Lebt recht, denn durch ein gutes Leben

Liebe Leserin, lieber Leser!
Das schöne Frühlingswetter der letzten Tage hat richtig gutgetan. Möge auch die kommende Zeit ein Segen sein - für uns und durch uns. „Lebt recht …“, so sagt es Augustinus. Uns allen wünsche ich das Beste – Gottes Segen. Herzliche Grüße, Aloys

Lebt recht, denn durch ein gutes Leben ändert ihr die Zeiten.

(Augustinus)

Zwei Engel
Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen, bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel: "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen." In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr einziges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld. Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? "Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm", meinte er anklagend. "Die zweite Familie hatte wenig, und du ließ die Kuh sterben." "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen", sagte der ältere Engel. "Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, sodass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen." Manchmal ist das genau das, was passiert, wenn die Dinge sich nicht als das entpuppen, was sie sollten. Wenn du Vertrauen hast, musst du dich bloß darauf verlassen, dass jedes Ergebnis zu deinem Vorteil ist. Du magst es nicht bemerken, bevor ein bisschen Zeit vergangen ist... (Verfasser unbekannt)

Unsere Tage zu zählen lehre uns!
Dann gewinnen wir ein weises Herz.

(Psalm 90.12)

Damit ich staune
So viele Farben und Formen – warum?
Das Glitzern der Sterne – warum?
Keine Schneeflocke gleicht der anderen – warum?
Das Rieseln des Wassers – warum?
All das dient keinem sichtbaren Zweck!
Es ist einfach da – damit ich staune und danke und singe.
(Anton Rozetter)

Lernt Gutes tun! Sucht das Recht!
(Jesaja 1,17a)

Nur wer ein Auge dafür hat,
sieht etwas Schönes in jedem Wetter;
Er findet Schnee, brennende Sonne,
Sturm und ruhiges Wetter schön;
Er findet Kälte und Hitze gut,
er hat alle Jahreszeiten gern,
er will keinen Tag missen.
(Vincent von Gogh)

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Frau Theiß zu ihrer Nachbarin: „Ich sage immer: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!“ Daraufhin die Nachbarin: „Mein Gott, müssen Sie aber frieren!“
2. Ein Urlauber will nach Bangkok. Die Mitarbeiterin im Reisebüro fragt Ihn: "Möchten Sie Über Athen oder Bukarest fliegen?" " Weder noch. Nur über Ostern."
3. Immer wieder fährt Herr Schumann um den Häuserblock, aber er findet keinen Parkplatz. „Sieht dir wieder mal ähnlich“, sagt seine Frau, „alle anderen haben einen Parkplatz gefunden, nur du nicht!“

so ist es Geschichte der Diamant

DER DIAMANT
Einst fand ein Bauer am Ufer des Flusses, der durch sein Land lief, einen großen schönen Stein. Er nahm den Stein mit nach Hause. Seine Kinder spielten eine Zeit lang damit und legten ihn dann auf die Fensterbank, wo man ihn vergaß. Ein paar Jahre später kam ein Mann auf seiner Reise durch das Dorf. Er suchte eine Unterkunft für die Nacht und der Bauer lud ihn ein. Am Abend aßen sie miteinander und der Mann erzählte viele Neuigkeiten aus der ganzen Welt. Der Bauer hörte aufmerksam zu und schließlich fragte der Mann ihn: „Was tust du eigentlich hier? Es gibt einen Fluss, an dessen Ufer man Diamanten finden kann. Mit ein wenig Mühe kannst du der reichste Mann der Welt werden, während du hier mit der harten Arbeit eines Bauern immer arm bleiben wirst. Du vergeudest dein ganzes Leben.“ Am nächsten Tag zog der Mann weiter, aber er hatte eine Saat hinterlassen, ein Verlangen hatte sich in den Gedanken des Bauern festgesetzt. Er wollte den Fluss suchen und sagte zu seiner Frau und seinen Kindern: „Ich lasse euch jetzt alleine, ihr müsst fünf Jahre auf mich warten, dann komme ich zurück.“ Aber nach fünf Jahren hatte er noch immer nicht die Stelle gefunden, wo die Diamanten lagen. In den fünf Jahren hatte er allerdings etwas Wichtiges gelernt: Er wusste nun, was ein Diamant war und wie er aussah. Nach einer langen Reise kehrte er wieder heim. Als er sich dem Bauernhof näherte, konnte er seinen Augen kaum glauben: Auf der Fensterbank lag der größte Rohdiamant, von dem er je geträumt hatte oder den er jemals auf einem Markt gesehen hatte. Da wusste er, dass der Fluss, den er suchte, durch sein eigenes Land strömte und der Diamant, den er die ganze Zeit gesucht hatte, schon die ganze Zeit in seinem Haus gewesen war.


Frieden Lösungen

„Herr, gib uns deinen Frieden!“
Jeder Mensch kann irren.


Ich muss nicht alle Probleme lösen. Ich schaue mir an, was kommt,
und vertraue darauf, dass Gott alles zum Besten lenkt
und mir auch Ideen eingibt, die eine Lösung aufzeigen.

(Anselm Grün)

Neue Schritte wagen
Neue Schritte möchte ich wagen, Herr.
Schritte zu denen, die mutlos, um zu trösten.
Schritte zu denen, die verwundet, um zu verbinden.
Schritte zu denen, die entzweit, um zu einen.
Schritte zu denen, die dich suchen, um ihnen deine Liebe erfahrbar zu machen.
Segne meine Schritte, Herr und mache mich zum Boten deiner Freude,
zum Boten des Friedens.

Erlöse mich von der großen Leidenschaft,
die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.
Lehre mich, nachdenklich und hilfreich, aber nicht beherrschend zu sein.


Dieser Tag, ein Weg, den ich gehen,
ein Auftrag, den ich annehmen, eine Aufgabe, die ich lösen,
eine Frage, die ich beantworten, ein Geheimnis, das ich bewahren,
eine Geschichte, die ich schreiben, einen Wunsch, den ich erfüllen will.
Dieser Tag ist ein Geschenk, für das ich dankbar bin.
Löse dein Herz von allem Irdischen,
suche Gott und du wirst ihn finden.
(Teresa von Avila)

Lösungsmittel
Alkohol und Drogen sind ein hervorragendes Lösungsmittel!
Sie lösen Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse,
Bankkonten, Führerscheine, Leber- und Gehirnzellen auf.
Sie lösen nur keine Probleme!!!

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.