aus der Kinderbibel:
Eine schwere Viehpest suchte Ägypten heim. Viele Tiere starben, nur in Goschen blieben alle am Leben. Selbst als die Ägypter von Geschwüren heimgesucht wurden, wollte der Pharao nicht an Gott glauben oder die Israeliten frei lassen. Dann sandte Gott Hagel. Es hagelte so stark, wie es niemand vorher gesehen hatte. Der Hagel donnerte auf die Erde, vernichtete die Ernte und tötete die übrig gebliebenen Tiere. Darauf überfielen riesige Schwärme von Heuschrecken die Felder und fraßen jedes grüne Blatt, selbst den kleinsten neuen Halm. Und schließlich legte sich vollkommene Finsternis über das Land und es wurde drei Tage nicht hell. Der Pharao versuchte mit Mose zu reden. Aber Mose bestand darauf, dass alle Israeliten – Männer, Frauen, Kinder und Vieh-freigelassen werden sollten. Aber der Pharao weigerte sich. Dann tötete Gott eines Nachts den ältesten Sohn jeder ägyptischen Familie, darunter auch den Sohn des Pharaos. Die Israelitenfamilien blieben verschont.
Wer nicht jeden Tag die Bibel und die Zeitung liest,
weiß weder über die Welt Bescheid
noch über das, was die Welt braucht.
(Johannes Rau)
Rätsel Haus tragen
......ein Rätsel:
Welches ist das stärkste Tier?
Niemand ist so arm, dass er nicht etwas schenken könnte.
Niemand ist so reich, dass er nicht etwas empfangen könnte.
(aus Guatemala)
„SCHMUNZELIGES“
Wie viel wiegen ein Pferd und ein Hund zusammen? Ein Pfund.
Ich war bei Hofe, ich war im Kloster, ich stand in kirchlichen Würden;
und überall machte ich die Erfahrung, dass es nicht Besseres gibt,
als ganz auf Gott gerichtet zu sein.
(Hl. Norbert von Xanten)
Macht euch keine Sorgen;
denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.
(Neh 8,10b)
„SCHMUNZELGES“
„Meine Frau träumte heute Nacht, sie wäre mit einem schwerreichen Mann verheiratet“, erzählt ein Ehemann seinem Kollegen. – „Du Glücklicher, meine Frau glaubt das am Tage.“
Wer die Natur betrachtet, wird vom Geheimnis
des Lebens gefangen genommen.
(Albert Schweitzer)
Ich will bei der Wahrheit bleiben.
Ich will mich keiner Ungerechtigkeit beugen.
Ich will frei sein von Furcht.
Ich will keine Gewalt anwenden.
Ich will guten Willens sein gegen jedermann.
(Mahatma Gandhi)
„SCHMUNZELGES“
Fritz legt seinem Vater zaghaft das Zeugnis vor: "Mein Taschengeld reicht diesen Monat noch aus, im Fernseher kommt eh nix und zum draußen Spielen ist das Wetter zu schlecht."
Ich bin an meinem Platz so wichtig, wie ein Erzengel an dem seinen.
(Newmann)
Wenn ich einen Menschen treffe, bete ich bereits für ihn,
und das erleichtert den Kontakt immer.
Mein Grundsatz ist, jeden als einen Menschen zu empfangen,
den der Herr mir schickt und zugleich mir anvertraut.
(Johannes Paul II.)
Gefährlich ist es, wenn wir mit uns selbst zufrieden sind.
(Teresa von Avila)
„SCHMUNZELGES“
"Haben Sie das Schild mit der Geschwindigkeitsbegrenzung denn nicht gelesen?" - "Was denn, auch noch lesen bei dem Tempo?"
Wir können den Wind nicht ändern,
aber wir können die Segel richtig setzen.
(Aristoteles)
Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
„SCHMUNZELIGES“
„Wenn ich sage, ‚ich bin schön gewesen', dann spreche ich in der Vergangenheitsform. Wenn ich nun aber sage: ‚ich bin schön', was ist das? „Eine glatte Lüge, Frau Lehrerin.“ platzt die kleine Lena heraus.
Erfolgreich ist der Tag, wenn du sagen kannst:
der eine oder andere Mensch wurde von mir in seinem Herzen berührt.
(Anselm Grün)
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Lösung: eine Schnecke, sie kann ihr Haus tragen.
Tagesevangelium
….. Evangelium vom 03. Mai 2025
Evangelium Johannes 21, 1–19
In jener Zeit offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal, am See von Tibérias,
und er offenbarte sich in folgender Weise.
Simon Petrus, Thomas, genannt Dídymus, Natánaël aus Kana in Galiläa,
die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen.
Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit.
Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.
Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war.
Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr keinen Fisch zu essen?
Sie antworteten ihm: Nein. Er aber sagte zu ihnen:
Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas finden.
Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es.
Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr!
Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um,
weil er nackt war, und sprang in den See.
Dann kamen die anderen Jünger mit dem Boot
– sie waren nämlich nicht weit vom Land entfernt, nur etwa zweihundert Ellen –
und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her.
Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf Fisch und Brot liegen.
Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt!
Da stieg Simon Petrus ans Ufer und zog das Netz an Land.
Es war mit hundertdreiundfünfzig großen Fischen gefüllt,
und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.
Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst!
Keiner von den Jüngern wagte ihn zu befragen: Wer bist du?
Denn sie wussten, dass es der Herr war.
Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.
Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte,
seit er von den Toten auferstanden war.
Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus:
Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese?
Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.
Jesus sagte zu ihm: Weide meine Lämmer!
Zum zweiten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?
Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.
Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe!
Zum dritten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?
Da wurde Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Liebst du mich?
Er gab ihm zur Antwort: Herr, du weißt alles; du weißt, dass ich dich liebe.
Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe!
Amen, amen, ich sage dir: Als du jünger warst, hast du dich selbst gegürtet und gingst, wohin du wolltest.
Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken
und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du nicht willst.
Das sagte Jesus, um anzudeuten, durch welchen Tod er Gott verherrlichen werde.
Nach diesen Worten sagte er zu ihm: Folge mir nach!
…. Besinnliches zum heutigen Evangelium:
Seit ihren Anfängen versucht die Kirche Christi, ihre Existenz zu verstehen und ihr Wesen zu deuten. Im Schlusskapitel des Johannesevangeliums (Joh 21) erscheint als Bild der Kirche das Schiff des Petrus: Die Arbeit ist mühsam und aller Erfolg hängt am Wort und Willen Jesu. Ein anderes Bild zeigt der folgende Abschnitt (Joh 21, 15–19): Christus, der gute Hirt, bestellt Petrus zum Hirten seiner Herde. Nicht Johannes, den Jünger der ungebrochenen Treue, sondern Petrus: den, der Christus verleugnet hat und ihn jetzt dreimal seiner Liebe versichert.
Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast.
Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.
(Roger Schulz)