57 Meter

Frage - Quiz
Ungefähr 1000 Kilometer südlich von Trier entfernt steht der schiefe Turm von Pisa in Italien, der im Jahre 1372 fertigstellt wurde. Die Schieflage beträgt ungefähr 4 Grad. Es wird vermutet, dass der Turm noch 300 Jahre stehen wird. Er ist begehbar Wie hoch ist der Turm von Pisa?


A 51 Meter
B 53 Meter
C 57 Meter
D 59 Meter

Antwort C 57 Meter

Die architektonische Höhe beträgt: 57 Meter. Was ist die architektonische Höhe? Die Höhe eines fertiggestellten Gebäudes wird primär als strukturelle Höhe, also vom Gehweg vor dem Haupteingang bis zum höchsten architektonischen Element gemessen.

..... und noch ein Impuls:
Wie ein Leuchtturm
Ein Freund ist wie ein Leuchtturm,
der Überblick behält, wenn wir nichts sehen,
der Orientierung schenkt, wenn wir nicht weiterwissen,
der Sicherheit gibt, wenn wir uns verloren fühlen.

..... und noch ein Witz:
Lisa steht mit ihrem Stefan auf einem Aussichtsturm: Plötzlich fragt sie ihn: „Stefan willst du wissen, wo ich am Blinddarm operiert worden bin?“ – „Ja, zeig mal her!“ – „Da rechts unten, das große Gebäude, das ist das Krankenhaus, in dem ich operiert worden bin!“


Psalm 123

Der Psalm 123
Mich sprechen besonders folgende Worte an:
„Herr, sei uns gnädig!“
Herzliche Grüße, Aloys


1 Aufblick zu Gott
[Ein Wallfahrtslied.] Ich erhebe meine Augen zu dir, /
der du hoch im Himmel thronst.
2 Wie die Augen der Knechte auf die Hand ihres Herrn, /
wie die Augen der Magd auf die Hand ihrer Herrin, so schauen unsre Augen auf den Herrn, unsern Gott, /
bis er uns gnädig ist.
3 Sei uns gnädig, Herr, sei uns gnädig! /
Denn übersatt sind wir vom Hohn der Spötter,
4 übersatt ist unsre Seele von ihrem Spott, /
von der Verachtung der Stolzen.

Der "Psalter" oder das "Buch der Psalmen"
ist eine Sammlung von 150 hebräischen Liedern und Gebeten.
Vor etwa 3000 Jahren sind sie entstanden sind.
Die Psalmen stehen im Alten Testament
und werden von Juden und Christen bis zum heutigen Tag
mit der gleichen Intensität gesungen und gebetet.


Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.


Tagesevangelium

….. Tagesevangelium vom 16. Mai 2025

Evangelium Johannes 14, 1–6


In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Euer Herz lasse sich nicht verwirren.
Glaubt an Gott und glaubt an mich!
Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen.
Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt:
Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?
Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe,
komme ich wieder und werde euch zu mir holen,
damit auch ihr dort seid, wo ich bin.
Und wohin ich gehe – den Weg dorthin kennt ihr.
Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst.
Wie können wir dann den Weg kennen?
Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater außer durch mich.

…. Besinnliches zum heutigen Evangelium:

Wenn in der Osterzeit noch einmal die Abschiedsreden Jesu gelesen werden, ist dies ein Zeichen dafür, wie gut Liturgie und Schriftauslegung aufeinander bezogen sind. Indem wir die Abschiedsreden hören, sind wir in der Rolle der Jünger, die sich nach der Auferstehung Jesu an das erinnern, was er vor seinem Tod gesagt hat. Den Jüngern fällt es schwer zu begreifen, was Jesus mit seinem Weggehen meint: „Wir wissen nicht, wohin du gehst“ (V. 5). Sie haben Angst. Gegen die Angst gibt es nur ein Mittel: „Glaubt an Gott, und glaubt an mich!“ (V. 1). Der Glaube, den Jesus fordert, ist Vertrauen und Hoffnung. Die Trennung ist keine endgültige. Im Haus des Vaters, d. h. im Reich Gottes, ist Platz für alle. Thomas möchte eine klare und direkte Auskunft über das Ziel und den Weg Jesu, der ja auch der Weg des Jüngers sein wird. Jesus nennt das Ziel nur nebenbei: „zum Vater“, zur bleibenden Gemeinschaft mit Gott. Dorthin gibt es einen einzigen Weg: Ich bin der Weg. Jesus ist der Weg, weil er die Wahrheit sucht, der Weg ist nicht vom Ziel getrennt. Wer ihn geht, wer die Wahrheit sucht, der hat, weil er Jesus hat, auch das Leben. Schon hier und jetzt.

Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast.
Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.

(Roger Schulz)