Liebe ist …………………………….

LIEBE ist..........
was alles überdauert,
wenn alles sich verändert;
was tröstet,
wenn aller Trost versagt;
was am Leben bleibt,
wenn sich alles totläuft;
wenn Menschen einander verzeihen,
wenn Menschen einander nicht verraten,
wenn Menschen einander ernst nehmen,
wenn Menschen einander zulächeln,
wenn man Einsame einlädt,
wenn man einen Freund wissen lässt:
Es ist gut, dass es Dich gibt;
wenn man einem Gestolperten
wieder auf die Beine hilft;
wenn man Andere erträgt
und ihnen nichts nach-trägt;
wenn man Schüchternen den Vortritt lässt,
wenn man nicht immer "wissen lässt",
dass man "etwas weiß",
wenn man "trotzdem" liebt
und nicht zurückschlägt;
wenn man den Anderen als angenehm empfindet
und es ihm sagt, wenn man Andere lobt;
LIEBE ist wie ein schattiger Baum,
LIEBE ist wie eine Rose,
LIEBE ist wie ein Sonnenschein,
LIEBE ist wie ein Frühlingsregen.
LIEBE ist wie ein wärmender Kachelofen im Winter,
LIEBE ist wie eine Fensterscheibe - sie lässt Licht und Wärme durch.
LIEBE ist nichts Oberflächliches,
LIEBE ist nicht blind,
LIEBE ist nicht taub,
LIEBE ist nicht lahm,
Liebe ist nicht selbstverständlich.
LIEBE ist nicht immer für jedermann sichtbar,
LIEBE ist nicht ICH, eher DU,
LIEBE ist nicht immer leicht,
LIEBE ist nicht immer ohne Leid.
LIEBE ist nicht immer Liebe auf den ersten Blick,
LIEBE ist kein Kinderspiel,
LIEBE ist keine Momentaufnahme,
LIEBE ist kein Kassenschlager,
LIEBE ist menschliche Wärme,
LIEBE ist Vertrauen ohne Vorbehalte.
Teilt das Brot mit andern, es schmeckt doch nur gebrochen gut.
Teil das Brot mit andern, geteiltes Brot macht vielen Mut.
Teilt das Wort mit andern, es ist zu reich für euch allein.
Teilt das Wort mit anderen, es soll zum Heil für viele sein.
Teilt das Licht mit andern, dass es die Finsternis vertreibt.
Teilt das Licht mit andern, dass keiner mehr im Dunkel bleibt.
(aus Tanzania)

Tagesevangelium

….. Tagesevangelium vom 18. Mai 2025

Evangelium Johannes 13, 31–33a.34–35

Als Judas vom Mahl hinausgegangen war, sagte Jesus:
Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht und Gott ist in ihm verherrlicht.
Wenn Gott in ihm verherrlicht ist, wird auch Gott ihn in sich verherrlichen
und er wird ihn bald verherrlichen.
Meine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch.
Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander!
Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.
Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.

…. Besinnliches zum heutigen Evangelium:
Zum Evangelium Von einem neuen Jerusalem war in der vorausgehenden Lesung die Rede (Offb 21) und von einer Erneuerung, die von innen her, also von Gott her, die ganze Schöpfung erfasst. Im Evangelium wird das Lebensgesetz der neuen Schöpfung genannt, das neue Gebot: Liebt einander! Jesus macht seine Jünger für die Erneuerung der Welt mitverantwortlich. Nur durch die Christen kann die Welt Christus erkennen: durch das, was sie sagen und was sie sind.

Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast.
Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.

(Roger Schulz)


Psalm 124

Der Psalm 124
Mich sprechen besonders folgende Worte an:
„Unsre Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat!“
Herzliche Grüße, Aloys


1 Israels Dank für die Befreiung
[Ein Wallfahrtslied Davids.] Hätte sich nicht der Herr für uns eingesetzt /
- so soll Israel sagen -,
2 hätte sich nicht der Herr für uns eingesetzt, /
als sich gegen uns Menschen erhoben,
3 dann hätten sie uns lebendig verschlungen, /
als gegen uns ihr Zorn entbrannt war.
4 Dann hätten die Wasser uns weggespült, /
hätte sich über uns ein Wildbach ergossen.
5 Dann hätten sich über uns die Wasser ergossen, /
die wilden und wogenden Wasser.
6 Gelobt sei der Herr, /
der uns nicht ihren Zähnen als Beute überließ.
7 Unsre Seele ist wie ein Vogel dem Netz des Jägers entkommen; /
das Netz ist zerrissen und wir sind frei.
8 Unsre Hilfe steht im Namen des Herrn, /
der Himmel und Erde gemacht hat.

Die Psalmen ermöglichen uns zu erkennen,
dass wir nicht die ersten sind,
die spüren, dass Gott schweigt, wenn wir beten,
und dass wir auch nicht die ersten sind,
die beim Beten große Angst und Verwirrung verspüren.
Die Psalmen bieten uns Möglichkeiten,
uns im Gebet zu freuen, uns im Gottesdienst zu verbeugen
und Gott für alles zu preisen, was er tut,
und für all seine Segnungen für uns.


Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.