heller wärmer menschlicher

Liebe Leserin, lieber Leser!
Eine wichtige Frage: „Wozu sind wir auf der Welt?“ Die Antwort von Anselm Grün ist ein wichtiger und schöner Auftrag. Lieben wir doch unser Leben mit all dem, was dazugehört. Sicherlich wird dadurch das Leben unserer Mitmenschen auch ein Stück lebenswerter- halt heller, wärmer, menschlicher. Herzliche Grüße, Aloys

Wozu sind wir auf der Welt?
Die Antwort ist ganz einfach:
Unsere Aufgabe ist es,
in unserem Leben diese Welt
mit unserer Person ein wenig
heller und wärmer und menschlicher zu machen.
(Anselm Grün)

„Niemals wirst Du es bereuen, gut gewesen zu sein!“
(Mutter Teresa)

Gott hilft dem ….
Zwei Lastkutscher kamen mit vollgeladenen Eselkarren einher. Die Wege waren verschlammt, und die beiden Karren fuhren sich fest. Einer der beiden Kutscher war fromm. Er fiel dort im Schlamm auf die Knie und begann, Gott darum zu bitten, er möge ihm helfen. Er betete, betete ohne Unterlass und schaute zum Himmel. Währenddessen fluchte der andere wütend, arbeitete aber. Er suchte sich Zweige, Blätter und Erde zusammen. Er schlug auf den Esel ein. Er schob am Karren. Er schimpfte, was das Zeug hielt. Und da geschah ein Wunder: Aus der Höhe stieg ein Engel nieder. Zur Überraschung der Kutscher kam er jedoch demjenigen zur Hilfe, der geflucht hatte. Der arme Mann war ganz verwirrt und rief: „Entschuldige, das muss ein Irrtum sein. Sicher gilt die Hilfe dem anderen.“ Aber der Engel sagte: „Nein, Gott hilft dem, der arbeitet.“
(Bischof Helder Camara)

Wir können alle dort, wo wir stehen, zu Friedensstiftern
und Trägern der Versöhnung werden.

(Mutter Teresa)

„Gib, dass wir unser Dasein leben
nicht wie ein Schachspiel, bei dem alles berechnet ist,
nicht wie einen Wettkampf, bei dem alles schwierig ist,
nicht wie einen Lehrsatz, bei dem wir uns den Kopf zerbrechen.
Sondern wie ein Fest ohne Ende, bei dem man Dir immer wieder begegnet,
wie bei einem Ball, wie in einem Tanz, in den Armen Deiner Gnade,
zu der Musik allumfassender Liebe. Herr, komm und lade uns ein.“
(Madeleine Debrêl)

Ich wünsche dir, dass deine Liebe allem standhält
und gestärkt herausgeht aus den Kämpfen in deinem Leben.

(Segenswunsch)

WERTSCHÄTZUNG
ist verbunden mit Respekt,
Wohlwollen und Anerkennung
und drückt sich aus in Zugewandtheit,
Interesse, Aufmerksamkeit, Freundlichkeit.

In den kleinsten Dingen zeigt die Natur die allergrößten Wunder.
(Carl von Linné)

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Während des Gottesdienstes entdeckt der kleine Kai eine Reihe von Ordensschwestern. Da sagt er zu seiner Mutter: „Guck mal, eine ganze Bank voll Melissengeister!“
2. „Frau Zeugin“, ersucht der Richter, „bitte geben Sie uns Ihr Alter an.“ – „Ich komme in die Vierzigerjahre.“ – „Soso, und aus welcher Richtung, wenn ich höflich fragen darf?“
3. Paul gesteht: „Ich bin der geborene Eisenbahner. Abends habe ich einen langen Zug, nachts habe ich Verspätung und morgens bleibe ich auf freier Strecke liegen.“

Gott respektiert deine Freiheit.
Er hat jedoch in unser Herz die Wurzeln der Gottes- und Nächstenliebe eingepflanzt.

Frieden Verständnis

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt,
wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren.

(Philipper 4,7)

Wenn ich versuche, ganz gegenwärtig zu sein,
dann freue ich mich einfach am Sein.
Ich bin, also freue ich mich.
(Anselm Grün)

Beten wir füreinander!
Wenn wir so gegenseitig Liebe tragen, erfüllen wir das Gesetz Christi!

(Klara von Assisi)

Menschen sind wie Kirchenfenster.
Wenn die Sonne scheint, strahlen sie in allen Farben,
aber wenn es dunkel wird, offenbart sich ihre wahre Schönheit
durch das innere Licht.
(Elisabeth Kübler-Ross)

Was immer du tun kannst oder erträumt hast zu können,
fang damit an! Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich.

(Johann Wolfgang von Goethe)

Einer, der glücklich macht!
Eines sollen wir wissen: Die Welt ist kein Gefängnis.
Sie ist offen und immerfort kommen Kräfte von Gott her zu uns.
Und wir sollen diese Kräfte einander zuleiten.
Das ist es, was wir meinen, wenn wir von „segnen“ sprechen.
„Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“, sagt Gott.
Ich will dir die Kraft geben, die du brauchst,
und du sollst sie weitergeben und dabei selbst glücklich werden.
Du bist kein armer Erdenwurm, sondern ein Engel.
Nimm das an. Nimm es ernst. Du bist ein Bote.
Einer, der glücklich macht!
(Jörg Zink)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.