1. Wer will fleißige Handwerker seh'n,
der muss zu uns Kindern geh'n.
|: Stein auf Stein, :| das Häuschen wird bald fertig sein.
2. Wer will fleißige Handwerker seh'n,
der muss zu uns Kindern geh'n.
|: O wie fein, :| der Glaser setzt die Scheiben ein.
3. Wer will fleißige Handwerker seh'n,
der muss zu uns Kindern geh'n.
|: Tauchet ein, :| der Maler streicht die Wände fein.
4. Wer will fleißige Handwerker seh'n,
der muss zu uns Kindern geh'n.
|: Zisch, zisch, zisch, :| der Tischler hobelt glatt den Tisch.
5. Wer will fleißige Handwerker seh'n,
der muss zu uns Kindern geh'n.
|: Trapp, trapp, drein, :| jetzt geh'n wir von der Arbeit heim.
6. Wer will fleißige Handwerker seh'n,
der muss zu uns Kindern geh'n.
|: Poch, poch, poch, :| der Schuster schustert zu das Loch.
7. Wer will fleißige Handwerker seh'n,
der muss zu uns Kindern geh'n.
|: Stich, stich, stich, :| der Schneider näht ein Kleid für mich.
8. Wer will fleißige Handwerker seh'n,
der muss zu uns Kindern geh'n.
|: Rühre ein, :| der Kuchen wird bald fertig sein.
9. Wer will fleißige Handwerker seh'n,
der muss zu uns Kindern geh'n.
|: Hopp, hopp, hopp, :| jetzt tanzen alle im Galopp.
Tagesevangelium
….. Evangelium vom 02. Mai 2025
Evangelium Matthäus 10, 22–25a
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden;
wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.
Wenn man euch in der einen Stadt verfolgt, so flieht in eine andere.
Denn, amen, ich sage euch: Ihr werdet nicht zu Ende kommen mit den Städten Israels, bis der Menschensohn kommt.
Ein Jünger steht nicht über seinem Meister und ein Sklave nicht über seinem Herrn.
Der Jünger muss sich damit begnügen, dass es ihm geht wie seinem Meister, und der Sklave,
dass es ihm geht wie seinem Herrn.
…. Besinnliches zum heutigen Evangelium:
Die Jünger Jesu erleiden das Schicksal dessen, der sie sendet: Man wird sie hassen und verfolgen. „Man“, das sind „die Menschen“ (10, 17); nach 10, 22 sind es „alle“: alle, die sich der Botschaft Jesu verschließen, die Nichtchristen also, Juden und Heiden. In der Geschichte des Christentums ist allerdings auch der Fall eingetreten, dass Christen von Christen um ihres Glaubens willen verfolgt wurden, und das ist bitter. Auch hier gilt: Ein Jünger steht nicht über seinem Meister. Für die Zeit der Verfolgung werden dem Jünger zwei Verhaltensweisen aufgetragen, die freilich nicht auf einer Ebene stehen: die Standhaftigkeit und die Flucht (10, 22.23). Die Flucht kann in einer konkreten Situation ein Gebot der Klugheit sein, vielleicht sogar eine Form der Standhaftigkeit. Standhaftigkeit aber bedeutet, unter dem Kreuz auszuharren „bis ans Ende“; ihr gilt die Verheißung Jesu.
Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast.
Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.
(Roger Schulz)
Quiz längste Fluss
Frage - Quiz
Welches ist der längste Fluss der Erde?
A Nil
B Amazonas
C Donau
D Mississippi
..... und noch ein Impuls:
Ein Fluss wollte zum Meer
Ein Fluss wollte durch die Wüste zum Meer. Aber als er den unermesslichen Sand sah, wurde ihm Angst und er klagte: "Die Wüste wird mich austrocknen. Und der heiße Atem der Sonne wird mich vernichten. Oder ich werde zum stinkenden Sumpf." Da hörte er eine Stimme, die sagte: "Vertraue dich der Wüste an." Aber der Fluss befürchtete: "Bin ich dann noch ich selbst? Verliere ich dann nicht meine Identität?" "Auf keinen Fall kannst du bleiben, was du bist." So vertraute sich der Fluss der Wüste an. Wolken sogen ihn auf und trugen ihn über die heißen Flächen. Als Regen wurde er am anderen Ende der Wüste wieder abgesetzt. Aus dem Regen entstand zuerst ein Bach, dann ein Fluss, schöner und frischer als zuvor. Und voller Freude rief der Fluss. "Jetzt bin ich wirklich ich."
(Willi Hofsümmer)
..... und noch ein Witz:
Zwei Flusspferde sehen einer vorüberziehenden Zebraherde nach. „Ich glaube“, meint das eine Flusspferd nachdenklich, „man sollte sich doch mehr nach der Moder richten.“ – „Wie meinst du das?“ – „Na ja, man sieht doch, Streifen machen schlank!“
Die Lösung gibt es morgen.