Kinderbibel Schlange Mose

aus der Kinderbibel:

„Wütend richtete sich das Volke gegen Mose. „Was gibt dir und Aaron das Recht, unsere Führer zu sein?“ Mose antwortete: „Jeder unserer zwölf Stämme soll einen Führer wählen und einen Namen in einen Mandelzweig ritzen. Heute werden wir die Zweige an Gottes Stiftshütte bringen. Gott wird einen Mann auswählen, der sein Volk führen soll.“ Am Nächsten Morgen trug Arons Zweig Blüten und Mandeln. Er war auserwählt worden. Die Lage beruhigte sich, als Aaron einige Jahre später starb, begannen die Menschen wieder sich zu beschweren. „Warum haben wir Ägypten verlassen?“ Hier gibt es nichts zu Essen und zu Trinken. Wir haben genug von dem Manna“, murrten sie. Diese Mal sandte Gott Giftschlangen als Strafe für diese Reden. Die Schlangen verteilten sich im Lager und die Menschen starben an ihren giftigen Bissen. Die Israeliten baten Mose: „Wir haben erkannt, dass es falsch war, gegen Gott zu sprechen. Bitte sag ihm, er soll diese Schlangen zurücknehmen.“ So betete Mose zu Gott. „Mach eine Schlange aus Messing und befestige sie an einen Stab“, sagte Gott. „Jeder, der von einer Schlange gebissen wurde und die Messingschlange ansieht, wird geheilt werden.“ Auf diese Weise wurden alle wieder gesund, die Gott vertrauten.

Wer nicht jeden Tag die Bibel und die Zeitung liest,
weiß weder über die Welt Bescheid
noch über das, was die Welt braucht.

(Johannes Rau)


Bitten

Wir sind immer eingeladen vertrauensvoll zu bitten.
„Bittet und es wird euch gegeben“, sagt Jesus (Mt 7,7)


Zu Jesus Christus, in dem sich die Verheißungen Gottes erfüllt haben, wollen wir beten:
1. Beten wir für alle Opfer von Unfällen und Unglücken.
2. Gib, dass die Kirche dein Wort hört und treu bewahrt.
3. Schenke allen kranken Mitmenschen baldige Genesung und viel Kraft in der scheren Zeit.
4. Lass die Völker in Gerechtigkeit und Frieden leben und einst dein Heil schauen.
5. Mögen Wege und Lösung gefunden werden, die wunderbare Schöpfung dauerhaft zu schützen.
6. Schenke den Armen und Hungernden durch gerechte Verteilung ihren Anteil an den Gütern der Erde.
7. Mögen alle Kinder und Jugendlichen wertvoll unterstützt und begleitet werden.
8. Stärke allen Verantwortlichen in der Kirche und in der Politik.
9. Wecke in uns die Hoffnung auf das ewige Leben.
10. Tröste alle Trauernden und mögen sie nicht verzweifeln.
11. Mehre unseren Glauben, stärke unsere Hoffnung, entfache in uns neu die Liebe.
Denn du bist nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten. Dir sei Dank und Lobpreis in Ewigkeit.
Amen.

Beten wir wie Jesus:

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit. Amen

Herr wir bitten komm und segne uns,
lege auf uns deinen Frieden.
Segnend halte Hände über uns.
Rühr uns an mit deiner Kraft.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Stuhl Rätsel

.....ein Rätsel
Welcher Stuhl hat keine Beine? Die Lösung steht am Ende:


In der Nächstenliebe gibt es keinen Überfluss.
(Francis Bacon)

„SCHMUNZELIGES“
Richter zum Angeklagten: „Nun erzählen Sie uns, wie es Ihnen möglich war, in das sehr gut abgesicherte Haus einzudringen?“ – „Das kann ich Ihnen nicht sagen, Herr Richter. Die ganze Konkurrenz sitzt auf der Zuhörerbank!“

Wir wissen nicht, was das neue Jahr bringt,
aber wir wissen, dass es jeden Tag
eine Gelegenheit gibt, Gutes zu tun.

(Alfred Bengsch)

….. weil du einmalig bist.
Niemand hat deine Fingerabdrücke.
Niemand hat deine Stimme.
Niemand sagt so "ich liebe dich" wie du.
Niemand glaubt wie du.
Niemand denkt ans Sterben so wie du.
Niemand hat deine Geschichte.
Niemand spürt die gleiche Trauer,
das gleiche Glück, wie du.
Niemand ist wie du.
Niemand in deinem Land,
auf deinem Kontinent, auf dem dritten Planeten dieses Sonnensystems,
in der Galaxie, die wir die Milchstraßen nennen.
Niemand, weil du einmalig bist.
(Ulrich Schaffer)

Ich richte meine Augen auch auf alle meine glücklichen Stunden,
die ich in meinem Leben erleben konnte.


Verstehen – durch Stille,
Wirken – aus Stille,
Gewinnen – in Stille.

(Dag Hammarskjöld)

„SCHMUNZELIGES“
Achim beobachtet drei Stunden einem Angler. Nach einer Weile überlegt er: "Kann es etwas Langweiligeres geben, als zu angeln?" "Natürlich, jemanden dabei zu beobachten.

Verzeihen und Freude
Die Entlassung eines Strafgefangenen nahte. Der Kontakt mit seinem Zuhause war immer spärlicher geworden. Würde man ihn wieder aufnehmen, in die entbehrte Geborgenheit? Er hatte richtige Angst vor einer verneinenden Antwort. Er wollte dann erneut und sofort aufbrechen, für immer, und das Zuhause vergessen. Er bettelte um ein Zeichen: Hängt in den Apfelbaum auf dem Hügel, den man von Zug aus am ehesten sieht, ein grosses buntes Tuch zum Zeichen, dass ich heimkehren darf. Er harrte in der Bahn gespannt. Er starrte in die Kurve. Da schoss plötzlich der Apfelbaum auf dem Hügel in seine Augen. Er war mit tausend bunten Tüchern behängt. Sie blühten ihm restloses Verzeihen und willkommene Freude entgegen.

Das Ziel der Stille ist die Begegnung,
das Einswerden mit Gott.

(Anselm Grün)

„SCHMUNZELIGES“
Ein Mann kommt in den Himmel. Er kommt an einem Baum vorbei, an dem lauter Glocken hängen. Ab und zu fängt ein leise an zu bimmeln. Mann: "Warum hängen die Glocken hier am Baum?" Petrus: "Das ist ein Lügenbaum. Immer wenn jemand auf der Erde lügt, erklingt eine der Glocken." Plötzlich gibt es ohrenbetäubendes Läuten. Mann: "Was war das denn?" Petrus: "Die Bundestagssitzung hat begonnen!"

Lösung: der Dachstuhl

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.