Liebe Leserin, lieber Leser!
„Zusammen, verbunden, miteinander, gemeinsam, beisammen, vereint“ - diese Worte kommen heute in den folgenden Texten und Gebeten vor. Der 3. Oktober ist der Tag der Deutschen Einheit und damit für unser Land ein sehr wichtiger Feiertag. Einheit, Freiheit, Frieden, Einigkeit, Wohlergehen, ..... mögen alle Menschen erfahren und sich dafür einsetzen. Im Gottesdienst beten wir immer: „ ... schenke auf der ganzen Erde Einheit und Frieden!“. Folgend habe ich einige Impulse zusammengestellt. Alles Gute wünsche ich uns. Gruß, Aloys
Schenke auf der ganzen Erde Einheit und Frieden! Der Friede sein mit euch!
Gott einen Ort sichern und seine Gegenwart entdecken:
Im Innersten des Herzens und in der Weite menschlichen Miteinanders,
im stillen Gebet und im gemeinsamen Lobpreis.
(Josefine Prinz)
Gott weiß, was ich denke
Die kleine Tochter war es gewohnt, am Abend ein Abendgebet zu sprechen. Eines Abends hörten die Eltern voller Staunen, wie sie ernst und voll Andacht das Alphabet hersagte. „Warum sprichst du das?“ fragten die Eltern. „Ich bete mein Abendgebet einmal anders, denn heute fallen mir die richtigen Worte nicht ein. Aber wenn ich alle Buchstaben hersage, wird Gott sie sicherlich richtig zusammensetzen. Denn er weiß ja, was ich ihm eigentlich sagen möchte.“
Du bist der Funke, der Herzen vereint.
Du bist der Gast, der im Innern uns speist.
Du bist der Friede, der alles umfängt,
Du bist der Ort, der Geborgenheit schenkt.
Du bist die Wahrheit, der Weg und das Licht,
Du bist das Tor, das uns Zutritt verheißt,
Du bist mein Heiland, ich fürchte mich nicht.
(nach einem irischen Segensgebet)
Sammle Glücksmomente
Das große Glück setzt sich aus lauter kleinen Glücksmomenten zusammen.
In dir will ich bleiben
Am Weinstock Christi möchte ich immer mit ihm verbunden bleiben,
mit ihm verwachsen bleiben, mit ihm in Einheit bleiben,
damit ich von ihm Zeugnis gebe, damit ich ihn verherrliche,
damit ich reiche Frucht bringe, Frucht will ich bringen, die bleibt,
die Frucht der Verzeihung, die Frucht der Versöhnung,
die Frucht der Freude, die Frucht des Glaubens,
die Frucht der Hoffnung, die Frucht der Liebe.
In dir will ich bleiben, auf dich will ich setzen, eins mit dir will ich sein.
(Boeckholt/Hofmann)
Unser tägliches Brot gib uns heute
Unser Brot miteinander teilen - unser Leben mitteilen
Dich, Brot – Zeichen für das Leben
Gib – geben, schenken, teilen
Gib – loslassen, anvertrauen
Uns – meint nicht nur ich, nicht nur du, sondern wir
Uns – mitten unter uns bist du
Heute – nicht morgen oder übermorgen
Sondern heute, hier und jetzt
(Christine Gruber-Reichinger)
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Herr Ober, meine Serviette ist schmutzig!“ – „Tut mir leid, dann ist sie falsch zusammengelegt!“
2. Ein Kamel und eine Kuh liegen beisammen. Da sagt das Kamel: „Machen wir doch eine Milchbar auf!“ – „Gute Idee! Aber wie machen wir das?“ – „Ganz einfach! Du lieferst die Milch und ich die Hocker!“
3. Anna spielt ihrem Vater ein neues Lied vor. „Hast du so was Irres schon einmal gehört?“ Der Vater antwortet: „Doch, vor Jahren schon, da stießen zwei Güterzüge zusammen. In dem einen Karren waren leere Milchkannen und in dem anderen grunzende Schweine.“