellschaft er sich begibt.“ Jesus erklärte es ihnen mit der folgenden Geschichte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Eines Tages sagte der jüngere Sohn: „Vater, gib mir den Teil deines Vermögens, der mir gehör.“ So teilte der Vater seinen Besitz und gab jedem Sohn eine Hälfte. Kurz darauf ging der jüngere Sohn ins Ausland. Dort hatte er ein wunderbares Leben, aber bald war das ganze Geld verbraucht.
Wer nicht jeden Tag die Bibel und die Zeitung liest,
weiß weder über die Welt Bescheid
noch über das, was die Welt braucht.
(Johannes Rau)
...das Schönste:
www.aloys-trier.de/2025/05/13/das-schoenste-auf-der/
www.aloys-trier.de/2025/05/18/im-einklang-mit/
www.aloys-trier.de/2024/01/08/alleine-leben-geht-nicht/