Parabel Schmetterling

Die Parabel vom Schmetterling
Eines Tages erschien eine kleine Öffnung in einem Kokon; ein Mann beobachtete den zukünftigen Schmetterling für mehrere Stunden, wie dieser kämpfte, um seinen Körper durch jenes winzige Loch zu zwängen. Dann plötzlich schien er nicht mehr weiter zu kommen. Es schien als ob er so weit gekommen war wie es ging, aber jetzt aus eigener Kraft nicht mehr weitermachen konnte. So beschloss der Mann, ihm zu helfen: Er nahm eine Schere und machte den Kokon auf. Der Schmetterling kam dadurch sehr leicht heraus. Aber er hatte einen verkrüppelten Körper, er war winzig und hatte verschrumpelte Flügel. Der Mann beobachtete das Geschehen weiter, weil er erwartete, dass die Flügel sich jeden Moment öffnen und sich ausdehnen würden, um den Körper des Schmetterlings zu stützen und ihm Spannkraft zu verleihen. Aber nichts davon geschah Stattdessen verbrachte der Schmetterling den Rest seines Lebens krabbelnd mit einem verkrüppelten Körper und verschrumpelten Flügeln. Niemals war er fähig zu fliegen. Was der Mann in seiner Güte und seinem Wohlwollen nicht verstand, dass der begrenzende Kokon und das Ringen, das erforderlich ist damit der Schmetterling durch die kleine Öffnung kam, der Weg der Natur ist, um Flüssigkeit vom Körper des Schmetterlings in seine Flügel zu fördern. Dadurch wird er auf den Flug vorbereitet sobald er seine Freiheit aus dem Kokon erreicht. Manchmal ist das Ringen genau das, was wir in unserem Leben benötigen. Wenn wir durch unser Leben ohne Hindernisse gehen dürfen, würde es uns lahmlegen. Wir wären nicht so stark, wie wir sein könnten, und niemals fähig zu fliegen.
(Verfasser unbekannt)


das schönste Geschenk ist Zeit

Das schönste Geschenk ist Zeit!
Zeit zum Reden!
Zeit zum Zuhören!
Zeit zum Lachen!
Zeit zusammen!

„Schmunzeliges“
„Donnerwetter, Ihre Frau ist aber schlank geworden!“ – „Ja, das verdankt sie ihrer chinesischen Diät. Seit drei Wochen isst sie nur noch Hühnerbrühe.“ „Mit Nudeln?“ – „Nein, mit Stäbchen!“

Die Freundschaft ist die Kunst der Distanz,
so wie die Liebe die Kunst der Nähe ist.

(George Herbert)

Rätsel:
Was ist fertig und wird doch täglich neu gemacht?

Handle für das Ziel, dem dein Leben gilt,
mit aller Kraft, die dir in jedem Augenblick zur Verfügung steht.
Handle ohne Gedanken an die Folgen
und ohne in irgendeiner Weise dich selber zu suchen.

(Dag Hammarskjöld)

„Schmunzeliges“
Im Winter ist es wirklich nicht leicht“, meint Frau Müller gegenüber ihrer Nachbarin, „immer zwischen Mann und Ofen hin und her zu rennen.“ – „Wie recht Sie haben. Sobald man auf einen aufpasst, geht der andere aus!“

Der gesunde Menschenverstand
Albert Einstein hält einen anspruchsvollen Vortrag über das Verhältnis von Raum und Zeit. Als er fertig ist, steht ein Zuhörer auf und widerspricht: „Was sie da ausgeführt haben, ist mir viel zu spekulativ. Wir sind doch nicht in der Kirche. Nach meinem gesunden Menschenverstand kann es nur das geben, was man sehen und überprüfen kann." Einstein lächelt und antwortet: „Dann kommen sie doch bitte mal nach vorne und legen ihren gesunden Menschenverstand hier auf den Tisch."

Antwort: Das Bett


es gibt viele Gründe

Es gibt viele Gründe, um neu anzufangen,
aber keinen Grund, um aufzugeben.

(Hans Peter Heinzl)

Schließe hinter dir deine Tür und lade Jesus,
der dir so lieb, zu dir ein ...,
denn anderswo wirst du einen so tiefen Frieden nicht finden.

(Thomas von Kempen)

Die Liebe ist das Flügelpaar,
dass Gott der Seele gegeben hat, um zu ihm aufzusteigen.

(Michelangelo Buonarroti)

Erwartung
Ein großer Entdecker hat, als man ihn einmal befragte, wie er es anstelle, dass ihm so viel Neues eingefallen sei, darauf geantwortet: indem ich unablässig daran dachte. Und in der Tat, man darf wohl sagen, dass sich die unerwarteten Einfälle durch nichts anderes einstellen, als dass man sie erwartet. (Robert Musil)

Ein kleines Geschenk ist besser als ein großes Versprechen.
(aus Frankreich)

Nichts ist geeigneter, uns den rechten Weg zu weisen,
als die Erkenntnis von der Vergangenheit.

(Polybios)

Psalm 34, 12-14
Kommt, ihr Kinder, hört mir zu! Ich will euch in der Furcht des Herrn unterweisen.
Wer ist der Mensch, der das Leben liebt und gute Tage zu sehen wünscht?
Bewahre deine Zunge vor Bösem und deine Lippen vor falscher Rede!

Jeder Augenblick
Jeder Augenblick Zeit ist ein Schatz,
und jeder Augenblick, den Du gut nutzt,
ist ein Schatz, den Du gewinnst.“

(Don Bosco)

Wo Erbarmen wohnt und Verstehen,
kennt man nicht Überfluss und Verhärtung des Herzens.

(Franz von Assisi)

Nur bei Anwendung
Ein Seifenfabrikant sagte zu einem Priester: „Das Christentum hat nichts erreicht. Obwohl es schon zweitausend Jahre gepredigt wird, ist die Welt nicht besser geworden. Es gibt immer noch Böses und böse Menschen.“ Der Priester zeigte auf ein ungewöhnlich schmutziges Kind, das am Straßenrand spielte, und bemerkte: „Seife hat nichts erreicht. Es gibt immer noch schmutzige Menschen in der Welt.“ „Seife“, entgegnete der Fabrikant, „nutzt nur, wenn sie angewendet wird.“ Der Priester antwortete: „Christentum auch.“ (von Gisbert Kranz)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Nachdem die Feier vorüber ist, fragt der Koch den Kellner: „Warum liegt denn dort noch ein Mann unter dem Tisch?“ – „Den haben seine Freunde als Pfand dagelassen, sie konnten nicht bezahlen!“
3. Zwei Gartenbaubeamte stehen Straßenrand. Der eine schaufelt ein Loch, der andere schaufelt es wieder zu. Kommt ein Passant vorbei und fragt verdattert: 'Was macht ihr denn da?' - 'Gewöhnlich sind wir ja zu dritt, aber der die Bäume einsetzt, ist heute krank!
3. Ein ehemaliger Schüler spricht seinen Lehrer an, den er zufällig nach langen Jahren wiedertrifft: „Hallo, Sie müssen mir noch kennen, bei Sie habe ich acht Jahre Deutsch gelernt!“

Es segne und begleite uns der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.