das kleine Glück

Viele Menschen versäumen das kleine Glück,
während sie auf das Große vergebens warten.

(Pearl S. Buck)

Es ist manchmal gut, die Sorgen so zu behandeln,
als ob sie nicht da wären:
das einzige Mittel, ihnen die Wichtigkeit zu nehmen.
(Rainer Maria Wilke)

Wer für Umwege keine Zeit hat, der eilt leicht am Ziel vorbei.

(Gernot Candolini)

Gott, unser Vater, alles Gute kommt allein von dir.
Schenke uns deinen Geist, damit wir erkennen, was recht ist,
und es mit deiner Hilfe auch tun.


Wenn Gott schenkt, schenkt er nicht nur dies oder das.
Er schenkt uns Leben, er schafft Räume des Lebens und Leben-Lassens.

(Joachim Wanke)

Jesus du bist unser König,
ein König, ganz anders als die Könige und Herrscher der Erde.
Du wurdest in einem Stall geboren.
Du bist arm und bescheiden.
Du bist gewaltlos und sanftmütig.
Du reitest auf einem Esel, dem Reittier der Armen.
Du verzeihst selbst den größten Feinden.
Du denkst nicht nur an dich, sondern an die anderen
und vor allem an die Schwachen und Ausgestoßenen.
Jesus du bist unser König,
ein König, ganz anders als die Könige und Herrscher der Erde.
Du bist in den Herzen der Menschen:
Wo Menschen das Brot teilen, da ist dein Königreich.
Wo Menschen verzeihen, da ist dein Königreich.
Wo Menschen Friedenbringen, da ist dein Königreich.
Wo Menschen Mut machen, da ist dein Königreich.
Wo Menschen trösten, da ist dein Königreich.
Wo Menschen gewaltfrei leben, da ist dein Königreich.
Jesus, du bist unser König,
Deine Stärke ist deine Schwäche für uns,
deine Macht liegt in der Ohnmacht für uns,
deine Herrlichkeit in der Niedrigkeit für uns.

Um weiter zu springen, muss man einen Schritt zurücktreten.
(Französische Weisheit)

Psalm 40,5
Wohl dem Mann, der auf den Herrn sein Vertrauen setzt,
sich nicht zu den Stolzen hält noch zu treulosen Lügnern.


Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Du siehst ja ganz bleich aus. Hat man dich beim Indianerspielen an den Marterpfad gebunden?“, fragt der Opa seinen Enkel. – „Nein“ erwidert dieser, „wir haben die Friedenspfeife geraucht!“
2. Der Polier hält einen Bauarbeiter an: „He, Mann, ich sehe wohl nicht recht! Sie laufen hier mit einem einzigen Brett durch die Gegend, während Ihre Kollegen auf jeder Schulter eins tragen.“ – „Ja, die sind ja nur zu faul, zweimal zu gehen!“
3. „Jetzt glaube ich wirklich, dass es Sommer ist!“ – „Warum erst jetzt?“ – „Mein Nachbar hat die Schneeschaufel zurückgebracht und den Rasenmäher ausgeliehen!“

Es segne und begleite uns der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Frieden Kraft

Seine Güte gibt meiner Güte Kraft.

Gott sei bei dir, wie der Boden, der dich trägt.
Gott sei bei dir wie die Luft, die du atmest.
Gott sei bei dir, wie das Brot, das dich stärkt.
Gott sei bei dir wie das Wasser, das dich erfrischt.
Gott sei bei dir wie das Haus, das dich schützt.
Gott sei bei dir wie die Sonne, die den Tag hell macht.
(nach Rainer Haak)

Viele kleine Leute die in vielen kleinen Orten
viele kleine Dinge tun, können die Welt verändern.

(afrikanisches Sprichwort)

Gott, er helle uns den Weg!
Das Licht der Vergebung erhelle uns den Weg.
Der Mut zur Umkehr führe uns zu neuen Begegnungen.
Der Baum des Friedens gebe uns Schatten..
Die Welle der Liebe trage uns übers Meer.
Die Kraft der Versöhnung lasse uns die Hindernisse überwinden.
Das Leben Gottes fließe durch unsere Hände und Füße.
(Anton Rozetter)

Der Mensch ist gerade so glücklich,
wie er es nach seinem Entschluss sein will.

(Blaise Pascal)

Das Einzige, worauf es ankommt, ist,
dass wir darum ringen, dass Licht in uns sei.
Das Ringen fühlt einer dem anderen an,
und wo Licht im Menschen ist, scheint es aus ihm heraus.
(Albert Schweitzer)

Guter Gott,
Licht will ich sein – dein Licht in der Welt.
Brot will ich sein – dein Brot auf dem Tisch.
Wort will ich sein –dein Wort unter den Menschen.
Werkzeug will ich sein – dein Werkzeug für die, die mich brauchen.


Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Mutterliebe

Mutterliebe
Wie mag es Maria ergangen sein mit ihrem Sohn Jesus? Wie würde es mir gehen? Oder vielleicht habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass mein Kind Aufsehen erregt? Maria war sicherlich stolz auf ihren Sohn und glücklich, seine Mutter zu sein. Aber es war zugleich schwer, gerade weil Jesus provozierte, mit klaren Worten sprach und damit nicht nur Freunde fand. Womöglich sagte Maria so manches Mal: „Jesus, lass das. Siehst du nicht, wie schwer du dir das Leben machst?“ Wahrscheinlich hat sie gebetet, gehofft und ist wohl auch immer wieder an Grenzen gestoßen. Und doch war das, was immer blieb, ihre mütterliche Liebe zu Jesus: eine Liebe, die selbst in schwierigen Situationen nicht loslässt. Maria wird immer wieder erwähnt in der Bibel, wie z. B. beim letzten Weg Jesu. Angst, Sorge, Kummer … die Gefühle einer Mutter in der schweren Zeit ihres Kindes können einige heute noch gut nachvollziehen. Maria begleitet ihren Sohn, sie sucht seinen Blick, versucht ihm zu helfen mit ihrem Da-Sein. Natürlich weiß sie, dass sie ihn „loslassen“ muss, doch sie geht mit ihm, soweit sie kann. Ihre Liebe kennt keine Grenze.

Maria ist derjenige Mensch, der wie kein anderer ihren Sohn kennt.
Sie ist berufen, Mutter der Menschen zu sein.

(Thérèse von Lisieux)