Löwenzahn Pusteblume

Der Himmel ist hier
Ein gelb grau gefiederter Vogel fragte eine Sonnenblume, deren Goldgelb aus dem Feld leuchtete: "Bist du direkt vom Himmel herabgefallen, weil du so golden bist?" "Ich bin eine Erdenblume genau wie du ein Erdenvogel bist, aber ich liebe den Himmel und bin ihm immer nahe, auch wenn ich gerade auf der Erde lebe und die Menschen mit meinem strahlenden Gelb erfreue", antwortete die Blume. "Dann leuchtet aus dir wohl das Licht des Himmels", kombinierte der Vogel, "obwohl du in deiner Erdverbundenheit so weit vom Himmel entfernt bist und nicht einmal weißt, ob und wann du ihn je erreichen kannst?" "Vom Himmel entfernt?" wunderte sich die Sonnenblume, "der Himmel ist hier, ich berühre ihn, wir könnten nicht näher beieinander sein." Dem Vogel gefiel dieses gelbe Himmelslicht und er hätte es auch gerne gehabt. Aber soweit er flog, der Himmel war ihm immer zu weit oben.

Der gegenwärtige Augenblick ist das Fenster,
durch das Gott in das Haus meines Lebens schaut.

(Meister Eckhart)

„Schmunzeliges“
„Ich lege nachts zur Sicherheit mein Geld unter dem Kopfkissen“, erzählt Herr Müller seinem Nachbarn.“ „das geht bei mir nicht“, antwortet der Nachbar „ich darf nicht so hoch schlafen!“

Werde du selbst
Bleib wie du bist! - so lautet manchmal der Wunsch
von Menschen, die es gut mit dir meinen.
Ich aber sage dir, bleibe nicht, wie du bist,
halte dich nicht am Augenblick deines Seins fest,
sondern lass‘ dich auf Veränderung ein,
wachse und reife stetig neu zu dir hin –
werde, wer du letztendlich sein kannst.
(Christa Spilling-Nöker)

Genieße den Augenblick
und freue dich an alle kleine Wunder,
die jede Minute des Tages mit sich bringt.

(Simone Bahmann)

„Schmunzeliges“
Ein Mann steht vor Gericht weil er eine Dose Pfirsiche geklaut hat. Die Richterin: „Wie viel Stücke waren in der Dose?“ – „Sechs.“ – „Dann schicke ich Sie sechs Tage ins Gefängnis.“ Da ruft die Frau: „Er hat auch eine große Dose Erbsen geklaut!“

Beginne nicht mit einem großen Vorsatz,
sondern mit der kleinen Tat.


In Gottes guter Hand
Niemals empfindet man die Hand Gottes kräftiger über sich,
als wenn man die Jahre seines vergangenen Lebens betrachtet.

(Martin Luther)

„Schmunzeliges“
Ein Mechaniker setzt einen Zylinderkopf in einen Motor ein, als ein Herzchirurg die Werkstatt betritt. Der Mechaniker wendet sich an den Arzt: „Schauen Sie sich das einmal an. Ich habe das Herz geöffnet, Ventile herausgenommen, alles repariert und gesäubert und dann wieder eingebaut. Alles ist wieder wie neu. Wir beide haben doch eigentlich den gleichen Job oder? Also wieso bekommen Sie mehr Gehalt als ich?“ Da muss der Arzt kurz nachdenken: „Naja, versuchen Sie das einmal bei laufendem Motor!“

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das Video zum 01. Mai

.... das Video zum heutigen 01. Mai. Genießen wir den Tag!
www.www.youtube.com/watch?v=Nl8VHnfaNp8


Ich glaube dir!
Du Gott der Fülle,
ich glaube dir,
dass du mir alles gibst,
was ich zum Leben brauche.
Ich glaube dir,
dass selbst das, was mir zu gering erscheint
für Viele reicht, wenn ich es teile.
Ja, ich glaube dir,
dass selbst der kleinste Same
durch DEIN Wirken Frucht bringen kann.
Darum will ich nicht ängstlich horten,
womit du mein Leben beschenkst und bereicherst,
will mich nicht knauserig klammern daran.
Ich will deine Spuren entdecken darin,
will deinem Auftrag folgen
und auf dein Heilswirken vertrauen.
Schenke du mir Augen für deinen Reichtum,
und lass meinen Erntedank
zu einem Fest des Teilens werden,
damit dein Reich zum Blühen kommt.
Amen
(Hannelore Bares)

„Schmunzeliges“
Der Angeklagte: „Ich bestehe darauf, dass auch der zweie zeuge meines Unfalls vernommen wird.“ – „Es gibt nur einen.“ – „Aber ich habe doch zwei gesehen.“ – „Deshalb wurde Ihnen ja auch der Führerschein abgenommen!“

Das ist herrlich.
Einfach Mensch sein,
einfach leben.
In die Luft gucken,
die Sonne sehen, Blumen erblicken
und in der Nacht die Sterne.
Kindern zuschauen, lachen, spielen,
tun, was Freude macht,
träumen, die Phantasie spielen lassen,
zufrieden sein:
Das Leben wird ein Fest.
(Phil Bosmans)

„Schmunzeliges“
In einem Gasthaus kommen zwei ins Gespräch. Meint der eine: „Geige mag ich viel lieber als Klavier.“ – „Bist Du Musiker?“ – „Nein, Möbelträger.“

Eine Mitte braucht der Mensch,
die Mitte suchen,
zur Mitte finden,
in die Mitte gehen,
aus der Mitte leben,
etwas auf den Punkt bringen,
die Mitte ist das, worum sich alles dreht.

„Schmunzeliges“
Sagt der Sohn zum Vater: "Hier hast Du Deine Steuererklärung - sie ist fertig. Und wie weit bist Du mit meinen Hausaufgaben?"