schau in den Spiegel

Trier ist sehr schön!

Jeden Tag als eine Gabe, als ein Geschenk annehmen.
Steh morgens nicht zu spät auf.
Schau in den Spiegel, lach dich an und sag zu dir:
Guten Morgen! Dann bist du schon in Übung,
dann kannst du es auch anderen sagen.

(Phil Bosmans)

„Schmunzeliges“
Entrüstet sich die Zeugin im Gerichtssaal: „Herr Richter, Sie stellen mir nichts als Fragen. Wäre es nicht besser gewesen, Sie hätten sich vorher über den Fall informiert?“

Die Geschichte meines Lebens
wird der Welt sagen,
was sie mir sagt:
Es gibt einen liebevollen Gott,
der alles zum Besten führt.
(Hans Christian Andersen)

„Schmunzeliges“
Als Sie mir den Brieföffner verkauften“, regt sich der Kunde auf, „da haben Sie mir versichert, dass er aus echtem Elfenbein hergestellt sei. Ein Sachverständiger sagte mir aber, das Material sei billiger Kunststoff!“ – „Aber mein Herr, Sie glauben doch wohl nicht im Ernst, dass der Elefant künstliche Zähne hatte!“

Man sollt nie etwas tun,
das man nicht vor jedermann tun könnte.

(Teresa von Avila)

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie ein Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
(Dietrich Bonhoeffer)

Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind,
sondern wir sind glücklich, weil wir lachen.

(William James)

„Schmunzeliges“
„Wie setzt sich bei euch die Betriebsspitze zusammen?“ – „Zuerst kommt der Generaldirektor, dann der Direktor und schließlich der Bademeister.“ – „Wieso denn der Bademeister?“ – „Das ist der Mann, der alles auszubaden hat.“

Tagesevangelium

….. Evangelium vom 13. Mai 2025

Evangelium Johannes 10, 22–30


In Jerusalem fand das Tempelweihfest statt.
Es war Winter und Jesus ging im Tempel in der Halle Sálomos auf und ab.
Da umringten ihn die Juden und fragten ihn: Wie lange hältst du uns noch hin?
Wenn du der Christus bist, sag es uns offen!
Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht.
Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe,
legen Zeugnis für mich ab; ihr aber glaubt nicht,
weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört.
Meine Schafe hören auf meine Stimme;
ich kenne sie und sie folgen mir.
Ich gebe ihnen ewiges Leben.
Sie werden niemals zugrunde gehen
und niemand wird sie meiner Hand entreißen.
Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle
und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen.
Ich und der Vater sind eins.

…. Besinnliches zum heutigen Evangelium:
Mit dem 10. Kapitel schließt der erste Teil des Johannesevangeliums. Kapitel 11 (Erweckung des Lazarus) leitet bereits zum zweiten Teil über: Passion und Auferstehung Jesu. Seit der Hirtenrede beim Laubhüttenfest (Joh 10, 1–18) sind etwa zwei Monate vergangen. Der Erinnerungstag an die Wiedereinweihung des Tempels und des neu errichteten Brandopferaltars durch Judas Makkabäus (165 v. Chr.) wurde Mitte Dezember gefeiert. „Es war Winter.“ Nicht nur die Jahreszeit war frostig, sondern auch die Stimmung um Jesus herum. Die Menschen, die Jesus bedrängen, wollen wissen, ob er der Messias ist. Sie sind nicht bereit, ihm zu glauben. Sie kennen seine Stimme nicht. „Ich und der Vater sind eins“: Das begreifen auch wir nur in dem Maß, als wir uns selbst in diese Einheit und Gemeinschaft von Vater und Sohn einbeziehen lassen.

Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast.
Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.

(Roger Schulz)


Marienlied Statue Markuskapelle

.... auf dem Foto ist die Marienstatue in der Markuskapelle zu sehen.

1. Maria dich lieben, ist allzeit mein Sinn;
dir wurde die Fülle der Gnaden verliehn:
du Jungfrau, auf dich hat der Geist sich gesenkt;
du Mutter hast uns den Erlöser gschenkt.

2. Dein Herz war der Liebe des Höchsten geweiht;
du warst für die Botschaft des Engels bereit.
Du sprachst: Mir geschehe, wie du es gesagt.
Dem Herr will ich dienen, ich bin deine Magd.

3. Du Frau aus dem Volke, von Gott ausersehn.
dem Heiland auf Erden zur Seite zu stehn,
kennst Arbeit und Sorge ums tägliche Brot,
die Mühsal des Lebens in Armut und Not.

4. Du hast unterm Kreuze auf Jesus geschaut;
er hat dir den Jünger als Sohn anvertraut.
Du Mutter der Schmerzen, o mach uns bereit,
bei Jesus zu stehen, in Kreuz und in Leid.

5. Du Mutter der Gnaden, o reich uns die Hand
auf all unsern Wegen durchs irdische Land.
Hilf uns, deinen Kindern, in Not und Gefahr;
mach allen, die suchen, den Sohn offenbar.

6. Von Gott über Engel und Menschen gestellt
erfleh uns das Heil und den Frieden der Welt.
Du Freude der Erde, du himmlische Zier:
du bist voll der Gnade, der Herr ist mit dir.